So, auch Wagen Nr. 6 meldet sich nach einer unbeschreiblich schönen Alpentour zurück. Nach einem tollen Abend in Chamonix, haben wir den gestrigen Tag noch genutzt und sind über Gstaad und Grindelwald und einem Picknick vor der Eiger Nordwand bei herrlichem Sonnenschein nach Hause gefahren.

Es war wieder einmal einer supertolle Alpentour mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen!!!!

Vielen Dank nochmal an Götz, Wolfgang - und vor allem an Ellen, die unermüdlich um das Wohl der Alpentourer bemüht war!!!

Heike & Markus

.....ok ok, wenns gewünscht wird.....

Bericht kommt bald....

Wir sind soeben auch wieder zuhause, nach einem Zwischenstopp in Karlsruhe, angekommen.

Ich bin immer noch hin und weg von der Tour und kann es irgendwie gar nicht so recht realisieren dabei gewesen zu sein.

Lieber Götz, liebe Ellen und Wolfgang,
an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön (kann man gar nicht oft genug sagen), das war Spitze was Ihr da geleistet habt.


Nun muss ich mich aber noch ein bischen erholen.

... ich war gerade dabei Kartoffelsalat zu machen , und musste wieder an die schöne Tour denken ...

was für ein Arrangement , das da eingesetzt wurde

... die Arbeit und Zeit für die Roadbooks - Wahnsinn , danke Claudia und Michael

... die Meetings von den Gruppenführern

... immer und immer wieder die Ellen , beim " gerade biegen " von irgendwelchen Situationen ... selbst bei der Schafherde hatte sich Ellen durchgesetzt ( )

... das kleine fiese Hüftgold , was zwischendurch gereicht wurde - wie Twixx , hanuta und die in der Nacht selbst zubereiteten kleinen Rumkugeln Wie mögen erst die großen schmecken ???

DANKESCHÖN !

Gruß Andreas

Übrigens Realität und Naiv :

Die Verarbeitung der ganzen Eindrücke ist bei mir auch noch in vollem Gange. Ich erwische mich oft, dass ich wieder an die Tour denke. Das finde ich total schön und so hat man noch länger davon.

Die Strecke oben im NAVI bin ich selbst gefahren.

GlG
Inge

…auch Wagen 24 ist nach einer Übernachtung bei Basel wieder
heil zu Hause angekommen!

Wir möchten uns noch mal beim gesamten Organisations-Team und
den Helfern (auch hinter den Kulissen) der Alpentour für die wunderschöne,super
durchorganisierte und sonnige Tour durch die Alpen mit all den netten Leuten
bedanken und hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Danke für euren Einsatz und die viele Zeit die ihr für das
Gelingen dieser Tour geopfert habt…wir wissen das sehr zu schätzen!!

Liebe Grüße aus dem Sachsenland senden euch Stephie &
Sönke

So, nach unserem Gruppenleiter meldet sich auch mal Wagen 21 zurück in der Heimat. Der Urlaub war leider nur kurz mit zwei schönen Tagen bei herrlichem Wetter am Thuner See.
Dort haben wir noch ein wenig die Gegend angesehen. Und fast hätten wir auch noch Markus und Heike unterhalb der Eiger Nordwand getroffen, allerdings haben wir dort unseren Nachmittagskaffee getrunken.
Wir sind heute Abend gesund und munter wieder zuhause eingetroffen.
Und was sollen wir den anderen Beiträgen noch hinzufügen?

Es war "absolument fantastique"

Und nochmal:
Vielen Dank an Götz, Wolfgang und Ellen, das ihr so eine tolle, anspruchsvolle und sehr gut organisierte Tour zusammengestellt habt.
Danke, für den großartigen Einsatz!;klatsch2*
Und danke an alle, die das zu würdigen wissen und ebenfalls mit größeren und kleineren Beiträgen aber auch mit guter Disziplin das alles unterstützt haben und somit für einen großartigen Verlauf dieser 3. Alpentour beigetragen haben.
Wir sind sehr glücklich, das wir dabei waren!

Liebe Grüße,
Ulrike + Volker

PS: Was wäre es schön, mal wieder mit einigen Eosinen durch die Alpen zu touren....

