Norwegen - Überlegungen für eine Tour

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    • Hallo Norwegen Fans,

      eine Entscheidung ob eine Norwegen Tour stattfindet wird frühestens bei der Dänemark Tour 2013 fallen. So lange müßt ihr euch noch gedulden.


      Gruß, Friedhelm
      Der mit dem Funkgerätehalter.
      Norwegen Tourer, was denn sonst,

      2012, 2016, 2018, 2022 zur Mittsommernacht











    • Jetzt muß ich mich aber auch mal zu Wort melden, denn so einige gemachte Aussagen treffen für Tourenfahrten definitiv nicht zu.

      Wir waren 2003 das erste mal mit dem PKW in Norwegen unterwegs (mittlerweile sind es deren vier Touren, die fünfte ist in Vorplanung).

      Es ging bei dieser ersten Tour über Dänemark und die Fähre Hirtshals-Kristiansand mit dem PKW durch das NOR-Hochland (Setesdalen und Hardangervidda) nach Bergen. Das ist vermutlich die schnellste Strecke, weil es nur eine einzige Fähre gibt (auf der Küstenstrecke sind es einige mehr). Die Strecke von Kristiansand nach Bergen ist bequem in einem Tag schaffbar, trotz diverser Fotosstops. Natürlich kann die Strecke auch geteilt werden, dann würde ich Hovden als Übernachtungsplatz empfehlen, weil es direkt auf dem Weg liegt und eine tolle Lage hat. In Bergen ging es dann mit dem PKW auf das Postschiff der Hurtigruten bis zu den Lofoten/ Vesteralen.

      Nachdem wir dort die Inselwelt in fünf Tagen erkundet hatten (3 Nächte Standquartier in Svolvaer/ Lofoten und 2 Nächte in Sortland/ Vesteralen), ging es auf einer "Kurzstrecke" mit der Hurtigruten zurück aufs Festland bis Bodö. Von dort sind wir dann die fantastische Küstenstraße "Kystriksveien KV 17" gefahren, leider nur runter bis Nesna. Von dort eine "Nachtetappe" mit der Hurtigruten bis Trondheim. Per PKW ging es dann über das Hochland nach Oslo und dann weiter der Schwedischen Küsten entlang runter bis Malmö, weil wir die damals neue Öresundbrücke fahren wollten. Unterwegs waren wir 20 Tage.

      2008, 2010 und 2012 sind wir "Kombinationstouren" Finnland und Norwegen gefahren (oft kombiniert mit Teilstrecken auf der Hurtigrute, meistens komplett nord- oder südgehend), immer alles selber geplant. Ziel waren dabei immer die Finnmark in Nordfinnland, die Lofoten/ Vesteralen inkl. KV 17, und natürlich das südliche Norwegen zwischen Trondheim, Bergen, Oslo und Kristiansand. Für 2014 sind wir wieder in der Planungsphase, dieses mal vermutlich etwas länger. Angedacht ist die Region NOR-SWE-FIN zwischen Lofoten und Rovaniemi und die Finnmark hoch bis Kirkenes (eine Rohstoff-Tour sozusagen, weil Besichtigung einiger Erz- und Goldminen).



      Meine Tips für eine NOR-Tour wären (auf die Fahrtstrecken bezogen):

      - wenn es unbedingt ein Standquartier sein soll/ muß (kann ich nicht empfehlen, max. für 2 Nächte), dann Hotel nicht an der Küste sondern weiter im Landesinneren, z.B. am Hardangerfjord und/ oder Sognefjord (Kinsarvik hat ein einfaches, aber toll gelegenes Hotel direkt am Hardanger)

      - Setesdalen zwischen Kristiansand und Odda

      - Hardangervidda-Hochebene zwischen Hovden und Odda (E 134 und die Straße 9)

      - Hardangervidda-Hochebene zwischen Eidfjord und Geilo (Straße 9)

      - Fährfahrt von Lysebotn nach Stavanger über den Lysefjorden (PKW lange vorher anmelden, mindestens 3 Monate oder mehr !)

      - Ostufer des Hardanger zwischen Odda und Kinsarvik/ Eidfjord

      - Nordufer des Sogne

      - den Trollstigen (Straße 63) zwischen Geiranger und Andalsnes



      Wenn es höher in den Norden gehen soll (und das kann ist nur wärmstens empfehlen), dann gibt's Empfehlungen für:

      - unbedingt die KV 17 zwischen Steinkjer und Bodö fahren - entweder komplett oder in Einzelstrecken (die Inlandsstrecke E6 könnt Ihr getrost außen vor lassen)

      - eine Tagesetappe mit dem südgehenden Postschiff zwischen Sortland (Stokmarknes geht auch, würde ich aber nicht empfehlen - weil dann die guten Aussichtsplätze auf dem Schiff besetzt sind) und Svolvaer machen. Der PKW steht unten im Schiff, Ihr seit an Deck und erlebt eine der tollsten Schiffsetappen auf der ganzen Hurtigruten-Strecke durch den Raftsund und hinein in den Trollfjord. Machen, machen, machen ...

      - schön ist auch die Kombi mit dem PKW durch ganz NOR hinauf über das Nordkap bis nach Kirkenes, dann mit dem Postschiff südgehend zurück nach Bergen (südgehend ist die Beförderung des PKW kostenlos, nordgehend kostet's irgendwas zwischen 250 und 350 Euro - war jedenfalls 2008 so, könnte jetzt schon teurer sein)

      Die Lofoten und Vesteralen sind schon fast eine Reise für sich, wenn die Tour nicht allzu lange gehen soll. Inklusive An- und Abreise braucht es mindestens 14 Tage, eher 20 Tage.

      Noch ein Wort zu den Straßen: Schon 2003 bei unserer ersten PKW-Fahrt waren die allermeisten Straßen geteert, selbst im hohen Norden. Die Zeiten der Schotterpisten sind vorbei, selbst in der wenig besuchten Finnmark von NOR und FIN. Nur noch wenige Strecken entlang der NOR-RUS-Grenze sind geschottert. Über den Allgemeinzustand habe ich schon damals gespottet, daß sich DE eine Scheibe abschneiden kann.

      Hotels gibt es viele, die auch eine größere Gruppe an Leuten (20 bis 30 Pers., oft auch mehr) aufnehmen können - selbst im hohen Norden. Da sehe ich überhaupt keine Probleme, solange die Fahrt nicht die Zeit der norwegischen Reisesaison (um Mitsommer herum) betreffen. Auf unseren Touren - meistens Ende Juli bis Ende August - waren die Hotels in weiten Teilen nur wenig besucht, um nicht zu sagen meistens fast leer. Insofern würde ich Euch nicht die Zeit Juni-Juli empfehlen, sondern eher den Spätsommer Ende Juli bis Anfang September - zumal die Straßen dann ebenfalls recht leer sind.

