Hallo Leute,
ich habe mittlerweile eine 3,5 wöchige Tortur mit meinem EOS bei einer freien Werkstatt hinter mir.
Ich habe den Wagen mittlerweile seit gut einem halben Jahr. Es ist ein 2.0er TSI mit 200 PS. Beim Kauf des Wagens war mir bewusst, dass bald der Turbo gemacht werden müsste, daher habe ich mir Anfang des Monats einen Termin beim :):) gemacht.
Da begann eine lange Leidensgeschichte, die ich hier mal probiere aufzudröseln:
02.09. bis 09.09.: Ich habe den Wagen in die Werkstatt gebracht, damit der Turbo getauscht werden kann. Dabei fiel leider auf, dass die Steuerkette (zus. Kette zum Zahnriemen zwischen den Nockenwellen) etwas rappelte, deshalb mit austauschen lassen. Soweit so gut.
11.09.: Morgens den Wagen gestartet, direkt Motorkontrollleuchte. Ich habe den Wagen direkt zur selben Werkstatt gebracht (da um die Ecke) und mir einen anderen Wagen organisiert. Nachmittags kam die Rückmeldung, dass sie keinen Fehler finden konnten und daher nur den Fehlerspeicher zurückgesetzt haben. Also den Wagen wieder abgeholt. Wagen fährt sich soweit sehr unauffällig, kein Leistungsabfall oder Auffälligkeiten.
Fehler laut Fehlerspeicher:
Fehlercode: P0011
Einlass-Nockenwellenposition Bank 1
Übermäßige Frühverstellung/ Funktion fehlerhaft
15.09.: Sonntags nachmittags, wieder MKL. Am nächsten Morgen hingebracht, wieder selber Fehler. Laut Werkstatt gibt es dafür nur zwei mögliche Ursachen. Entweder Nockenwellenventil oder gesamte Nockenwellenverstellung kaputt. Daher zuerst das Ventil tauschen lassen, da günstiger
18.09./19.09.: Wagen abgeholt, nächsten Morgen direkt wieder den selben Fehler gehabt. Komischerweise tritt der Fehler immer bei mir erst auf, trotz Probefahrt der Werkstatt. Daraufhin Nockenwellenverstellung bestellt und einbauen lassen.
24.09.: Wagen erneut abgeholt, vom Hof gefahren bis nach Hause. Ca. 1 Stunde später auf dem Weg zum Einkaufen nach 200 m wieder MKL. Da noch früh genug direkt wieder bei der Werkstatt vorbei, wieder selber Fehler. Sie wollten es nochmal überprüfen und sich melden. Ich habe daraufhin mit einem etwas technisch versierteren Freund telefoniert, der unterschiedliche Möglichkeiten aufzählte. Hier mal grob nach Wahrscheinlichkeit aufgezählt:
1. Einbaufehler bei der Steuerkette (1 Zahn versetzt Richtung Frühverstellung)
2. Kraftstoffpumpenrelais (laut Google-Recherche, kenne selbst nicht den Zusammenhang)
3. Nockenwellensensor
4. Kurbelwellensensor
25.09.: Telefonisch mit der Werkstatt abgesprochen, sie geben zu dass ein falscher Einbau der Kette trotz Arrettierungsbrücke zwischen den Nockenwellen möglich ist, da die NWs trotzdem etwas Spiel haben. Wie erwähnt, Wagen läuft bis auf die MKL eigentlich einwandfrei. Ich soll daher den Wagen nochmal vorbeibringen.
26.09., sprich heute morgen: Wagen vorbei gebracht, heute Nachmittag Rückmeldung bekommen. Sie haben die Steuerkette einen Zahn zur späteren Stellung versetzt. Daraufhin tritt der Fehler zwar nicht mehr auf, dafür hat der Wagen laut Werkstatt kaum Leistung. Der Turbo hat zu hohen Ladedruck und steigt dementsprechend aus. Sie wollen Rücksprache mit Ihrem VW-Dienstleister halten und versuchen morgen weiter.
Das ist aktuell der Ist-Stand. Ich weiß nicht mehr wirklich weiter und habe auch bei der Werkstatt nicht mehr wirklich den Eindruck, dass sie noch weiter wissen. Vielleicht weiß ja hier jemand Rat.
Ich überlege bereits die Werkstatt zu wechseln, sofern es sich aber wirklich um einen Einbaufehler handelt, habe ich keine Lust auf den Kosten sitzen zu bleiben, bzw. noch zusätzlich etwas in einer anderen Werkstatt draufzulegen. Ist so schon teuer genug, im Fall eines Falscheinbaus wird es auch noch Diskussionen geben.
Aktuell hätte ich aber am liebsten erstmal schlicht und einfach meinen Wagen wieder am Laufen. Das ständige hin und her und organisieren der Ersatzfahrzeuge zehrt etwas an den Nerven...
Weiß einer hier Rat?