Spät kommt sich doch sie kommt. Die Rückmeldung von Wagen 26. Ich bin am Sonntag noch gut heimgekommen aber komme erst jetzt dazu mich zurück zu melden. Nachdem ich es durch die ganze Schweiz 'Blitz frei' geschafft habe hat mich ein paar km vor der Grenze als es auf die 80 zuging einer erwischt. neben mir fuhr einer und wollte mich nicht links einfädeln lassen in Richtung 'grenze' also kurz aufs gas und rüber gezogen und schon hats rot geblitzt .... so ein SCHE....

Aber jetzt zu den angenehmen Erinnerungen : DIE ALPENTOUR mit Ihren PÄSSEN ..... Ich bin immer noch am Schwärmen !!!!!!!!!

Vielen dank an alle die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ihr wart/seid SUPER !!!!!

viele grüße
Thomas

Hallo zusammen,

am Montagabend kurz nach zehn sind auch Sylvia und ich in Ingelheim angekommen. Und nach zwei langen Arbeitstagen komme ich jetzt auch mal dazu, hier etwas zu schreiben. Ich kann mich dem ganzen Lob für die Tourleitung, Ellens besonderen Einsatz bei dem "Kampf" mit dem Hotel und die anderen Unterstützer eigentlich nur anschließen. Mir hat die Tour einen riesigen Spaß gemacht - aber ich fand ja schon immer, dass es das Größte ist, mit dem Cabrio durch die Alpen zu fahren! Und das Erlebnis, das in einer Gruppe von 30 Eosinen zu tun, ist einfach grandios.

Ich habe schonmal an anderer Stelle geschrieben, dass ich allergrößte Hochachtung vor der Leistung habe, eine solche Tour zu organisieren. Es gehört schon viel Enthusiasmus dazu, dieses Maß an Engagement aufzubringen!
DANKE!

Ich möchte auch schonmal allen danken, die mir bereitwillig ihre Fotos und Videos zur Verfügung gestellt haben. Ich werde mein Bestes tun, daraus eine schöne Erinnerung an diese grandiose Tour zu gestalten. Das wird aber wohl noch ein Weilchen dauern. Im Moment bin ich erst einmal beim Einsammeln des Materials.

Und wenn ich irgendwann einmal herausfinde, wie man an ein Account für die Galerie kommt, dann lade ich auch eine Auswahl meiner eigenen paar Bilder hoch...

moin

so, jetzt komme ich auch endlich mal dazu was zur tour zu schreiben.

eine wie erwartet typische fahrertour die süchtig macht,

super strecken die immer sehr viel spass machten, mal passtrecken, mal fahrten durch tolle landschaften

nette teilnehmer, sowohl der harte kern, der weis auf was er sich einlässt, als auch die neuen, die nie schwächelten.

danken möchte ich vor allem natürlich götz (ohne dich wären wir nie dahin gekommen), wolfgang (wie immer sehr souverän) und ellen (mit sehr viel einsatz für alle und alles, zeitweise sogar am kellnern) und claudia (roadbook und lenyards), aber auch allen anderen teilnehmern

eindrücke:

start:


drei süsse schweizerinnen:


gorilla ?












der beweis: wir waren am mont blanc:




so müssen alpentourenaufkleber am ende aussehen:



ps. beim nächsten mal nehm ich die distanzscheiben ab, habe wohl vor allem bei den passfahrten mehr als 200x hinten aufgesetzt und die reifen angefressen x(


(alpentour-junkie)

Donnerstag, 08. September 2011

08:00 Leysin

30 Eosinen aus Deutschland, Belgien, Holland und der Schweiz treffen sich an dem Leysiner Gondelbahn-Parkplatz zur dritten EOS-Alpentour. Zusätzlich ist noch
südschwede mit einem zum EOS-Servicemobil umgerüsteten Tiguan dabei....
Die meisten Teilnehmer haben in Leysin übernachtet und den gestrigen Abend schon mal mit Bier und Fleischfondue verbracht....

08:10 Leysin

Es werden wie üblich letzte Anweisungen von Götz zur Tour gegeben, tolle Roadbooks und Lanyards von zensi und die Startnummern verteilt. Ich habe Startnummer 15. Zu bewundern gibt es den speziell für die Alpentour beklebten Eos von turbodete und die Konvoileitung hat einen großen gallischen Hahn auf der Motorhaube….
Wolfgang verteilt und erklärt die Funkgeräte.
Bianca wechselt als Beifahrerin zu Rainer um rauchen zu dürfen......


