2.0 FSI BVY Saugrohrunterteil ausbauen

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    • 2.0 FSI BVY Saugrohrunterteil ausbauen

      Hallo,

      hab schon lange nichts mehr geschrieben. Hab meinen FSI letzte Woche aus dem Winterschlaf geholt und festgestellt das das Thermostat offen ist und der Motor nicht warm wird. Da ich sowieso vor hatte den Becherstössel der Hochdruckpumpe zu wechseln und dazu das Saugrohroberteil ab musste hab ich heute beides gleich mit erledigt. Da die Zeit zu eng wurde und ich die Einspritzventile auch mit Walnuss Granulat reinigen will, hab ich mal versucht das Saugrohrunterteil abzuschrauben. Ich habe oben am Saugrohrunterteil, in der das Rail engebettet ist, 4 und unten 2 Torxschrauben gelöst, dann waren da noch 2 10er Muttern und ich dachte jetzt kannst das Ding abnehmen. Da ging nichts, es war zwar locker aber lies sich nicht lösen. Ach ja die Einspritzleitungen habe ich abgemacht, da sie ja wegen der Hochdruckpumpe schon abgeschraubt waren. Ich finde keine Schraube mehr die ich lösen könnte. Gibt es einen Trick ? Beim BVY ist alles ein wenig anders gebaut als beim TFSI, Hochdruckpumpe sitzt rechts unterhalb, Thermostat ist total versteckt hinter der Lima usw. Da ich jetzt weiß wie schnell das Saugrohroberteil ab ist, habe ich den Eos wieder zusammengeschraubt Öl gewechselt und wieder Kühlmittel aufgefüllt. Läuft wieder einwandfrei. Die Dichtungen für die Einspritzventile, Saugrohrunterteil und das benötigte Spezialwerkzeug zur Demontage und Montage habe ich mir schon besorgt, nur wie bekomm ich das Teil raus. Vielleicht weiß es jemand hier im Forum ?

      Gruß
      Thomas
    • Hab mich heute an den zweiten Teil gemacht. Da ich nun wusste wie das Saugrohroberteil rausging, war es in 20 Minuten draussen, dann habe ich alles angeschaut und festgestellt das das Saugrohrunteil nur von den Dichtungen der Einspritzdüsen gehalten werden kann. Also angefangen das Teil abzuhebel und es ging wie erwartet raus. Dann noch alle 4 Einspritzdüsen raus, das Ultraschallreinigungsgerät auf 70 Grad aufgeheizt, 2 Kukident Reinigungstabletten rein, einen Standhalter gebogen wo ich die Einspritzdüsen reinstellen konnte in das Ultraschallgerät. An die Einspritzdüsen einen Pulser angeschlossen, der immer wieder die Ventile öffnet und 10 Minuten im Ultraschallbad gereinigt. Neue Dichtungen an die Einspritzventile angebaut und erst mal liegen gelassen. In der nächsten Stunde dann die Einlaßvetile mit Walnusgranulat gestrahlt. Adapter für den Kopf hatte ich mir aus USA besorgt, das Teil funktionierte einwandfrei. Als Strahlgerät meine Sandstrahlpistole módifiziert mit einem Messingröhrchen, ca. 80 cm lang angebaut und als Adapter für den Kärcher Staubsauger einen passenden alten Turboladeschlauch genommen. Jeweils ca. 4 Becher Strahlgut später waren die Einspitzventile wieder wie neu. Danach die Einspritzventile wieder eingebaut, Saugrohrunteil mit neuer Dichtung angebaut und Motor wieder komplettiert. Bei mir hatten die Einspitzventile nach Huntertausendkilometer wie bei den im Netz zu findenden ausgesehn. Ich hatte ab und an Konstantfahrruckeln aber keine Leistungseinbußen. Was ist zu sagen, der Motor läuft als wenn er fabrikneu wäre. Springt sofort an, kommt umgehend in einen sauberen stabilen Leerlauf. Die Gasannahme ist spürbar besser. Er läuft auch viel viel ruhiger. Im Innenraum ist er im Stand gar nicht mehr zu hören, so leise läuft er jetzt. Sicher hat auch der neue Bechserstößel dazu beigetragen das er nun so viel leiser ist. Am alten sieht man oben keine Abnutzung aber es sind deutliche Laufspuren an der Seite sichtbar. Dann nach einer 30 km langen Probefahrt nur noch ein grinsen im Gesicht. Ich hätte nicht geglaubt das dies so viel bringt. Falls jemand auch so was machen will, kann er mich gerne kontaktieren um zu erklären was alles gemacht werden muss. Wichtig, man benötigt Spezialwerkzeug für die Einspritzventile, da reicht normales Werkzeug nicht aus, ohne das wird es nicht gehen. Wer nur die Ventile strahlen will der kommt mit Standardwerkzeug aus. Noch ein Tip wer es machen will, Der Ölmessstab ist in einem Kunststoffröhrchen geführt das sicher wie meines total ausgehärtet ist und beim Aus- oder Einbau bricht, also vorher gleich ein neues besorgen.
    • Hallo Thomas,

