Könnte vom Stirndeckel kommen hinter der Riemenscheibe. Derr dichtet dort die Kurbelwelle ab.

Wenn das gewinde durch ist, würde ich lieber einmal neu kaufen. Dann ist alles wieder Ordentlich.

Das Öl muss eh abgelassen werden.

Inwieweit dann ein anderes Gewinde eingebracht werden kann entzieht sich meiner Kenntnis. Da etwas Platz gebraucht wird und ich nicht weis wie die Platzverhältnisse da sind.
Es muß ein neues Kernloch gebohrt werden. Dann wird das neue Gewinde geschnitten. Ja das mit den Metallspänen ist ein kleines Problem, läßt sich mit dementsprechenden Werkzeug und sauberem Arbeiten auf ein minimum begrenzen.

Es wäre eine äääh Notlösung. Da auch eine passende Ablassschraube mit Dichtung vorhanden sein sollte.

Alternativ die alte Ölwanne ausbauen, neue Ölwanne oder eine gebrauchte vom Verwerter, natürlich mit der dazugehörigen Ablassschraube besorgen. Neue Dichtungen dazu und einbauen.
Das ist die „bessere und saubere“ Lösung des Problems. So würde ich das auch machen.

Würde die Ölwanne tauschen. Beim Verwerter wird man für den 3.2er allerdings eher nichts finden. Die Motoren sind zu selten das diese einfach irgendwo rumliegen.

Google mal V-Coil. Hab ich in meinem RS4. Ölablassschraube bleibt die gleiche. Neue Ölwanne beim RS4 war schwierig.

Das mit dem Gewinde Einsatz hat der Vorbesitzer bei meinem vorigen Fahrzeug auch gemacht. Als ich dann damit den 3 bzw. 4 Ölwechsel gemacht habe, hat der Einsatz nicht mehr gehalten. Man hat es schon beim raus drehen der Schraube gemerkt.
Ich würde es nicht machen, da es bei meiner Erfahrung halt nicht auf Dauer hält. Noch blöder wäre dann ein Öl Verlust beim Fahren.

Was spricht gegen den Vorschlag von Jürgen? Altöl ablassen. Kernloch aufbohren und Gewinde größer schneiden. Hierbei die Steigung beachten. Passende Schraube und Dichtring besorgen. Mit dem aufgefangenem Altöl die Wanne von verbliebenen Spänen freispülen.
Ein komplettes Set gibt es für unter 20 Euro zu kaufen. Bestehend aus einem Gewindebohrer, Ölablassschrauben und Dichtringen.

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