08:42 Leysin

Es geht los, von Leysin geht’s hinunter ins Rhonetal und weiter Richtung Martigny. Die Sonne scheint…


10:22 Gr. St. Bernhard

Erreichen den ersten Pass auf 2473 m und machen die erste Pause. Bei Sonne und 14 Grad das erste Mal die Alpentour-Fehldruck-Kapuzensweatjacke von Mr. Shirty angezogen.
Im Hospiz Kirche besichtigt, großen Stoffbernardiner gekauft und Götz beim Betreten des Toilettenhäuschens beobachtet. Es gibt überaschenderweise kein Gruppenfoto….


11:45 Aosta

Erreichen das Aosta-Tal, Temperatur steigt auf 28 Grad, am Ende des Tales haben wir einen schönen Blick auf das Mont-Blanc-Massiv


12:52 Kl. St. Bernhard

Sind auf dem zweiten Pass ( 2188 m ), erreichen Frankreich, es gibt hier eine große Statue vom St. Bernhard und wieder viele Stoffhunde,
aber keine Pause


14:45 Sainte Foy

Wolfgang verlässt den Konvoi um die Parkplatzsituation inVal d’Isere zu checken, können Kelle noch aus über 15 km Entfernung über Funk hören


15:25 Val d’Isere

Wir parken in kostenloser Tiefgarage und dürfen exakt 45 Minuten Pause machen. Die Sonne scheint immer noch. Hier ist Nebensaison, fast
nix los, wir finden trotzdem noch ein Cafe für einen kleinen Snack. Es gibt immer noch kein Gruppenfoto….


15:15 Val d’Isere

Fast pünktlich fahren wir weiter, schon wieder bzw. immer noch bei strahlend blauem Himmel


15:52 Col Du Iseran

Haben den dritten Pass erreicht, 2770 Meter hoch, ist ziemlich einsam und unwirtlich hier oben, überall sind Skilifte, im Winter ist das hier ein großes Skigebiet


16:49 Modane

Fahren durch das Maurienne-Tal Richtung St. Michel, Götz funkt, nicht die kostenpflichtige Autobahn zu benutzen, alle hören zu nur Hannoveos nicht..... der kann aber noch rückwärts aus der Auffahrt rausfahren


17:10 Col de Telegraphe

Pass Nummer 4 wird überfahren, 1570 Meter hoch, es sind viele, viele Radfahrernamen auf der Straße, hier ist die Tour de France im Juli auch hochgefahren


17:30 Valloire

Wir machen Pinkelpause, das Technik-Team hat den ersten Einsatz, Hannoveos braucht 5 Liter Diesel, es wird ziemlich chaotisch geparkt,
was dann beim Wegfahren zu kleineren Problemen bei der Konvoiaufstellung führt.


18:35 Galibier

Wir erreichen unseren Hausberg auf 2642 Meter, fahren ohne Pause weiter, ist viel zu eng zum Anhalten, unfassbar wie die bei der Tour de France hier oben eine Zielankunft machen konnten....


19:15 Serre Chevalier

Kurz vor dem Hotel werden alle (!) Eosinen an einer Tankstelle betankt. In zwei Gruppen dirigiert von Kelle wird die Betankung in Rekordzeit abgewickelt. Die Tanke hat extra wegen uns länger auf, das hat Ellen per Telefon super gemanagt


19:30 Sara Residence Serre Chevalier

Der Konvoi erreicht das Nachtquartier, parken in Tiefgarage und beziehen die Zimmer. Es ist alles von Ellen perfekt organisiert worden
Ich habe ein kleines Appartement mit kompletter Küche, modern eingerichtet mit Ledersesseln, inklusive einem Balkon, wir sind die einzigen Gäste in dem Hotel


20:15 Sara Residence Serre Chevalier

Endlich Essen, es gibt Polenta mit Tomatensoße und Würstchen, das Bier kostet 5 Euro ( ausser für Catena, der hat sein eigenes dabei.....), eine Karaffe Wein ebenfalls


23:30 Sara Residence Serre Chevalier

Die Bar schließt, ein paar Eos-Fahrer bleiben noch auf der Terrasse, der Rest geht brav ins Bett


Wetter

Sonne, Sonne, Sonne

Besondere Vorkommnisse

Kein Gruppenfoto (!)