      sehr interessant Deine Beschreibung. Hast Du evt. ein Bild von Deiner modifizierten Sandstrahlstrahlpistole und vom Adapter für Staubsauger?
      Bin zwar erst bei 50 tkm, aber es interessiert mich sehr.
      Vielen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag.

      Herzliche Grüße

      Alfred

      Der EOS, mein Auszeit-Auto
    • Gerne,

      habs grad mal fotografiert. Die Spitze der Sandstahlpistole hatte ich auf der Drehbank vorne auf 10 mm abgedreht und dann an beiden, Pistole und 10 mm Messingröhrchen einfach Gewinde drauf und mit 2 zusammengeschweissten Muttern zusammengeschraubt. Kompressor hatte ich auf voller Leistung, also 10 Bar laufen lassen. Das Adapterstück und den Turboschlauch hatte ich im Auktionshaus gefunden. Wie gesagt der Adapter sieht aus als wäre er aus einem 3D-Drucker gefertigt, funktionierte aber einwandfrei. Vor allen gabs keine Sauerei mit dem Strahlgut, war alles super dicht nach dem Aufstecken. Hab den Becherstössel auch mal fotografiert, da sieht man seitlich schon deutliche Laufspuren.
      Dateien
      • Sandstrahlistole.jpg

        (123,78 kB, 51 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Adapter.jpg

        (117 kB, 45 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Becherstössel.jpg

        (95,65 kB, 48 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Hallo, kannst auch Soda zum Strahlen nehmen. Bekommt man online als Sackware.
      Einfach bei Google nach Soda Strahlmittel oder Nussschale suchen.
      Gruß Jan

      :cscsw: :eosschwarz:

      PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten! :super:

      :com: VCDS,VCP und OBDeleven Codierungen sowie Zeigerwischen über EEprom Kanal Aktivierung im Kombiinstrument in Schleswig-Holstein :com:
    • Hallo,

      ich habe mich extra angemeldet, da auf mich ziemlich genau die gleiche Arbeit zukommt, nur dass es um einen 2,0 BVY im Seat Leon BJ07 geht. Zusätzlich muss ich das Thermostat tauschen, was unter der Ansaugbrücke sitzt. Wenn ich dann schon alles ab habe, kann ich wenigstens noch die Einlassventile reinigen. Auf Youtube habe ich ein sehr gut erklärtes Video zu den Injektoren gefunden. Man braucht aber unbedingt ein Spezialwerkzeug zum Abziehen, Dichtung tauschen und einsetzen. In diesem Fall war es von BGS, welches hast du benutzt?

      Außerdem sind alle möglichen Teile gegen neue zu ersetzen, hast du dazu noch deine Teilenummern parat (gerne auch per PN)? Die Idee mit der Verlängerung der Sandstrahlpistole finde ich super und es ist wahrscheinlich günstiger, als ein Strahlgerät für Walnussschalen anzuschaffen (für eine einmalige Sache). Welche Körnung hatte dein Granulat?