      Ich kann nur sagen:

      Machen, machen, machen ... ;klatsch2* *devil* ... und dabei bitte NICHT die vorgegebenen Touren aus dem Reiseprospekt buchen (da sind alls nur Standardrouten, die viele Sehenswürdigkeiten außen vor lassen und nur das Wichtigste in möglichst kurzer Zeit abhaken).
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    • Hallo Sebastian,

      das hört sich doch alles richtig gut an. Dein Vorteil ist es, daß Du schon alles gesehen hast, abgefahren bist, die Quartiere kennst, die Schiffspassagen vorgeschlagen hast u.s.w. Wenn jemand aus dem Forum diese Tour ins schöne Norwegen planen sollte, wäre schon die Vortour mit viel Zeit und Kosten verbunden, ich bezweifel, daß dazu jemand bereit wäre. Der Idealfall wäre, wenn Du so eine Tour für das Forum planen würdest, es würden sich ganz bestimmt Mitstreiter finden, die sich Dir in einem Planungsteam anschließen würden. Ich bin dabei, wenn es eine Tour geben sollte und biete meine Hilfe an. Es braucht ja nicht im nächsten Jahr sein, 2015 finden sicher auch noch EOS-Touren statt. Und für das teure Norwegen muß man ja auch ein bißchen sparen!
      Vielleicht findet dieser Vorschlag ja Gehör bei manchem EOS-Tourer, schauen wir mal.....

      Danke für Deinen Beitrag und Gruß von günnie
      Mittsommernachtstouren 2010-2018 nach Dänemark



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    • günnie schrieb:


      Dein Vorteil ist es, daß Du schon alles gesehen hast, abgefahren bist, die Quartiere kennst, die Schiffspassagen vorgeschlagen hast u.s.w.

      ...

      Der Idealfall wäre, wenn Du so eine Tour für das Forum planen würdest, es würden sich ganz bestimmt Mitstreiter finden, die sich Dir in einem Planungsteam anschließen würden.

      Hallo günnie,

      eine Streckenausarbeitung ist gar nicht so aufwendig wie es auf den ersten Blick scheint. Ihr müsst nur sagen, was Ihr an Aktivitäten bevorzugt (z.B. mehrheitlich nur fahren, oder Natur, oder auch ein wenig Kultur, oder auch Pausentag zur freien Verfügung, etc.), und schon kann man Einiges vorschlagen.

      Südnorwegen ist ja doch relativ vielfältig, was die Kombination von Natur und Kultur betrifft - in Nordnorge sieht das dann schon etwas anders aus. Wenn ich weiß was hier von den Interessenten gewünscht ist, so kann ich Euch schon relativ schnell zwei, drei Streckenvorschläge machen. Auf Wunsch kann man sich auch mal zusammensetzen und zusammen Einiges besprechen und ausarbeiten.

      Ich weiß bloß nicht ob ich für eine Mitfahrt zu haben sein werde - schon allein deswegen, weil wir gar keinen EOS oder Cabrio allgemein fahren. Wir planen eine "Skandi-Abschiedsfahrt" für 2014, weil sowohl meine Mutter (75) als auch ihre Bekannten (77,73) gerne nocheinmal nach Skandi möchten, es sich aber mit dem PKW ganz alleine doch nicht mehr zutrauen. Und weil diese Tour sich dann speziell auf das Suchen von Mineralien, ein bisschen hobbymäßiges Goldschürfen und das Besichtigen von großen Erz- und Goldminen in Schweden (Kiruna) und der Finnmark (Kirkenes & Nordfinnland um Kittilä herum) fokusieren würde :ueberr: , wäre das wohl für die Mehrheit von Euch vermutlich nichts.

      Wenn unsere Kleingruppentour wider Erwarten nichts wird und die Bekannten doch keine Reiselust verspüren, so werde ich wohl mit meiner Ma eine kleine Südnorwegentour (Fokus auf Sognefjord und Region Geiranger :super: ) machen. Da ist aber noch rein gar nichts in der Pipeline.

      So oder so braucht es für eine Norwegenreise aber keinerlei Vorkenntnisse, weil man sich dort schnell und leicht zurechtfindet: Alles ist ein bisschen kleiner und gelassener als bei uns in DE, die Menschen sind allermeist überaus freundlich (das muß aber nicht generell überall so sein, wie wir selbst auch ein-, zweimal erlebt haben) und sprechen neben englisch z.T. auch deutsch. 2003 hatte von uns in der Familie auch niemand Skandi-Erfahrung, und es hat trotzdem alles 1A geklappt. Es ist eben nur gewöhnungsbedürftig, daß Alles etwas teurer ist, die Entfernungen etwas größer, die "Geschwindigkeit des Lebens" etwas niedriger (z.B. Tempo 80 außerorts), und alles etwas "grüner" - d.h. viel mehr Natur als bei uns - ist. Die Eingewöhnungsphase ist aber überaus kurz, meistens nur wenige Stunden ;) .

      Ich würde da schon mal ganz allgemein empfehlen, auf Oslo zu verzichten (wird in der Kolonne fahren sowieso problematisch) und die Anreise durch Dänemark nach Hirtshals zu wählen. Fährfahrt wäre dann abends z.B. mit Colorline (inkl. des guten Essensbuffets und dem dann festen Sitzplatz auf einer meist übervollen Fähre) und Hotel dann direkt in Kristiansand. Von mir hier zuhause (Großraum Hannover) fahren wir immer gaaaaanz gemütlich gegen frühen Mittag, also zwischen 11 Uhr und 12.30 Uh,r weg (wg. Verkehr um Hamburg herum und sonstiger Sicherheitspuffer, denn es ja gilt die Fähre zu bekommen) und sind dann gaaaaanz pünktlich zur Abfahrt in Hirtshals. Das nur mal als Anhaltspunkt für die Anfahrt für diejenigen, die eine noch längere Anfahrtsstrecke hätten.

      Schreibt mal, was so Eure Vorstellungen wären - also z.B. zeitliche Länge der Tour, Sehenswürdigkeiten die Ihr unbedingt sehen möchtet (Orte, Holzstabkirchen, Wasserfälle, Gletscher, "Panoramastrecken", etc.), ob nur Fahren oder auch (kurze) Schiffspassagen -, dann kann ich schon einige Vorschläge machen. Ich kann allerdings schon im Vorfeld sagen, daß es unter 5 bis 7 Tagen Gesamtreisedauer wenig Sinn hat. Ihr müsst schon mindestens einen Tag Anfahrt und einen Tag Abfahrt kalkulieren, bleiben rein für Norge nur noch 3 bis 5 Tage übrig. Für so eine lange Anfahrt schon fast nicht mehr lohnend ...

      Dann mal ran an die Tasten und her mit den persönlichen Vorstellungen.