Fortsetzung folgt.........

Freitag, 09. September 2011

07:00 Sara Residence Serre Chevalier

Meine Tochter will nicht aufstehen, verpasse daher fast das Frühstück….. Es gibt eh zuwenig Croissants und Kaffee


08:05 Sara Residence Serre Chevalier

Der Konvoi ist fertig aufgestellt, südschwede und Wolfgang sperren die Strasse und los geht’s Richtung Vercours..


08:35 Col du Lautaret

In rasender Fahrt überqueren wir den Lautaret ( 2057 m ) und fahren weiter Richtung Lac de Chambon


09:20 Bourg d’Oisans

Auf den Spuren der Tour de France beginnen wir den Aufstieg nach Alpe d’Huez. Über 21 Kehren schrauben wir uns zusammen mit unzähligen Hobby-Radlern hinauf nach Alpe d’Huez


09:35 Alpe d’Huez

Auf 1850 m gibt es eine Pinkelpause vor und in einem Shoppingcenter. Leider ist auch hier Nebensaison und alle Geschäfte sind geschlossen, kein Shopping für die Damen aber dafür gibt’s ( endlich ) das erste Gruppenfoto. Wolfgang stürzt fast wieder beim erfolgreichen Versuch nach dem Einstellen der Kamera auch aufs Bild zu kommen…
Bei der Durchfahrt des Ortes werden wir von einigen älteren Passanten und Bauarbeitern „begeistert“ empfangen….
Auf der Abfahrt nach Bourg d’Oisians darf Kelle vorausfahren, Ellen filmt den Konvoi, während Götz und Peter die EOS-Fahne hochhalten…..


10:15 Bourg d’Oisians

Wieder im Tal beginnt der endlose Transfer Richtung Grenoble. Bei immer stärker werdendem Verkehr fangen wir uns immer mehr „Ungeziefer“ ( = Fremdfahrzeuge ) ein


11:43 Lans-en-Vercors

Über eine kleine Bergstraße ( Saint Nizier ) erreichen wir schließlichdoch das Vercours, eine schöne bewaldete Hochebene mit sanften Hügeln erstrecht
sich rund um den Ort Lans-en-Vercors


12:37 Villard-de-Lans

Götz erreicht ein großes Schild mit der Aufschrift „ Route barre“. Unsere französischen „Freunde“ haben mal eben unsere geplante Route
nach Pont-en-Royans gesperrt. Der Konvoi biegt erst mal rechts ab, Kelle versucht auf eigenen Faust und mit Hilfe von Einheimischen eine Alternativroute
zu finden, das endet aber mitten im Wald….. Wir kurven derweil weiter Richtung Norden ( falsche Richtung ) durch ein liebliches Tal, schließlich findet Götz
mit Hilfe von Uwe und Sabine den Weg zurück nach Lan-en-Vercours und wir fahren erneut nach Villard-de-Lans. Hier ist sogar eine Umleitung ausgeschildert, die hatten wir beim ersten Versuch übersehen……
Die Umleitungsstecke entpuppt sich als ein kleines enges Bergsträsschen, an Felsen vorbei fahren wir eine Riesen-Umweg nach Pont-en-Royans. Kelle bleibt weiterhin verschollen


14:12 Pont-en-Royans

Ziemlich hungrig erreichen wir Pont-en-Royans, ein schönes teilweise an und in den Fels gebautes Städtchen. Über eine enge Einfahrt fahren
wir auf einen Parkplatz direkt am Fluss zu Picknicken. Götz gibt uns allerdings nur 45 Minuten……
Kelle trifft kurz nach dem Konvoi auch am Parkplatz ein, zur großen Freude von Bianca mit allen Lunchpaketen der Familie Schulz…..
Leider habe ich nix vom Hotel zum Essen mitgebracht, also geht es ins Dorf auf der Suche nach einem Restaurant. Zensi findet als erste
ein Restaurant in der Dorfmitte, dort gibt’s aber nur Eis, Eosveneer entdeckt dann kurz vor mir eine Pizza, wir bestellen also Pizza zum Mitnehmen.
Allerdings schließt der Laden direkt nach uns, sodass Südschwede und Mikeluers keine Pizza mehr bekommen…..
Am Picknick-Platz verteilt Turbodete/Borstel66 leckere Rumkugeln, die Beate extra am frühen Morgen im Hotel gebacken hat (!)