      Frohe Festtage noch und dank schon mal!

      silvercircle schrieb:

      Hab mich heute an den zweiten Teil gemacht. Da ich nun wusste wie das Saugrohroberteil rausging, war es in 20 Minuten draussen, dann habe ich alles angeschaut und festgestellt das das Saugrohrunteil nur von den Dichtungen der Einspritzdüsen gehalten werden kann. Also angefangen das Teil abzuhebel und es ging wie erwartet raus. Dann noch alle 4 Einspritzdüsen raus, das Ultraschallreinigungsgerät auf 70 Grad aufgeheizt, 2 Kukident Reinigungstabletten rein, einen Standhalter gebogen wo ich die Einspritzdüsen reinstellen konnte in das Ultraschallgerät. An die Einspritzdüsen einen Pulser angeschlossen, der immer wieder die Ventile öffnet und 10 Minuten im Ultraschallbad gereinigt. Neue Dichtungen an die Einspritzventile angebaut und erst mal liegen gelassen. In der nächsten Stunde dann die Einlaßvetile mit Walnusgranulat gestrahlt. Adapter für den Kopf hatte ich mir aus USA besorgt, das Teil funktionierte einwandfrei. Als Strahlgerät meine Sandstrahlpistole módifiziert mit einem Messingröhrchen, ca. 80 cm lang angebaut und als Adapter für den Kärcher Staubsauger einen passenden alten Turboladeschlauch genommen. Jeweils ca. 4 Becher Strahlgut später waren die Einspitzventile wieder wie neu. Danach die Einspritzventile wieder eingebaut, Saugrohrunteil mit neuer Dichtung angebaut und Motor wieder komplettiert. Bei mir hatten die Einspitzventile nach Huntertausendkilometer wie bei den im Netz zu findenden ausgesehn. Ich hatte ab und an Konstantfahrruckeln aber keine Leistungseinbußen. Was ist zu sagen, der Motor läuft als wenn er fabrikneu wäre. Springt sofort an, kommt umgehend in einen sauberen stabilen Leerlauf. Die Gasannahme ist spürbar besser. Er läuft auch viel viel ruhiger. Im Innenraum ist er im Stand gar nicht mehr zu hören, so leise läuft er jetzt. Sicher hat auch der neue Bechserstößel dazu beigetragen das er nun so viel leiser ist. Am alten sieht man oben keine Abnutzung aber es sind deutliche Laufspuren an der Seite sichtbar. Dann nach einer 30 km langen Probefahrt nur noch ein grinsen im Gesicht. Ich hätte nicht geglaubt das dies so viel bringt. Falls jemand auch so was machen will, kann er mich gerne kontaktieren um zu erklären was alles gemacht werden muss. Wichtig, man benötigt Spezialwerkzeug für die Einspritzventile, da reicht normales Werkzeug nicht aus, ohne das wird es nicht gehen. Wer nur die Ventile strahlen will der kommt mit Standardwerkzeug aus. Noch ein Tip wer es machen will, Der Ölmessstab ist in einem Kunststoffröhrchen geführt das sicher wie meines total ausgehärtet ist und beim Aus- oder Einbau bricht, also vorher gleich ein neues besorgen.
    • Hallo allerseits,

      die Reparatur ist inzwischen vollendet, leider hat die ganze Aktion länger gedauert als gedacht (ungefähr zwei komplette Tage, aber auf drei Tage aufgeteilt). Es ist ebenfalls der 2.0 FSI BVY, nur einem Leon 1P statt im Eos. Bj2007 100.000km, Scheckheft gepflegt, zuletzt nur Kurzstrecke beim Vorbesitzer. Dazu muss ich sagen, dass ich es mir nicht leicht gemacht habe an manchen Stellen. Im Internet und beim VW Händler habe ich mir die meisten Dichtungen und Ersatzteile besorgt. Von Thomas habe ich das Spezialwerkzeug für die Injektoren gekauft, danke an der Stelle! Hat super geklappt damit.