      P.S.: Wird nur die nächsten 2, 3 Wochen wohl nicht ganz gut funktionieren mit dem Input meinerseits, da wir demnächst noch eine kleine Alpenrundfahrt mit so 20 bis 30 Pässen machen wollen - das hat dann eben Priorität.
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    • Hallo Sebastian, hallo zusammen,

      vor 2 1/2 Jahren wurde dieser Thread gestartet, weil Friedhelm eine Idee hatte, die Wolfgang dann hier als Erinnerung und Denkanstoß präsentierte. Viele User und EOS-Tourer waren sehr angetan von der Idee, würden sehr gerne teilnehmen und einige haben Hilfe angeboten. Dann war es bis heute sehr still an dieser Stelle, bis Sebastian heute hier Vorschläge machte, die sich meines Erachtens sehr gut angehört haben und von detaillierten Landeskenntnissen zeugen. Wir sollten das Thema Norwegen weiter verfolgen und versuchen, Sebastian ins Boot zu ziehen. Wir benötigen, wie bei allen Touren ins Ausland, einen landeskundigen Tourleiter, anders funktioniert es nach meiner Meinung nicht.
      Sebastian, Du schreibst, daß Du selbst keinen EOS besitzt. Das sollte kein Thema sein. Wir haben bei allen Touren auch Solo-Fahrer/Fahrerinnen dabei, bei denen Du evtl. auf dem Beifahrersitz dabei sein könntest. Aber auch eine Teilnahme mit Deinem Fahrzeug sollte kein Hindernis sein, wir müßten nur eine passende Bezeichnung finden. Wir hatten z.B. in Dänemark schon einmal einen "Baggagewagen" dabei und auch bei der Alpentour war schon ein Fremdfahrzeug als Werkstattwagen dabei.
      Wie schon geschrieben, eilt es im Moment mit einer Norwegentour überhaupt nicht. Ich möchte momentan nur ein wenig helfen, die Idee wiederzubeleben und vielleicht Sebastians Bereitschaft auskundschaften, diese Tour mit uns zu planen und auch zu fahren. Bei der Tourdauer stimme ich mit Sebastian überein, mit mindestens 7-10 Tagen sollte man schon rechnen und planen.
      Soweit meine Vorschläge, ich hoffe auf eine weitere Diskussion und Denkanstöße.

      Gruß von günnie
      Mittsommernachtstouren 2010-2018 nach Dänemark



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    • Hier nur mal auf die Schnelle - weil ich sowieso gerade dabei bin, eine Anfahrt-Option meiner Skandi-Anfahrt für 2014 zu entwerfen - ein Kurzentwurf, wie eine relativ kurze Südnorwegen-Tour aussehen könnte:

      Tag 1
      Individuelle Anfahrt über Hamburg und Dänemark nach Hirtshals. Tanken der Fahrzeuge und Einschiffung. Abfahrt mit Colorline (Superspeed 1, Schnellfähre für 2.400 Passagiere, 760 Autos plus zig LKW, pflügt mit 27 Knoten durch den Skagerag) gegen 20.45 Uhr, gemeinsames Abendbuffet an Bord, Ankunft in Kristiansand gegen Mitternacht. Fahrt zum Hotel (ca. 1 km).

      Tag 2
      Fahrt entlang der Südwestküste über Mandal nach Lindenes, dem südlichsten Punkt Norwegens. Weiter entlang der Küste über Flekkefjord und Egersund in die Region Stavanger. Übernachtung in der Region Stavanger. (ca. 275 km)

      Tag 3
      Früh morgens Fahrt nach Oanes/ Lauvvik und Einschiffung auf die Lysefjord-Fähre. Fahrt mit der Fähre von 9 Uhr bis 12 Uhr auf dem spektakulären Lysefjord bis zum Ende des ca. 40 km langen Fjordes, unterwegs u.a. Blick auf den bekannten Preikestolen und den Kjeragbolten, einen zwischen den Felswänden eingeklemmten Gesteinsbrocken. Auffahrt von Lysebotn auf die Hochebene (steile Serpentinenstraße) und Mittagspause oben über dem Lysefjord. Weiterfahrt nach Nomeland im Setesdalen. Von dort immer entlang des Flusses Otra bis nach Hovden, dem "südlichen Eingangstor" zur Hochebene Hardangervidda. Übernachtung im Hotel. (ca. 150 km)

      Alternativ Weiterfahrt von Hovden nach Haukeligrend, von dort über die südliche Hardangervidda bis nach Odda. Vorher Halt beim Latefossen (Wasserfall). Tanken und Übernachtung in einem nicht sehr schönen Industrieort. (ca. 150 km + ca. 110 km = ca. 260 km)

      Preikstolen: 1.bp.blogspot.com/_dQ7dH71DhAg…kSHQ9I/s1600/IMG_6447.JPGFrüh
      Kjeragbolten: 2.bp.blogspot.com/-4MQK9GFHM2o…erag+norway+boulder+2.jpg
      Lysebotn-Straße: 4.bp.blogspot.com/-5hbBnfTmGcc…640/Rutas+por+noruega.jpg
      Lysefjord allg.: poi-norwegen.de/norwegen_Lysefjord-Faehre.php

      Tag 4
      Fahrt von Hovden bzw. Odda (je nach Übernachtung) entlang des Ostufers des malerischen Südarmes vom Hardangerfjorden - Sörfjorden ist die exakte Bezeichnung - bis nach Kinsarvik. Unterwegs allerhand Möglichkeiten, frisches Obst direkt auf den vielen kleinen Höfen zu kaufen (die verkaufen auch 3 Äpfel und nicht nur ganze Säcke ;) ). Je nach Fährensituation etwas Zeit im kleinen Örtchen bis zur Ankunft der Fähre. Fährfahrt von Kinsarvik über den Hardanger nach Kvanndal (evtl. mit Zwischenhalt im überaus urigen Örtchen Utne). Von Kvanndal immer entlang des steilen Nordufers Richtung Bergen bis Norheimsund. Unterwegs Mittagsstop direkt am Fjord. Weiter zum Steindalsfossen (Wasserfall) mit Möglichkeit, "hinter" das herabstürzende Wasser zu gehen. Alternativ hier die Mittagspause. Weiter nach Bergen.

      Soll das Edvard Grieg-Museum (Wohnhaus und Museum mit kleiner Konzerthalle) und die Fantoft-Holzstabkirche besichtigt werden, so "Anfahrt" von Süden her nach Bergen, ansonsten "Anfahrt" über Indre Arna von Norden her. Nachmittags und Abends Zeit zum Besichtigen des Stadtzentrums von Bergen (Bryggen) und Fahrt mit der Standseilbahn auf den Flöyen, dem Hausberg von Bergen. Von dort gigantische 200°-Aussicht über Bergen, die Vororte und die Fjorde. Übernachtung in Bergen. (ca. 160 km ab Odda/ ca. 270 km ab Hovden)

      Hardangervidda: erikenger.com/Bilder/Hardangervidda_18.jpg
      Hardangervidda: nasjonaleturistveger.no/stream_file.asp?iEntityId=2122
      Hardangerfjord: nexus7nexus10.com/forum/attach…1080-nature-wallpaper.jpg
      Bergen's Flöyen: upload.wikimedia.org/wikipedia…n_view_on_Bergen_edit.jpg
      Bryggen: seenorway.files.wordpress.com/…4-jpg-bergen-bryggen1.png

      Tag 5
      Fahrt von Bergen über das Bergsdalen-Tal nach Voss, von dort weiter zum Eidfjord. Fährüberfahrt nach Brimnes und weiter nach Eidfjord. Bei Möglichkeit und Interesse Besichtigung des Simadalen-Wasserkraftwerkes. Auffahrt auf die Hardangervidda (von 0 m hoch auf ca. 800 m innerhalb von 14 km). Stop am Vöringsfossen, dem höchsten Wasserfall Norwegens, und Mittagspause. Weiter über die Hardangervidda mit mehr oder weniger permanenten Blick auf die bemooste Felsenlandschaft und die umgebenden Gletscher bis nach Geilo. Übernachtung in Geilo. (ca. 230 km, mit Simadalen-Kraftwerk ca. 250 km)

      Tag 6
      Fahrt von Geilo ...