15:24 Comb Laval

Nach Saint Jean-en-Royans sollte eigentlich der beeindruckende Comb Laval folgen, eine direkt in den Fels gehauende Bergstraße hunderte von Metern über dem Tal. Doch leider ist auch diese Strasse heute wegen Bauarbeiten gesperrt. Wir fahren also wieder eine längere Umleitung und erreichen dann den
Col de la Machine von der anderen Seite


15:45 Col de la Machine

Zu Fuß versuchen wir die spektakulärsten Stellen des Comb Laval zu erreichen, was uns aber leider nicht komplett gelingt.


17:15 Villard-de-Lans

Über die gleiche Umleitung wie vormittags erreichen wir wieder Villard-de-Lans. Von hier führt uns der Weg nun wieder zurück zum Hotel über
die gleiche Stecke ( gähn )


19:45 Col de Lautaret

Kurz vor dem Lautaret wird der Konvoi von einem Wohnmobil brutal ausgebremst, endlose Minuten müssen wir mit ca 30 km hinter der Pommes-Bude herzockeln bis endlich die Straße wieder breiter wird, per Funk wird die Betankung der Eosinen auf morgen Vormittag verschoben


20:15 Sara Residence Serre Chevalier

Mit „leichter“ Verspätung erreichen wir das Basislager, es wird Spinat-Ravioli zum Essen gereicht ( und Wein und Bier und Wein und ….. )


23:15 Sara Residence Serre Chevalier

Die Bar schließt, alle Eos-Fahrer gehen brav ins Bett ( alle ? Manni56 ? )


Wetter

Sonne, Sonne, Sonne


Besondere Vorkommnisse

keine


Fortsetzung folgt...........

Samstag, 10. September 2011

07:00 Sara Residence Serre Chevalier

Manni56 hat Verdauungsprobleme ( O-Ton Paul Breitner: „Vor dem Elfmeterschiessen hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief es ganz flüssig“ ) und verpasst das Frühstück. Heute ist auch schon Start um 07:45 geplant….


07:50 Sara Residence Serre Chevalier

Der Konvoi ist fertig aufgestellt, südschwede und Wolfgang sperren die Strasse und los geht’s Richtung Süden….. , Manni56 sitzt immer noch
auf dem Klo…


08:15 Briancon

Wir tanken in zwei Gruppen an zwei verschiedenen Tankstellen, das klappt wiederum sehr gut, Manni56 schließt wieder auf,


09:00 Col de Isoard

In der Morgensonne erreichen wir den ersten Pass desheutigen Tages ( 2361 m ). Auf der kurvigen Abfahrt meldet das VW-Navi die weitere Strecke als gesperrt, die Konvoileitung wird ganz blass, hektische Funkerei zwischen Wolfgang und Götz, wir fahren erst mal weiter, zum Glück ist die Strasse nur für LKWs gesperrt, durch eine enge Schlucht führt uns der Weg nach Guillestre


09:58 Vars

Auf der lässigen Passstrecke zu Col de Vars machen wir die erste Pause in Vars, kurz vor der Passhöhe…


10:22 Col de Vars

Paß Nummer 2 wird auf 2111 m überfahren, die folgende Abfahrt ist wesentlich steiler als die Auffahrt


11:16 Caserne de Restefond

Der Konvoi wird auf der Passtrecke zum Col de la Bonette durch eine Schafherde ausgebremst, Hunderte von Schafen sind auf und neben der
Straße unterwegs und das ganze auf über 2500 Meter. Nur im Schritttempo können wir die Schafe passieren. Währenddessen wird Götz eiskalt von einem
Fahrradfahrer rechts überholt (!)