      Den ganzen Spaß habe ich eigentlich nur gemacht, da der Thermostat defekt war und das Auto nicht richtig warm wurde selbst bei >30km Strecken (siehe Bild)

      Vorbereitung: Garage im Winter ist von Vorteil :) Unterboden abbauen, Kühlmittel ablassen (habe gleich 2x mit dest. Wasser gespült), Benzindruck abbauen (dafür muss das Auto an der finalen Position stehen). Für den Benzindruck habe ich die Sicherung 27 im Innenraum gezogen, dadurch wird die Kraftstoffpumpe im Tank deaktiviert. Danach Auto laufen lassen bis es keinen Sprit mehr bekommt.

      Abgebaut werden musste das AGR-Rohr zur Ansaugbrücke und Ansaugbrücke oben und unten (='Trichter' --> die Leitungen der HDP müssen ab). Optional habe ich die Hochdruckpumpe abgebaut, um den Stößel zu tauschen (das Bild hab ich leider nicht, aber die schwarze Beschichtung war an der Stelle, wo die Nocke aufsetzt, bereits soweit abgetragen, dass das Metall durchschien--> gute Entscheidung) und die Injektoren entfernt.
      Für den Ausbau des Thermostats sollte man angeblich die LiMa ausbauen. Es ist so einfacher, aber mit etwas Geschick und einer zweiten Person ging es auch mit eingebauter LiMa. Am schlimmsten war es den unteren Schlauch des Thermostats abzubauen, da man nicht richtig fassen konnte (LiMa im Weg). Ich habe dann den Thermostat so weit wie möglich nach oben gezogen und konnte damit den Schlauch vom Thermostatgehäuse trennen. Der neue Thermostat kommt von Mahle und hat die große Dichtung zum Motor. Die anderen beiden Dichtungen, im Schlauch nach unten und der Schlauch nach vorne (Fahrtrichtung), kamen auch neu. Beim Zusammenbau überall Glysantin als Schmiere verwendet.

      Gleichzeitig kamen die Injektoren raus, dafür braucht man das Spezialwerkzeug. Die Halterungen des Injektors müssen entfernt werden (= abbrechen der beiden Nasen und rausziehen des Sicherungsrings). Dann das Werkzeug ansetzen und raushämmern. Die Verkokung seht ihr auf dem Bild. Zusätzlich war ein Teflonring undicht und es sah so aus, als ob etwas Druck vorbei ging (erkennt man auf dem Bild nur schwer). Die Injektoren habe ich beim Boschdienst reinigen und überprüfen lassen, sauber sind sie geworden, die Tests wurden alle bestanden, sogar besser als vorgegeben, ABER sie scheinen alle vier nachzutropfen.... Bedeutet eigentlich 4 neue Injektoren, aber da das Auto absolut super lief und die Argumente des Mitarbeiters ('vielleicht gibts Probleme bei der AU') nicht wirklich überzeugend waren, habe ich sie so wieder eingebaut.
      Die Montage der Dichtungen ging auch gut, aber Injektor 1 saß lockerer als die anderen. Da man den von außen sieht beobachte ich das weiter, bis jetzt ist alles dicht.
      Dann die Ventile: alle sahen schlimm aus und es hat sich gelohnt! Zuerst natürlich den Zylinder auf OT stellen, dann das Gröbste abkratzen und absaugen. Als Finish dann mit einem 3D-gedruckten Aufsatz und Walnussschalen gestrahlt. Auf dem Bild hatte ich etwas Bremsenreiniger reingesprüht, deswegen sieht es nicht so schön sauber aus. Alle Einlässe sahen fast wie neu aus, versprochen :D die Leitbleche (sind verzinkt, deswegen nur mit Pinsel und Aceton behandelt) wurden auch gereinigt und die Klappen der Ansaugbrücke sowie um das Gestänge etwas der Schmodder entfernt.