      VARIANTE A) ... Richtung Süden durch die stark bewaldete Telemark (durch das Uvdalen und Heddalen) zur Holzstabkirche von Heddal, der größten in ganz Skandinavien. Weiter Richtung Süden in den Bereich Skein/ Larvik. Übernachtung. (ca. 225 km)

      VARIANTE B) ... Richtung Südosten durch die stark bewaldete Telemark bis in das Gebiet von Oslo. Übernachtung in Oslo. (ca. 215 km)

      Tag 7
      VARIANTE A) Früh morgens ab 7 Uhr Einschiffung in Larvik auf die Colorline (Superspeed 2, siehe Superspeed 1), Abfahrt 8 Uhr, Frühstücksbuffet an Bord. Ankunft gegen 11.45 Uhr in Hirtshals, Weiterfahrt nach Hause.

      VARIANTE B) Morgens Zeit zur Besichtigung von Oslos Zentrum (Neue Oper, neues Hafenviertel Akerbrygge, den königlichen Palast, Festung Akershus, etc.). Ab 12 Uhr Einschiffung auf der Colorline (Magic oder Fantasy - beides schwimmende "Städte" mit zentraler Einkaufspassarelle, diversen Restaurants, Shops, Bars, etc.), Abfahrt 14 Uhr. Tag auf See, Übernachtung an Bord. (ca. 5 km)

      Tag 8 (NUR VARIANTE B)
      Ankunft der Colorline gegen 10 Uhr in Kiel. Weiterfahrt nach Hause.



      Insgesamt wäre dies die vernünftigste kurze Tour durch Südnorwegen, bei der man nicht hetzt, verschiedene Landschaftsbilder sieht (das karge Hardangervidda-Hochland, einige der schönsten Fjorde des Südens, die bewaldete Telemark, die "heimliche" Hauptstadt Bergen, einige spektakuläre Wasserfälle), und auch die Kultur seinen - wenn auch kleinen - Platz hat. Nicht berücksichtigt wird bei dieser Tourvariante die überaus sehenswerte Landschaft rund um den Sognefjord, der Jostedalsbreen (Gletscher), die Gegend rund um den Geirangerfjord inkl. des berühmten Trollstigen und der "Kaiser Wilhelm"-Stadt Alesund. Mittel-Norwegen und die ganz nördliche Finnmark finden ebenfalls keinen Platz.

      Die Streckenlänge wäre ca. 1170 km ab/ bis Fähre PLUS Eure individuelle Anfahrt nach/ von Hirtshals bzw. Kiel.

      Soviel auf die Schnelle von mir ...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von tropenfisch ()

    • Hallo Sebastian,

      vielen Dank für den Ideensprudel !!
      Ich habe auch ein riesen Interesse an Norwegen. Ich hätte es sonst irgendwann alleine gemacht aber von einem Fachmann organisiert ist das natürlich viel besser und mit einer schönen Truppe auch viel lustiger.
      Für mich selbst würde allerdings auch eine Tour von max. 8-10 Tagen reichen, denn alles Andere ist Jahres-Urlaub für mich und den verbringe ich zur Zeit noch lieber mit der Familie nebst Kindern. Aber das gilt natürlich nur für mich.

      Also: Ich fände es ganz super, wenn Du und/oder ein Team (vielleicht zusammen mit smartie) etwas auf Beine stellen würdet. Ich wäre dann sehr gerne dabei, wenn alles passt !
      Egal ob mit oder ohne EOS.... :D

      Viel Spaß auf der Alpenpasstour. So was soll ja auch ganz toll sein...

      LG vom Götz
      LG vom Götz


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    • Juhu…. :happy: Ich finde es klasse, dass wieder über eine Tour nachgedacht wird.

      Danke an Sebastian (tropenfisch) für die tollen Bilder und die Ideen für die Tour.

      Wenn wir um den 20. Juni fahren würden, könnte die Tour doch weiterhin Mittsommernachtstour (vorausgesetzt Günnie ist einverstanden) heißen. In Norwegen gibt es die Mittsommernacht ja noch ausgeprägter
      :) .

      Bei den Tourvorschlägen von Sebastian fällt mir auf, dass verschiedene Hotels angefahren werden. Das könnte bei einer hohen Beteiligung
      :eosg: , von der man ausgehen kann, problematisch werden. Besser ist es doch :greis; , wie bei den Dänemarktouren von einem Standort aus zu starten.

      Elisabeth und ich würden gerne mitfahren
      :love: . 10 Tage wären genau der richtige Zeitrahmen, wobei tourfreie Tage zum Relaxen erforderlich sind!

      Sollte die Tour in 2015 stattfinden, würde ich mich gerne, natürlich nur falls es gewünscht wird
      =pray , bei der Organisation beteiligen.

      Soweit von meiner Seite. Wir würden uns freuen, wenn sich was entwickelt.

      Liebe Grüße
      Gerd
      Grüße aus dem Münsterland
      Gerd


      :eosgrau: Es ist wichtiger, den Jahren mehr Leben zu geben
      als dem Leben mehr Jahre. :greis;
    • @ eos-ramazotti - Einige Anmerkungen zu Deinem Posting:


      Wie ich bereits schrieb, kann ich Euch den Juni NICHT empfehlen, weil dann die Norweger ihre Reisezeit haben und das halbe Land unterwegs ist. Dann Hotels oder Unterkünfte zu finden kann mitunter ein Abenteuer werden. Aus diesem Grund würde ich den Zeitraum von Mitte/ Ende Juli bis Anfang September wählen.

      Zu einem Hotel aus Standquartier wurde bereits gepostet, daß das schwierig werden könnte. Dem schließe ich mich bedingungslos an. Die Strecken in Norge sind sehr groß, zumal es in Südnorwegen viele Bereiche OHNE Straßen gibt. Es kann durchaus sein, mal 100 Kilometer fahren zu müssen, um eine Entfernung von 10 KIlometern Luftlinie zu überwinden. Das ist also alles nicht vergleichbar mit Deutschland oder Dänemark.

      Insofern würde ich für Norwegen dringend davon abraten, ein Hotel als Standquartier auszuwählen und von dort einzelne Touren machen zu wollen. Das kann im Einzelfall funktionieren (z.B. auf den Lofoten und in der landschaftlich weniger interessanten Telemark), im Gros allerdings leider nicht.