11:29 Cime de la Bonette

Wir erreichen den höchsten Punkt aller Alpentouren, 2802 m hoch auf dem Cime de la Bonette, leider ist kein Platz zum Parken vorhanden,
also fahren wir weiter Richtung Nizza und es gibt kein Gruppenfoto.....


12:38 Isola

Bei immer wärmeren Temperaturen ( 29,5 Grad , wen es über 30 Grad wird hat Boschinger die kurze Hose angekündigt ) kommen wir dem Mittelmeer
immer näher ( es fehlen nur noch 60 km .... ), allerdings biegt Götz dann unerbittlich rechts in eine kleine Bergstrasse ab, die uns vorbei an rötlichen
Felsen und kleinen Bergdörfern Richtung Col de Couillole zum Mittagessen führt


13:05 Col de Couillole

Fast pünktlich erreichen wir die Passhöhe ( 1678 m ) Hier befindet sich eine kleine Alm, urig eingerichtet mit einer grossen Terasse,
einigen wenigen Gästezimmern, geführt von einem prämierten Koch und seiner Familie.
Wir werden mit frischen Brot, Leberpastete, „lebenden“ Käse und frischen Tomaten (Vorspeise) , mit Weizennudeln und extrem zarten Rindfleisch (Hauptgang) und leckerer Heidelbeetarte (Dessert) verwöhnt. C’est bon (oderso ähnlich)
Lustigerweise bekommen wir noch Gesellschaft von einem französischem EOS-fahrer aus Cannes, der mit seiner Frau/Freundin hier ein Zimmer gemietet hat und etwas irritert über die vielen Eosien ist........
Vollgefuttert gibt es dann noch ein Gruppenfoto.....


15:38 Beuil

Frisch gestärkt führt uns uns Götz wieder Richtung Norden, dem Basislager entgegen, die Auffahrt zum Col de Cola-Light (O-Ton Götz, Cole de la Cayolle ) beginnt...


16:07 Col de la Cayolle

Auf wieder ziemlich engen Wegen schrauben wir uns auf 2394 Meter hoch. Zwischendrin treffen wir eine BMW-Roadster-Fahrerin aus dem
Münsterland, die jeden EOS-Fahrer bei der Vorbeifahrt „abklatscht“....
Auf der Passhöhe halten wir an für ein Gruppenfoto, Wolfgang stürzt fast beim Versuch auch noch auf das Foto zu kommen (hatten wir das nicht schon mal?), Peter posiert mit der EOS-Fahne.....


17:24 Barcelonette

Über eine enge Straße mit vielen Tunneln verlassen wir die hochalpine Gegend hinab ins Tal der Ubaye, Kelle und die Familie Luers haben
alle Hände voll zu tun um für uns abzusperren und den Gegenverkehr „auszubremsen“


18:05 Lac de Serre-Ponçon

Wir erreichen den großen Lac de Serre Poncon, eine Gewitterwolke hinterlässt drei Trofpen auf dem Charakterkopf von Thomas (tw1607)....
Völlig überraschend verlässt Götz die breite gut ausgebaute Straße um uns einen kleinen Paß hinaufzuführen, die Straße mutiert wieder zu einem besseren
Feldweg.....


18:18 Col de Pontis

Zum Glück ohne Gegenverkehr erreichen wir auf der engen Strasse die Passhöhe ( 1301 m ). Hier halten wir einfach an für eine kleine Pause mit herrlichem Blick auf den Lac de Serre-Poncon. Die Pause dauert dann doch ein wenig länger, da Bianca verzweifelt die angekündigte „Waldkapelle“ sucht......


18:45 Embrun

Götz gibt das Startsignal für das freie Fahren zum Hotel, die verbleibenden 50 Kilometer werden nicht im Konvoi zurückgelegt, erster am Hotel ist eosveneer, der allerdings die Tanke auslässt....


20:15 Sara Residence Serre Chevalier

Heute Abend gibt es Raclette im Hotel. Überraschenderweise ist mein Magen trotz des tollen Mittagessen noch aufnahmefähig.
Wolfgang und Götz bekommen von allen Teilnehmern einen Gutschein für die Haqmburg und Sylt-Tour im nächsten Jahr, turbodete überreicht Wolfgang noch eine tolle Collage mit Fotos von allen Tourern, alle Teilnehmer die alle drei Touren mitgefahren sind erhalten eine schöne Urkunde....
Später spielt Peter alias Elwood Blues endlich mit seiner Gitarre auf und die Eosinen dürfen/müssen singen.... Unser Holländer Herman gibt wieder einmal seine
unvergleichliche Version von „Youve got a friend“ zum Besten, tatkräftig unterstützt vom Manni56, ich „darf“ irgend so ein Lied von Marianne Rosenberg
total schräg darbieten....