Gruß und Dank im Voraus
ich habe mittlerweile eine 3,5 wöchige Tortur mit meinem EOS bei einer freien Werkstatt hinter mir.
Ich habe den Wagen mittlerweile seit gut einem halben Jahr. Es ist ein 2.0er TSI mit 200 PS. Beim Kauf des Wagens war mir bewusst, dass bald der Turbo gemacht werden müsste, daher habe ich mir Anfang des Monats einen Termin beim :):) gemacht.
Da begann eine lange Leidensgeschichte, die ich hier mal probiere aufzudröseln:
02.09. bis 09.09.: Ich habe den Wagen in die Werkstatt gebracht, damit der Turbo getauscht werden kann. Dabei fiel leider auf, dass die Steuerkette (zus. Kette zum Zahnriemen zwischen den Nockenwellen) etwas rappelte, deshalb mit austauschen lassen. Soweit so gut.
11.09.: Morgens den Wagen gestartet, direkt Motorkontrollleuchte. Ich habe den Wagen direkt zur selben Werkstatt gebracht (da um die Ecke) und mir einen anderen Wagen organisiert. Nachmittags kam die Rückmeldung, dass sie keinen Fehler finden konnten und daher nur den Fehlerspeicher zurückgesetzt haben. Also den Wagen wieder abgeholt. Wagen fährt sich soweit sehr unauffällig, kein Leistungsabfall oder Auffälligkeiten.
Fehler laut Fehlerspeicher:
Fehlercode: P0011
Einlass-Nockenwellenposition Bank 1
Übermäßige Frühverstellung/ Funktion fehlerhaft
15.09.: Sonntags nachmittags, wieder MKL. Am nächsten Morgen hingebracht, wieder selber Fehler. Laut Werkstatt gibt es dafür nur zwei mögliche Ursachen. Entweder Nockenwellenventil oder gesamte Nockenwellenverstellung kaputt. Daher zuerst das Ventil tauschen lassen, da günstiger
18.09./19.09.: Wagen abgeholt, nächsten Morgen direkt wieder den selben Fehler gehabt. Komischerweise tritt der Fehler immer bei mir erst auf, trotz Probefahrt der Werkstatt. Daraufhin Nockenwellenverstellung bestellt und einbauen lassen.
24.09.: Wagen erneut abgeholt, vom Hof gefahren bis nach Hause. Ca. 1 Stunde später auf dem Weg zum Einkaufen nach 200 m wieder MKL. Da noch früh genug direkt wieder bei der Werkstatt vorbei, wieder selber Fehler. Sie wollten es nochmal überprüfen und sich melden. Ich habe daraufhin mit einem etwas technisch versierteren Freund telefoniert, der unterschiedliche Möglichkeiten aufzählte. Hier mal grob nach Wahrscheinlichkeit aufgezählt:
1. Einbaufehler bei der Steuerkette (1 Zahn versetzt Richtung Frühverstellung)
2. Kraftstoffpumpenrelais (laut Google-Recherche, kenne selbst nicht den Zusammenhang)
3. Nockenwellensensor
4. Kurbelwellensensor
25.09.: Telefonisch mit der Werkstatt abgesprochen, sie geben zu dass ein falscher Einbau der Kette trotz Arrettierungsbrücke zwischen den Nockenwellen möglich ist, da die NWs trotzdem etwas Spiel haben. Wie erwähnt, Wagen läuft bis auf die MKL eigentlich einwandfrei. Ich soll daher den Wagen nochmal vorbeibringen.
26.09., sprich heute morgen: Wagen vorbei gebracht, heute Nachmittag Rückmeldung bekommen. Sie haben die Steuerkette einen Zahn zur späteren Stellung versetzt. Daraufhin tritt der Fehler zwar nicht mehr auf, dafür hat der Wagen laut Werkstatt kaum Leistung. Der Turbo hat zu hohen Ladedruck und steigt dementsprechend aus. Sie wollen Rücksprache mit Ihrem VW-Dienstleister halten und versuchen morgen weiter.
Das ist aktuell der Ist-Stand. Ich weiß nicht mehr wirklich weiter und habe auch bei der Werkstatt nicht mehr wirklich den Eindruck, dass sie noch weiter wissen. Vielleicht weiß ja hier jemand Rat.
Ich überlege bereits die Werkstatt zu wechseln, sofern es sich aber wirklich um einen Einbaufehler handelt, habe ich keine Lust auf den Kosten sitzen zu bleiben, bzw. noch zusätzlich etwas in einer anderen Werkstatt draufzulegen. Ist so schon teuer genug, im Fall eines Falscheinbaus wird es auch noch Diskussionen geben.
Aktuell hätte ich aber am liebsten erstmal schlicht und einfach meinen Wagen wieder am Laufen. Das ständige hin und her und organisieren der Ersatzfahrzeuge zehrt etwas an den Nerven...
Weiß einer hier Rat?
Gruß und Dank im Voraus