      Auch bei großer Beteiligung dürften Ende Juli und im August die Hotels nicht das Problem sein. In dieser Zeit waren die von uns angesteuerten Hotels meistens nur wenig besucht oder gar fast leer - wie gesagt aber erst ab Mitte/ Ende Juli.


      Und weil's so schön ist (das Planen), hier gleich noch Streckenverlauf Nr. 2 :thumbsup: .


      AUSWAHLSTRECKE NR. 2


      Nein, nur Spaß. Ich war gerade dabei, für mich und 2014 eine Anfahrtsoption auf die Lofoten zu entwerfen und habe Folgendes dann eigentlich nur mit Copy-Paste rausgezogen (und minimal geändert bzw. gekürzt/ erweitert). Da ich mir gerade so durchgelesen habe, was Ihr so alles an Kilometern in den Alpen abspult bei den Touren, habe ich die Kilometeranzahl jetzt mal etwas hochgedreht (wie schon oben gepostet, sind die ca. 500 km von Bergen nach Kristiansand ganz locker zu schaffen - selbst bei Tempo 80 und vielen Fotostops).


      Also hier eine 2. Variante für Euch:


      Tag 1
      Individuelle Anfahrt über Hamburg und Dänemark nach Hirtshals. Tanken der Fahrzeuge und Einschiffung. Abfahrt mit Colorline (Superspeed 1, Schnellfähre für 2.400 Passagiere, 760 Autos plus zig LKW, pflügt mit 27 Knoten durch den Skagerag) gegen 20.45 Uhr, gemeinsames Abendbuffet an Bord, Ankunft in Kristiansand gegen Mitternacht. Fahrt zum Hotel (ca. 1 km).

      Tag 2
      Fahrt entlang der Südwestküste über Mandal nach Lindenes, dem südlichsten Punkt Norwegens. Weiter entlang der Küste über Flekkefjord und Egersund in die Region Stavanger. Übernachtung in der Region Stavanger. (ca. 275 km)

      Tag 3
      Früh morgens Fahrt nach Oanes/ Lauvvik und Einschiffung auf die Lysefjord-Fähre. Fahrt mit der Fähre von 9 Uhr bis 12 Uhr auf dem spektakulären Lysefjord bis zum Ende des ca. 40 km langen Fjordes, unterwegs u.a. Blick auf den bekannten Preikestolen und den Kjeragbolten, einen zwischen den Felswänden eingeklemmten Gesteinsbrocken. Auffahrt von Lysebotn auf die Hochebene (steile Serpentinenstraße) und Mittagspause oben über dem Lysefjord. Weiterfahrt nach Nomeland im Setesdalen. Von dort immer entlang des Flusses Otra bis nach Hovden, dem "südlichen Eingangstor" zur Hochebene Hardangervidda. Weiterfahrt über Haukeligrend und die südliche Hardangervidda bis nach Odda. Vorher kurzer Halt beim Latefossen (Wasserfall). Tanken und Übernachtung in einem nicht gerade sehr schönen Industrieort. (ca. 260 km)


      Tag 4
      Fahrt von Odda entlang des Ostufers des malerischen Südarmes vom Hardangerfjorden - Sörfjorden ist die exakte Bezeichnung - bis nach Kinsarvik. Unterwegs allerhand Möglichkeiten, frisches Obst direkt auf den vielen kleinen Höfen zu kaufen (die verkaufen auch 3 Äpfel und nicht nur ganze Säcke ;) ). Je nach Fährensituation etwas Zeit im kleinen Örtchen bis zur Ankunft der Fähre. Fährfahrt von Kinsarvik über den Hardanger nach Kvanndal (evtl. mit Zwischenhalt im überaus urigen Örtchen Utne). Von Kvanndal immer entlang des steilen Nordufers Richtung Bergen bis Norheimsund. Weiter zum Steindalsfossen (Wasserfall) mit Möglichkeit, "hinter" das herabstürzende Wasser zu gehen. Alternativ hier die Mittagspause. Weiter über Indre Arna nach Bergen. Ankunft gegen 13 bis 14 Uhr in Bergen. (ca. 160 km)


      Hardangervidda: erikenger.com/Bilder/Hardangervidda_18.jpg
      Hardangervidda: http://www.nasjonaleturistveger.no/strea…?iEntityId=2122
      Hardangerfjord:
      http://www.nexus7nexus10.com/forum/attac…e-wallpaper.jpg
      Bergen's Flöyen:
      http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co…Bergen_edit.jpg
      Bryggen:
      seenorway.files.wordpress.com/201…en-bryggen1.png


      In Bergen Abstellen der Fahrzeuge im Parkhaus direkt hinter dem historischen Hafenviertel Bryggen und Fahrt hinauf auf den Hausberg Flöyen. Von dort gigantische 200°-Aussicht über Bergen, die Vororte und die Fjorde. Weiterer Stadtbummel durch das historische Viertel Bryggen.

      Gegen 18 Uhr Fahrt "rüber" zum Hurtigrutenterminal (ca. 1,5 km) und Einschiffung auf das Postschiff (Hurtigruten = folgend HR). Die Autos werden unten in das Schiff gefahren, wir gehen mit dem Gepäck für eine Nacht über die Gangway an Bord. Abendessen an Bord (dürfte wie immer am Einschiffungstag ein Buffet sein. Abfahrt gegen 20 Uhr, Übernachtung auf dem Schiff.

      Das Edvard Grieg-Museum und die Fantoft-Holzstabkirche habe ich jetzt mal weggelassen, da die Fantoft-Kirche eigentlich "nur" ein Nachbau ist, da die alte originale Kirche abgebrannt ist, und das Grieg-Museum nur was für Fans ist. Ok, das alte Wohnhaus beherbergt noch die alten Möbel von Grieg, man runter an den Fjordarm gehen (sind nur ein paar Meter) und sich ansehen, wie herrlich die Umgebung für Grieg war, und dann noch das Museum ansehen. Naja, man kann es machen, es ist aber nicht unbedingt ein "Must see". Also habe ich es jetzt mangels Zeit mal in diesem Streckenentwurf weggelassen. Die "Fantoft"-Kirche kann man ach getrost weglassen, WENN man dafür die große Kirche von Heddal besichtigt. Da die später eingebaut ist, habe ich "Fantoft" weggelassen.