23:45 Sara Residence Serre Chevalier

Wir haben den Zapfenstreich weit überzogen und werden von Ellen ins Bett geschickt.......


Wetter

Sonne, Sonne, Sonne


Besondere Vorkommnisse

keine


Fortsetung folgt......

Sonntag, 11. September 2011

08:00 Sara Residence Serre Chevalier

Heute dürfen wir etwas länger schlafen, müssen dafür aber noch das Bett abziehen und den Müll entsorgen, es ist Abreise angesagt....


09:10 Sara Residence Serre Chevalier

Der Konvoi ist fertig aufgestellt, Kelle fehlt, Familie Schulz fährt heute zum Mittelmeer, ebenso verlassen MausB, sciroccocab und hecar den Konvoi schon vor dem Start. Erstes Verabknuddeln....
Irgendwann geht’s dann doch los, vorbei am winkenden Wolfgang nehmen wir den Weg nach Norden zum Col de Lautaret in Angriff…


09:50 Galibier

Wir erreichen die Passhöhe des Galibier diesmal von der Südseite aus, auf der Abfahrt wird uns eleganterweise von sciroccocab, der durch den Tunnel gefahren ist, die Abzweigung wunderbar abgesperrt, großes Kino.......


10:30 Valloire

Nordeos verabschiedet sich aus dem Konvoi, Sonja und Michaelhaben noch gute 1200 km bis nach Hause, verabknuddeln diesmal per Funk....


11:16 Montvernier

Die lustigste Passstrasse der Welt liegt vor uns, sieht von unten aus wie eine verlängerte Version der Lombard-Street in San Francisco aus.....
Familie Luers fährt erst mal alleine hoch um die Strecke zu sperren, danach dürfen dann alle...
.... und auf dem Rückweg das gleiche Spielchen, einfach klasse.
Anschliessend werden Pekahu und manni56 per Funk verabknuddelt....


12:25 Longchamp

auf der Auffahrt zum Col de Madeleine legen wir eine kurze Pinkelpause ein. Überraschenderweise ist diesmal die Schlange vor der Männertoilette deutlich länger als bei den Damen.


12:35 Col de Madeleine

Mit Blick auf den Mont-Blanc machen wir Picknick und verspeisen die mitgebrachten Lunchpakete des Hotels. Kies-Uwe, Familie Luers
und Rainer genießen derweil eine leckere Pizza und verpassen die Abfahrt.
Der Rest verabknudelt Lucky2510, Catena, Onkel Tom und domaxen17


15:10 Chamonix

Über Albertville und Megeve erreicht der Rest-Konvoi Chamonix am Mont-Blanc. Am Parkplatz ist heute Volksfest, aber trotzdem genügend Platz für die verbliebenen Eosinen. Die abgehängten Eosien von Familie Luers, Kies-Uwe und Rainer erreichen den Parkplatz kurze Zeit später.
Wieder ist verabknuddeln angesagt, es verabschieden sich sommersprosse, claudine und suedschwede


16:10 Col de Forclaz

Auf dem Scheitelpunkt des letzen Paßes ( 1527 m ) endet die diesjährige Alpentour
Grosses Verabknuddeln


Wetter

Sonne, Sonne, Sonne


Besondere Vorkommnisse

Kurz nach Ende der Tour ( nach Martigngy ) kommt der Regen doch noch, schaffe es grade noch in einem Autobahntunnel (!) mein Dach zu schließen......
Diesmal holt sich Thomas ( tw1607 ) den Schweizer Foto-Preis auf der Heimfahrt


Nachbemerkung

Dieses Tagebuch basiert wieder auf meinen subjektiven Eindrücken, die Uhrzeiten sind nur ungefähre Daten und wurden aus den Daten meiner Fotos errechnet
Sollte ich wichtige Facts nicht erwähnt haben, liegt es sicherlich an meinem nachlassenden Gedächtnis, alle Rechtschreibfehler dürft Ihr behalten, wem das Tagebuch nicht gefällt, soll es bitte nicht lesen.....