      Danach alles mit den passenden Drehmomenten angezogen, rückwärts zusammengebaut, noch alle Zündkerzen getauscht und Kühlmittel 65/35 Glysantin/Wasser aufgefüllt. Sicherung einbauen und dann ein paar Sekunden drehen lassen. Motor sprang tadellos an und lief absolut rund. Heizung auf volle Leistung, etwas Kühlmittelgemisch mitgenommen und langsam los gefahren. Es musste zweimal neu aufgefüllt werden bis der Stand stabil blieb.

      Fazit der Geschichte: die Temperatur bleibt jetzt stabil bei ~91°C lt. Anzeige und schwankt nicht mehr. Der Motor machte keine Probleme vorher, aber beim Durchbeschleunigen ist jetzt überall einfach ein Stück mehr Leistung da. Die Heizung macht ihrem Namen wieder alle Ehre. Das Kühlwasser habe ich dann nach einer längeren Fahrt nochmal kontrolliert und es ist auf etwa -28°C eingestellt, also absolut passend.
      Für alle Teile, Hilfsmittel und den Boschdienst kamen insgesamt 456€ zusammen.
      Dateien
    • Sehr schön das alles so gut geklappt hat. Warum du allerdings die tropfende Einspritzdüse wieder verbaut hast, erschließt sich mir nicht. Es gab schon genug Motorschaden durch defekte Düsen. Ich hätte die an deiner Stelle einfach mitgetauscht, wenn sie schon einmal draußen ist.
      Grüße Jan



      Instagram: Jan (@eos32.slb) • Instagram-Fotos und -Videos


      Ich muss keine alten Autos fahren. Ich will! Am Ende wird alles gut, nur davor ist meistens Scheiße.

      Biete VCDS Codierungen.

      2018 - 2021 EOS 2.0 TDi :cscdbl:
      seit 2021 EOS 3.2 :cscgr: Hier klicken: Mein Show-Thread: Erst 2.0 TDi jetzt 3.2 VR6
    • Holle76 schrieb:

      Sehr schön das alles so gut geklappt hat. Warum du allerdings die tropfende Einspritzdüse wieder verbaut hast, erschließt sich mir nicht. Es gab schon genug Motorschaden durch defekte Düsen. Ich hätte die an deiner Stelle einfach mitgetauscht, wenn sie schon einmal draußen ist.
      Es sind jetzt genau 10.000km später und alles funktioniert noch. Die Frage nach dem warum ist ganz einfach: vorher war alles gut, nach dem Bosch Service nicht mehr. Ich war 100€ ärmer und bekam defekte Injektoren zurück…. Jedenfalls war die Aussage ‚im Betrieb funktioniert alles wie es soll‘. Daraus habe ich geschlossen, dass das Nachtropfen den Betrieb des Fahrzeugs selbst nicht stört. Gleichzeitig hatte ich das Fahrzeug erst gekauft und habe direkt das Problem mit dem 2. Gang bzw. Synchroring festgestellt. Deswegen war mein Motto: bevor ich statt 450€ knappe 1000€ (125 pro Injektor) ausgebe, muss es erstmal so funktionieren.
      Gleichzeitig hatte ich das Auto meiner Schwester geliehen und sie wollte es nach 3 Tagen wieder. Ich habe samstags alles zusammengebaut und es war sehr unwahrscheinlich, dass Freitag Nachmittag bestellte Injektoren bis Samstag Vormittag da sind.

      Deswegen schreibe ich nochmal hier rein: Heute bestelle ich neue Einspritzventile, da ich weiß, dass das Auto funktioniert und so langsam alles behoben ist. Ich kann nur hoffen, dass die Zylinderwand wenig Schaden genommen hat. Wenn doch, dann war es ein teurer Fehler. Aber das wird sich wohl erst in weiteren x0.000km zeigen.


      Fazit: Beim nächsten Fahrzeug werde ich die Injektoren nicht mehr reinigen lassen oder direkt alle Defekten ersetzen, das empfehle ich auch jedem! Die Reinigung hat sie sehr sicher gekillt, vorher startete das Auto super und dass alle 4 Injektoren einen weg hatten… unwahrscheinlich.