      Tag 5
      Die HR startet morgens mit uns gegen ca. 9 Uhr in der "Kaiser Wilhelm-Stadt" Alesund auf die Panoramafahrt in den Storfjorden und im Verlauf in den Sunnylysfjorden und den weltberühmten Geirangerfjorden. Am frühen Abend gegen 18 Uhr Rückankunft in Alesund und Ausschiffung mit den Fahrzeugen. Übernachtung in der Region Alesund. (ca. 0 km)

      Tag 6
      Fahrt von Alesund auf direktem Wege über die E 136 nach Andalsnes, dort "Einstieg" in den bekannten Trollstigsveien. Auf der Straße 63 geht es durch das Trogtal bis zum Ende und dann in 11 Serpentinen um ca. 400 Meter hinauf auf das Hochplateau. Dort Fotostop und Gang zum relativ neuen Aussichtspunkt: Ein Plattform, die frei über dem Abgrund und den Serpentinen schwebt. Weiter geht's wieder hinunter durch das Valldalen nach Linge, von dort mit der Fähre in wenigen Minuten rüber nach Eidsdalen. Weiter geht's auf der 63 auf das Hochplateau, von dort bei gutem Wetter ein toller Blick auf den Geirangerfjorden, den Ort Geiranger und bis zur Dalsnibba (gegenüberliegender Höhenzug). Pause im - leider sehr touristischen - Ort Geiranger. Weiter geht's über die Dalsnibba-Höhe und einige Tunnel runter zum Innvikfjorden nach Olden oder Innvik ins Hotel (beide sehr schön gelegen). Übernachtung in Olden bzw. Innvik. (ca. 265 km bis Olden / ca. 280 km bis Innvik)


      Tag 7
      Heute fahren wir entlang des großen Gletschers Jostedalsbreen nach Süden zum großen Sognefjorden. Auf der 60 geht es von Olden/ Innvik rauf in die Berge und zum Gletscher. Wir fahren im Tunnel unter dem Eis hindurch und kommen recht schnell wieder runter ans Wasser und nach Sogndalsfjora. Wir machen einen kleinen Abstecher Richtung Westen entland dem hintersten Teil des Sogne auf der 55 bis ungefähr Hella. Zurück in Sogndalsfjora, geht es nun runter zum Laerdalsfjorden, den wir mit der Fähre queren. In Laerdal angekommen, steht es zur Wahl, entweder den überaus langen Laerdalsunnelen (24,5 km, zwischendurch immer mal wieder aufgeweitet und illuminiert ! :thumbsup: ) zu fahren oder lieber oben rüber über die alte Straße das Bergmassiv zu überqueren - auch sehr schick :thumbsup: . Pause in Aurland, wo wir mit Glück ein großes Kreuzfahrtschiff im überaus kleinen Aurlandsjorden sehen können. Dort gibt es jetzt sogar hoch über dem Fjord eine neue Aussichtsplattform, die sehr interessant sein soll. Es geht weiter auf der 50 hoch auf die große Ebene der nördlichen Hardangervidda. Durch einige Tunnel erreichen wir unser Tagesziel den Wintersportort Geilo. Übernachtung in Geilo. (305 km)


      Tag 8
      Fahrt von Geilo nach Süden in die stark bewaldete Telemark. Ein Vergleich mit den endlosen Wäldern Südfinnlands drängt sich auf. Durch das Uvdalen geht es auf der 40 bis Björkeflata, dort verlassen wir die große Straße und nehmen eine kleine Straße hoch auf das östliche Plateau der Handangervidda (zugleich ist das eine Abkürzung der weniger interessanten "Waldstrecke" unten im Tal) und weiter nach Austbygdi. Hier kann nun gewählt werden, ob es auf der größeren Straße 37 oder der östlichen Nebenstraße 364 weiter zur großen Holzstabkirche nach Heddal geht (ich kenne nur die 37 - sie dürfte hier sinniger sein). Wir erreichen Heddal. Nach einer Besichtigungspause geht es dann gemütlich weiter nach ...

      VARIANTE A) ... Oslo. Übernachtung in Oslo. (ca. 215 km)
      VARIANTE B) ... Larvik. Wir werden pünktlich vor Ort sein müssen, da wir die Fähre um 17.30 Uhr nach Hirtshals nehmen wollen. Abendessen wäre an Bord das Buffet, Ankunft Hirtshals wäre gegen 21.30 Uhr. Kurze Fahrt nach Hjörring ins Hotel und Übernachtung. (ca. 225 km in Norge, 15 km in Dänemark)

      Tag 9
      VARIANTE A) Morgens Zeit zur Besichtigung von Oslos Zentrum (Neue Oper, neues Hafenviertel Akerbrygge, den königlichen Palast, Festung Akershus, etc.). Ab 12 Uhr Einschiffung auf der Colorline (Magic oder Fantasy - beides schwimmende "Städte" mit zentraler Einkaufspassarelle, diversen Restaurants, Shops, Bars, etc.), Abfahrt 14 Uhr. Tag auf See, Übernachtung an Bord. (ca. 5 km)

      VARIANTE B) Nach dem gemeinsamen Frühstück individuelle Heimreise.

      Tag 10 (NUR VARIANTE A)
      Ankunft der Colorline gegen 10 Uhr in Kiel. Weiterfahrt nach Hause.


      Die Fahrtstrecke würde hier jetzt ca. 1500 km PLUS Eure eigene Anreise bis/ ab Hirtshals bzw. Kiel betragen - also rund 300 km mehr als bei Entwurf 1. Angesichts des "Mehr" an Impressionen ist das wirklich wenig 8) .

      Bei dieser Version und der Erweiterung um lediglich 2 Tage sieht man wesentlich mehr als in dem ersten Streckenverlauf. Einziger Nachteil ist das Fehlen des größten Wasserfalles, dem Vöringsfossen. Leider passt er zeitlich nicht rein, weil sonst die Zeit in Bergen hinten raus zu knapp würde, weil ja der HR-Schiff erreicht werden muß und auch noch etwas Zeit für die Besichtigung von Bergen bleiben soll. Alternativ kann der Vöringsfossen auf der Hinfahrt mit eingebaut werden. Für Bergen bliebe dann mehr Zeit, weil die Fahrt dann einfach um einen Tag erweitert werden würde. Dann wäre genügend Zeit, sich neben der Innenstadt Bergens auch das Grieg-Museum, die Fantoft-Kirche und auch das kulturhistorische Gamle-Museum anzusehen (ist ein komplett aufgebautes Museumsdorf 500m entfernt von Bryggen - sehr lohnenswert).

      So das war es jetzt erstmal für die nächste Zeit an dieser Stelle - jetzt muß ich erst nochmal die Alpentour "supern" und komplettieren ::47 .
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      Der Vegetation zuliebe: "CO 2 - Das lass' ich frei."

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    • Wenn ich die Tour so lese und die Bilder mir ansehe...

      Ich bin dabei.

      Wollte zwar immer gerne mal Schottland oder Irland sehen, aber dann würde als erstes halt Norwegen kommen.

      Es ist halt besser mit Erfahrenen Tourfahren unterwegs zu sein als alleine.
      Gruß Stefan :cscsw:

      Genieße die Natur, fahre einen EOS
    • So, nach langer Zeit guggge ich nun auch mal wieder vorbei ;-winke .

      Bezüglich einer Norwegen-Tour hat sich hier seit 2013 auch nichts mehr getan - naja, bei mir/ uns leider auch nicht.

      Die Skandi-Tour 2014 wurde mangels Terminproblemen gecancelt und durch eine Tour nach Apulien ersetzt, für 2015 wurde erst gar nichts geplant (weil ich wg. Schädelfraktur für ein halbes Jahr nicht reisefähig war und noch immer mit den Spätfolgen kämpfe).