Danksagung

Bedanken möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei Götz, Wolfgang und Ellen für die perfekte Organisation, bei Familie Luers für das
Roadbook, bei allen Gruppenleitern ( hier natürlich besonders bei meinen Gruppenleitern Sonja und Michael aus Gruppe 3 ) bei suedschwede für die tolle
technische Betreuung und bei allen Mitfahrern für stressfreies Voraus- und Hinterher-Fahren


Schlussbemerkung

Was mache ich bloß in 2012 ohne Alpentour ?

Auch wenn es schon spät ist , für ein Dankeschön reicht es immer noch

Uwe :






Uwe , SUPERKLASSE

DANKESCHÖN

Gruß Andreas

Hallo an alle Organisatoren und Tourteilnehmer!

Auch der 2.Teil von Wagen 18 meldet sich wohlbehalten zurück.

Uwe und ich haben Sonntag nochmal in Leysin übernachtet. Am Montag sind wir dann über den Grimsel-,Furka- und Klausenpass in Richtung Heimat gefahren. Es war noch ein wunderschöner Abschluß der Alpentour. Wir hatten weiterhin strahlenden Sonnenschein und gute Sicht. Waren 22 Uhr in Ingelheim, wo ich nochmal bei Uwe übernachtet habe. Dienstag 12 Uhr war ich dann wieder in Merseburg, wo mich die Hochzeitsvorbereitungen zur Hochzeit meiner Tochter (24.09.) sofort eingeholt haben.

Es war für mich eine unvergeßliche Tour. So viel schöne Eindrücke und nette Tourteilnehmer. Es ist einfach Wahnsinn, "oben ohne" durch die Alpen zu touren. Ich bin froh darüber, daß mir Uwe die Gelegenheit zum Mitfahren angeboten hat. Ich hätte sonst so viel verpaßt.

Ich möchte mich bei Uwe (roadrunner) bedanken, daß er mich so schön und sicher durch die Alpen chauffiert hat und mich auch mit seiner Göttin hat fahren lassen!
Ein großes Dankeschön an Götz, Wolfgang und Ellen für diese tolle Tour und die perfekte Organisation!
Ein großes Dankeschön an Claudia und Michael für die Tourvorbereitungen!
Ein großes Dankeschön an unsere Gruppenleiter Andrea und Hermann für ein tolles Führen der Gruppe 4!
Ein großes Dankeschön an alle Helfer und die tollen Tourteilnehmer!

Ich kann es nicht oft genug sagen, es war für mich ein unvergeßliches Erlebnis und ich hoffe, daß es 2013 eine Fortsetzunbg gibt. Ich bin auf jedem Fall wieder dabei!

@Wofgang
Meine Nummer 32 klebt an meiner Göttin. Obwohl sie es nicht bis in die Alpen geschafft hat, war ich ja als ihr Fahrer dabei und bin auch gefahren und bin doch jetzt auch alpentauglich! Und außerdem, fast 1000 km nach und von Ingelheim hat sie ja auch zurückgelegt! Da ist sie doch auch berechtigt, ihre ursprüngliche Startnummer zu tragen, oder!

Viele liebe Grüße an alle, bis zum nächsten Wiedersehen!
Von Sylvia.

Nach einer Anschluß-Urlaubswoche im Elsass sind auch wir wohlbehalten in Sachsen gelandet.
Nachdem schon so viele Dankesworte zur Tour geschrieben wurden, sagen wir im Fazit der drei Alpentouren:

TOLL - SPEKTAKULÄR - SUPER
Es hat uns großen Spaß gemacht, mit euch "paar Berge" zu fahren!
Als Teilnehmer können wir nur erahnen, was im Vorab solch einer Tour organisiert, gemanagt, geprobt, besprochen, ... werden mußte.
EIN GROßES DANKESCHÖN an alle, die zum Gelingen dieser einmaligen Tour beigetragen haben!
Wir freuen uns auf zukünftige Ausflüge und grüßen alle aus Sachsen!
Claudia & Uwe