Hallo,
der folgende Beitrag fand sich in der Welt (Auszug):
"Dass der Turbolader diese Extrembelastung überhaupt verkraftet hat, spricht für die Qualität des Bauteils. Bei der Einspritzung nehmen es die Tuner offenkundig auch nicht so genau. Bei einem Exemplar war der Rußausstoß verdoppelt. Wenn der Rußfilter voll ist, muss er wieder freigebrannt - das heißt regeneriert - werden. Dazu benötigt er Restsauerstoff aus den Abgasen und einen Schuss Kraftstoff zur Zündung, den er durch die sogenannte Nacheinspritzung erhält.
Bei einer schlagartigen Verbrennung können jedoch Temperaturen von mehr als 1000 Grad entstehen, die den Keramik-Block des Filters zum Schmelzen bringen. Falls der Filter nicht in sich zusammenfällt und den Auspuff verstopft, kann sich der Fahrer das Drama im Rückspiegel ansehen - in Form einer gewaltigen Rauchwolke.
Die Tester raten daher bei Fahrzeugen mit Partikelfilter von jeder Art des Tunings ab. Das System reagiert sensibel auf kleinste Änderungen an der Motorsteuerung, der Grat zwischen mehr Leistung und kapitalem Schaden ist zu schmal für Experimente."
Es geht mir hier nicht um Chip Tuning!!
Ich entnehme dem Artikel, dass Chip Tuning zu höherem Rußausstoß und damit häufigeren Regenerierungen führt. Außerdem kann durch höhere Temperaturen der DPF Schaden nehmen. Mich würde interessieren, wie oft eine solche Regenerierung üblicherweise stattfindet (bei gemischter Fahrweise = etwa gleiche Anteile Stadt/Landstraße/Autobahn und einer Laufleistung von can 25.000 km/Jahr. Wie lange hält ein DPF unter diesen Bedingungen im Normalbetrieb und nicht zuletzt, was kostet ein neuer DPF eigentlich? Hat jemand entsprechende Erfahrungen oder zumindest theoretische Kenntnisse?
Gruss
HDiddi
der folgende Beitrag fand sich in der Welt (Auszug):
"Dass der Turbolader diese Extrembelastung überhaupt verkraftet hat, spricht für die Qualität des Bauteils. Bei der Einspritzung nehmen es die Tuner offenkundig auch nicht so genau. Bei einem Exemplar war der Rußausstoß verdoppelt. Wenn der Rußfilter voll ist, muss er wieder freigebrannt - das heißt regeneriert - werden. Dazu benötigt er Restsauerstoff aus den Abgasen und einen Schuss Kraftstoff zur Zündung, den er durch die sogenannte Nacheinspritzung erhält.
Bei einer schlagartigen Verbrennung können jedoch Temperaturen von mehr als 1000 Grad entstehen, die den Keramik-Block des Filters zum Schmelzen bringen. Falls der Filter nicht in sich zusammenfällt und den Auspuff verstopft, kann sich der Fahrer das Drama im Rückspiegel ansehen - in Form einer gewaltigen Rauchwolke.
Die Tester raten daher bei Fahrzeugen mit Partikelfilter von jeder Art des Tunings ab. Das System reagiert sensibel auf kleinste Änderungen an der Motorsteuerung, der Grat zwischen mehr Leistung und kapitalem Schaden ist zu schmal für Experimente."
Es geht mir hier nicht um Chip Tuning!!
Ich entnehme dem Artikel, dass Chip Tuning zu höherem Rußausstoß und damit häufigeren Regenerierungen führt. Außerdem kann durch höhere Temperaturen der DPF Schaden nehmen. Mich würde interessieren, wie oft eine solche Regenerierung üblicherweise stattfindet (bei gemischter Fahrweise = etwa gleiche Anteile Stadt/Landstraße/Autobahn und einer Laufleistung von can 25.000 km/Jahr. Wie lange hält ein DPF unter diesen Bedingungen im Normalbetrieb und nicht zuletzt, was kostet ein neuer DPF eigentlich? Hat jemand entsprechende Erfahrungen oder zumindest theoretische Kenntnisse?
Gruss
HDiddi