      Jetzt stehen aber für 2016 (und evtl. 2017) eine große "Alpentour West" (von der Via Mala bis in die Provence) und eine "Highlight-Tour Norwegen" an.

      Unsere Finnmark-Aktivitäten sind wegen Krankheit und altersbedingter Schwäche der Mitreisenden - leider - (vorerst) alle auf Eis gelegt, dafür ist aber die geplante Norwegen-Tour wieder in den Fokus gerückt.
      Die zwei derzeit angedachten Streckenverläufe sind:

      1.) eine Kurzvariante mit ca. 10 Tagen durch das südlich Fjordland, die ziemlich identisch mit der von mir zuletzt geposteten "Auswahlstrecke Nr. 2" ist.

      2.) eine Langvariante mit ca. 15 bis 18 Tagen, bei der wir "schnell" und auf dem kürzesten Weg (also wahrscheinlich Inlandsvegen durch Schweden bis Narvik) auf die Lofoten fahren, um dann auf dem Rückweg so viele Highlights wie möglich an der norwegischen Küste abzugrasen (z.B. KV 17, Torghatten, Atlantiksveien, Trondheim, Alesund, Trollstigen, Geirangerfjord mit Dalsnibba, Jostedalsbreen, Sognefjord, Aurland, Laerdalstunnelen, Hardangerfjord, Hardangervidda, Lysefjord, Südküste).

      Daher meine Frage an Euch: Besteht hier überhaupt noch Interesse an (Süd-)Norwegen oder ist das Ziel für die meisten hier aus dem Fokus gerückt ?
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    • Interessant füe 2017 klingt das allemal.
      Kannst Du was zu den ungefähren Kosten sagen?
      ---
      Meine EOSinen:
      08.2011-08.2015:EOS Exclusive, 2.0 TDI, Candyweiß und viel mehr
      ab 08.2015:EOS Cup, 2.0 TDI, Schwarz und viel mehr...
    • Hallo Christian,

      Hier ein Beisspiel von der Norwegischen Touristinfo. Die Fähren variieren je nach Reisetag. Montag bis Donnerstag ist das recht preiswert, von gut 50 € bis über 70 €, je nach Gesellschaft und Fährentyp. Von Freitag bis Sonntag wird es dann bis zu 50% teurer. Viele Orte und Strassen sind in Norwegen Mautpflichtig. Hier ist es am einfachsten, man meldet sich mit seiner Kreditkarte an, ( steht alles in der Tourist Info) legt einen Betrag fest und wird registriert. Danach bekommt man per Mail eine Bestätigung. Die genaue Abrechnung erfolgt dann ca. zwei bis drei Monate nach Tourende. Bei dieser Variante braucht man nirgends anhalten, wo Mautstellen sind. Man passiert einfach die Spur wo das Fahrzeug automatisch gescannt wird. Hotelkosten am Besten im Reisebüro erfragen. Auf keinen Fall darf man darauf vertrauen, das die Hotels ganzjährig geöffnet sind. In bestimmten Regionen sind sie im September schon wieder geschlossen. Gute Reisetips für Norwegen bekommt man auf den Internetseiten von Norwegen Fahrern. Einfach ein wenig googlen. :com:
      Ich habe mir damals ein Buch über Norwegen gekauft, sowie einen Atlas, der alle Strassen und Wege aufzeigt. So etwas kostet dann schon mal 40 €.


      Gruß, Friedhelm
      Der mit dem Funkgerätehalter.
      Norwegen Tourer, was denn sonst,

      2012, 2016, 2018, 2022 zur Mittsommernacht











    • Die Kosten können wie folgend kalkuliert werden:

      - Fähranreise DK-NOR (Hirtshals - Kristiansand - Hirtshals, PKW inkl. 2 Personen und Essensbuffet an Bord) ca. 280 Euro p.P.
      - Benzinkosten in NOR ähnlich wie in DE, evtl. etwas höher (Diesel kostet oft so viel wie Benzin, da weniger verbreitet)
      - Hotelkosten ca. 100 Euro p.P. im Doppelzimmer (je nachdem, wo das Hotel liegt - in den Städten teurer, auf dem Lande günstiger)

      Essen und Getränke sind meistens der große Kostenfaktor und mit nichts zu vergleichen. Ohne Probleme kostet ein warmes Abendessen (z.B. Fisch- oder Fleischgericht) mit Getränk locker 30 bis 40 Euro p.P., es können aber auch gut und gerne 50 bis 70 Euro p.P. sein.
      An Bord der Schiffe (Colorline-Fähre und auch Hurtigruten-Postschiff) halten sich die Kosten noch halbwegs im Rahmen, wenn man vorab reserviert. Klar ist das Buffet auf der Colorline mit knapp 40 Euro p.P. oder das Mittagsbuffet bei Hurtigruten mit ca. 30 Euro p.P. auch nicht wirklich günstig, aber in Relation zum regulären Restaurantbesuch hält sich das noch im Rahmen.

      Richtig teuer sind alkoholische Getränke in Restaurants - die Preise sind jenseits von Gut und Böse.
      Wir nehmen immer einen "Handbestand" an Alkohol (Bier, Schnaps, etc.) von DE aus mit, den Rest kaufen wir dann ggf. vor Ort im Supermarkt nach. Da ist's zwar auch wesentlich teuer als in DE, aber im Vergleich zum Restaurant oder Hotel noch richtig billig.

      Maut gibt's natürlich auch. Bei den Städten, die eine Maut für das Reinfahren ins Zentrum verlangen, fallen mir jetzt aber nur Oslo, Trondheim und Bergen ein. Kostenpflichtige Strecken unterwegs halten sich meiner Erfahrung nach in engen Grenzen.
      Geld kosten allerdings die diversen Fähren über die Fjorde oder auch in der letzten Zeit die Brücken, die die Fähren ersetzen. In Relation zur Gesamtausgabe einer Norge-Reise sind die Fähr- und Brückenkosten aber noch der kleinste Posten.

      Vielleicht wird's ja doch noch was mit einer Norge-Tour ...
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      Der Vegetation zuliebe: "CO 2 - Das lass' ich frei."

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    • Hallo Sebastian,

      ich weiß nicht wo Du Deine Informationen immer her hast, aber Die Kraftstoffpreise in Norwegen sind unseren nicht ähnlich, ausser man nimmt die aktuellen Preise aus Norwegen ( siehe Datum der Info ) und vergleicht sie mit unseren von vor zwei Jahren.



      Das ist aber nicht das Problem, was ich mir Deinen Schilderungen habe. Wenn Du für eine Fährüberfahrt mit zwei Personen für Hin und Rückfahrt, die je Tour ca. 3,5 Stundnen reine Fahrtzeit beträgt unbedingt ein Buffet brauchst, dann sind 280 € Deine persönliche Sache. Ich fahre so eine Tour für 50 bis 70 € pro Strecke. Darin enthalten ist ein PKW und zwei Personen. Ausserdem finde ich es sehr nachlässig, den Interessierten glauben zu machen, das ein Ausflug zum Preikestolen wie andere Sehenswürdigkeiten abzuhandeln wäre. Um diesen tollen Felsenausblick zu genießen muß man vom Parkplatz nochmal ca. 2 Stunden zu Fuß marschieren um dort hin zukommen. Das wäre für diesen Fall nur ein einziges Tagesziel das man schafft und die Leute müssen auch noch gut zu Fuß sein.

