Auch diese Firma in England, die den Motor im Austausch repariert, gibt keine keine Garantie "... wenn die Schiebedachbaugruppe nicht richtig geschmiert wurde." Das spricht m.E. Bände. Ich würde wetten, dass die Zahnräder bei einem leicht laufendem Dach kaum mehr nennenswert verscheißen, ob aus Nylon, Alu, Messing oder Stahl.
Das Schmieren des Glasdaches ist nicht ganz trivial. Die Seilzüge, die man gut sehen und erreichen kann, ziehen nur die Sonnenblende beim Öffnen des Glasdaches zurück. Sie haben keine weitere Bedeutung und übertragen auch keine nennenswerten Kräfte. Zu den beiden anderen Züge, die tatsächlich das Glasdach bewegen und die ganze Kraft übertragen, gibt es keinen einfachen Zugang. Um diese zu schmieren, habe ich zunächst den Motor für das Glasdach ausgebaut. Dann sieht man durch die Öffnung kleine Teile der beiden tatsächlich Kraft-übertragenden Züge. Bewegt man das Glasdach dann Stück-für-Stück von Hand (am besten mit zwei Personen) und bringt dabei immer wieder das spezielle Lithium-Fett an die Züge durch die Motor-Öffnung an (am besten durch dritte Person), 'verschlingen' diese buchstäblich das Fett. Das ist mühsam aber äußerst effektiv. Sind die Züge so geschmiert, sollten auch die Gleitschienen noch gefettet werden. Das geht einfach bei einer teilweise geöffneten Position des Daches, wenn sich die Dachholme spreizen (Vorsicht, das ist keine stabile Dach-Position, Hinweise beachten!). Im Forum gibt es Beschreibungen wie das geht. Die Menge an Fett macht sicher nicht den Erfolg aus ... es muss nur wenig Fett, das aber an die richtigen Stellen gelangen. Dann läuft das Glasdach plötzlich wieder butterweich.
Neben den Zahnrädern am/im Motor, können wohl auch die Gleitstücke bei einem Trockenlauf Schaden nehmen und im ungünstigsten Fall zerbrechen. Eines in der Service-Position sichtbares Gleitstück auf der Beifahrerseite hat sich auf die Weise bei mir zerlegt. Der Austausch steht mir noch bevor.
Viele Grüße aus dem Westerwald ...
Das Schmieren des Glasdaches ist nicht ganz trivial. Die Seilzüge, die man gut sehen und erreichen kann, ziehen nur die Sonnenblende beim Öffnen des Glasdaches zurück. Sie haben keine weitere Bedeutung und übertragen auch keine nennenswerten Kräfte. Zu den beiden anderen Züge, die tatsächlich das Glasdach bewegen und die ganze Kraft übertragen, gibt es keinen einfachen Zugang. Um diese zu schmieren, habe ich zunächst den Motor für das Glasdach ausgebaut. Dann sieht man durch die Öffnung kleine Teile der beiden tatsächlich Kraft-übertragenden Züge. Bewegt man das Glasdach dann Stück-für-Stück von Hand (am besten mit zwei Personen) und bringt dabei immer wieder das spezielle Lithium-Fett an die Züge durch die Motor-Öffnung an (am besten durch dritte Person), 'verschlingen' diese buchstäblich das Fett. Das ist mühsam aber äußerst effektiv. Sind die Züge so geschmiert, sollten auch die Gleitschienen noch gefettet werden. Das geht einfach bei einer teilweise geöffneten Position des Daches, wenn sich die Dachholme spreizen (Vorsicht, das ist keine stabile Dach-Position, Hinweise beachten!). Im Forum gibt es Beschreibungen wie das geht. Die Menge an Fett macht sicher nicht den Erfolg aus ... es muss nur wenig Fett, das aber an die richtigen Stellen gelangen. Dann läuft das Glasdach plötzlich wieder butterweich.
Neben den Zahnrädern am/im Motor, können wohl auch die Gleitstücke bei einem Trockenlauf Schaden nehmen und im ungünstigsten Fall zerbrechen. Eines in der Service-Position sichtbares Gleitstück auf der Beifahrerseite hat sich auf die Weise bei mir zerlegt. Der Austausch steht mir noch bevor.
Viele Grüße aus dem Westerwald ...