      Zum anderen würde Ich die Überfahrt von Dänemark so planen, das ich die Fähre nach Norwegen am Vormittag nehme, um dann noch in Norwegen ein paar Kilometer zu fahren und dann erst ein Hotel zur Übernachtung aufsuchen. Diese Variante würde vorraussetzen in Hirtshals zu übernachten. Man muß ja auch die langen Anreisewege der Mitreisenden überdenken. Ausserdem hat das den Vorteil, das niemand die Fähre verpaßt. Oder kann jemand garantieren, das er nach ca. 600 km Fahrt, bei Wohnort in Norddeutschland, oder aber noch einige hundert Kilometer mehr, je nachdem wie weit südlich der Wohnort des Mitfahrers liegt auch nur annähernd pünktlich zur Abfahrt der Fähre in Hirtshals eintrifft. Fit wie ein Turnschuh ist dann auch keiner mehr.

      Der Gedanke, eine Tour durch Norwegen mit einer Gruppe zu fahren sollte sich nach meinem dafür halten zuerst einmal auf die Anzahl der Fahrzeuge beschränken, bevor man tolle Routen vorschlägt. Vielleicht kommen wir beide mal zusammen und sprechen erstmal den Rahmen einer solchen Tour ab.
      Falls Du aber so etwas alleine durchziehen möchtest, würde mich aus jeder weiteren Diskussion heraus halten.


      Gruß Friedhelm
      Der mit dem Funkgerätehalter.
      Norwegen Tourer, was denn sonst,

      2012, 2016, 2018, 2022 zur Mittsommernacht











    • Heeeeyyyy - dieser Threat hat am 18.02.2016 "5-jähriges Jubiläum" (!!)


      Es gab schon mal eine Tour, zu der es jahrelange Anläufe gab.
      Aber immerhin hat "Rügen" dann auch irgendwann noch stattgefunden. Ich gebe die Hoffnung auf Norwegen also nicht auf. ;grangel)
      LG vom Götz


      Alpentour 2009
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      Alpentour 2014
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      Alpentour 2024
    • tropenfisch schrieb:

      Die Kosten können wie folgend kalkuliert werden:
      [...]

      Vielleicht wird's ja doch noch was mit einer Norge-Tour ...

      Ich empfinde das als zu Komplex, als das es funktionieren könnte, zumindest auf eine größere Teilnehmeranzahl gedacht. Beschränkt auf 2-4 Fahrzeuge, deren Teilnehmer sich dazu auch privat gut kennen, könnte es hingegen funktionieren. Bedenkt man allein die Vorlaufzeit, Fähren..Unterkünfte ;(

      Bin sicherlich ein schlechtes Beispiel, doch war es in jungen Jahren häufig der unkalkulierbare Job der dazwischen funkte, so löste später die Gesundheit und familiäre Zwänge den "Funken" ab.

      Heute bucht man nur noch mit Rücktrittsversicherung, wenn man sich überhaupt noch lange im Voraus festlegt und es nicht bei spontanen Aktionen belässt.

      Ansonsten ist die Idee mit solch einer Tour, unterstützt von einigen Flaschen eines gute Roten, einfach ein wundervoller Gedankengang :rolleyes:
    • Voiceboygoetz schrieb:

      Es gab schon mal eine Tour, zu der es jahrelange Anläufe gab.
      Aber immerhin hat "Rügen" dann auch irgendwann noch stattgefunden. Ich gebe die Hoffnung auf Norwegen also nicht auf.
      Das stimmt zwar so bei grober Betrachtung. Dazu ist aber zu sagen, daß es wohl Anläufe für Rügentouren gab, die aber teilweise nicht seriös waren, oder an Streitigkeiten gescheitert sind. Beim ersten Versuch vermutete der Veranstalter bei der Vorstellung die Insel Rügen in der Nordsee und er bot zeitgleich eine Tour nach Schweden an. Beim zweiten Versuch war nach einer Vortour Schluß mit dem Tourvorhaben.
      Der dritte Versuch ging von einer Initiative eines Tourpaten aus. Dadurch wurde ein Tourveranstalter gefunden, der letztendlich in jeder Beziehung eine tolle Tour auf Rügen veranstaltet hat. Es handelte sich also nicht um einen einzigen Thread, der sich so lange hinzog, sondern um verschiedene Veranstalter, die sich an Rügen heranwagten.
      In diesem Thread wird sehr viel vorgeschlagen, es werden Tourvorschläge gemacht, die aber letztendlich nicht zum Ziel führen. Erst wenn sich ein Tourveranstalter bereit erklärt, diese Tour zu planen und umzusetzen, werden wir hier zum Ziel kommen. Wenn dieses nicht geschieht, kann der Thread geschlossen werden, dann bringen alle geschriebenen Beiträge nichts und sind sinnlos. Der User "tropenfisch" hat wohl diese Kenntnisse des Landes, schreibt hier sporadisch seine Beiträge, ist aber wohl zur Tourplanung nicht bereit. Friedhelm (smartie) hat nach einem Urlaub in Norwegen wohl auch die Kenntnisse des Landes, zögert aber anscheinend, die Tourplanung zu übernehmen. Es sind auch ernst gemeinte Beiträge zur Hilfe geschrieben worden. So wie ich die Schreiber der Beiträge kenne, stehen sie auch zu ihren Vorschlägen.
      Mein Fazit: Wenn wir keinen Tourveranstalter finden, der sich ernsthaft mit der Tour beschäftigt, scheitert dieser Thread und kann geschlossen werden.
      Meine Hoffnung: Vielleicht findet sich ein Tourveranstalter für Norwegen. Auch die Idee einer Portugaltour wurde nach langer Zeit wieder aufgegriffen und findet evtl. doch noch statt.

      Poloeos schrieb:

      Ich empfinde das als zu Komplex, als das es funktionieren könnte, zumindest auf eine größere Teilnehmeranzahl gedacht. Beschränkt auf 2-4 Fahrzeuge, deren Teilnehmer sich dazu auch privat gut kennen, könnte es hingegen funktionieren. Bedenkt man allein die Vorlaufzeit, Fähren..Unterkünfte
      Es gibt im Forum Leute, für die nichts zu komplex ist. Diese Leute stellen Touren auf die Beine, die dann auch bestens funktionieren. Wir nehmen seit 2009 an Touren dieses Forums teil, auch mit großen Teilnehmerzahlen. Organisation und Ablauf aller Touren waren auf hohem Niveau, waren bestens geplant und funktionierten hervorragend in jeder Beziehung.

      Gruß von günnie
      Mittsommernachtstouren 2010-2018 nach Dänemark



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