Bremsen komplett erneuern

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    • Holle76 schrieb:

      Er lässt es doch in einer Werkstatt machen.
      Exakt. Sicherheitsrelevant und kein von mir erlernter Beruf, auch, wenn ich das vor über 40 Jahren schon gemacht habe, wie auch Motoren und Getriebe mit ein,- und ausgebaut, sowie zerlegt.
      Da ist mir das schon lieber, die lackieren sogar meine Bremssättel mit :D , allerdings unauffällig schwarz
      EOS: Bj. 2011, 2.0 TSI - Schalter - Black Oak Brown - Leder Sioux - Standheizung - 8x18 mit 235/40R18 - AHK verkauft :eosbraun:
    • So, endlich sind auch die Sommerräder drauf, von den Bremsen an der VA habe ich auch mal ein Bild gemacht, allerdings in der Garage bei nicht wirklich gutem Licht
      IMG_3301.jpg

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    • Hallo Gemeinde,

      ab Seite vier in diesem Fred hatte ich Euch vor etwas mehr als drei Jahren an meiner Bremsen-Komplettüberholung teilhaben lassen. Seitdem bin ich gut 100.000 km gefahren. Der Wagen wird täglich bewegt, Standschäden sind also auszuschließen.
      Letztes Jahr im Juni sahen die Scheiben eigentlich noch ganz gut aus, Wirkung bei der HU einwandfrei, der Prüfer hatte nichts auszusetzen.
      Der Zustand der Scheiben hat sich seitdem rapide verschlechtert, habe sie heute getauscht. Vom Preis für das Material her ist das ja gar nicht so dramatisch, aber woran liegt es, daß die Scheiben im Zeitraffer verrotten?
      Dateien
    • Hallo,
      meine Erfahrung mit den VW Bremssätteln hinten ist, das diese nach ein paar Jahren Betrieb irgendwann hängen und dann entsteht natürlich Verschleiß an den Scheiben.
      Ich würde mir die Sättel angucken um die nun fälligen neuen nicht zu ruinieren.
      Gruß Christian
    • Vor gut drei Jahren ist hinten alles neu gekommen: Scheiben, Beläge, Sättel, Führungsbolzen, Schläuche ... also kompletter Neuzustand. Wären jetzt die Beläge ´runter oder die Scheiben verschlissen, o.k., dann wäre das normaler Verschleiss. Aber verschlissen sind die Teile nicht, die Scheiben sind vergammelt.
    • An meinem Golf R sind nach 15 000 km und 1,5 Jahren die Bremsscheiben so verrostet, dass aufgrund der TÜV Vorgaben (Tragbild, Verschleiß, Anteil Rost, Riefen usw.) das Fahrzeug keinen TÜV mehr bekommt.

      Viele Standzeiten und das Flüssigsalz, welches in Deutschland verwendet wird, habe diesen Vorgang extrem beschleunigt, so dass ich diese Woche den Tausch machen habe lassen.

      Anbei der Text, den ich von VW bekommen habe, der geneigte Beobachter stellt fest, dass sich der Text im Grunde genommen widerspricht, weil starkes Bremsen auf der einen Seite die Scheiben sauber macht, auf der anderen Seite als aggressive Fahrweise begründet wird

      Argumentation Verschleiß Bremsanlage:
      Sowohl die Intensität des Verschleißes der Bremsanlage als auch die Art der Abnutzung ist von den Einsatzbedingungen abhängig. Das Fahrverhaltenhat ebenfalls Einfluss auf den Verschleiß der Bremsanlage. Offensive Fahrweise und dadurch bedingtes häufiges scharfes Bremsen führt zu stärkerem Abrieb,besonders der Bremsbeläge. Ebenso wird der Verschleiß der Bremsscheiben vorwiegend von der Häufigkeit und der Stärke der Bremsvorgänge bestimmt. Auch führt Korrosion (siehe „Legende der Bremsscheibenbilder“, Bild 6), bedingtdurch Schmutz, Flugsand, Standzeit, Streusalz und Ähnlichem, zu einem Verschleiß, zum Beispiel Riefenbildung an den Bremsscheiben (siehe „Legende der Bremsscheibenbilder“, Bild 3). Davon können Bremsbeläge,Bremsscheiben und auch Bremssättel betroffen sein. Eine schonende Fahrweisekann zu einem so genannten Festsitzen der Bremsen führen. Das so genannte Festsitzen geschieht bei wenig oder sanftem Bremsen. Besonders bei Fahrern, diedie Bremse stets nur sehr vorsichtig einsetzen, kann es verstärkt dazu kommen,dass sich auf den Bremsen Flugrost und andere in der Luft mitgeführte Teilchenanlagern können. Bei kräftigen durchgeführten Bremsvorgängen wird die Bremsevon derartigen Verschmutzungen befreit. Verschleiß, beziehungsweise Korrosionist unvermeidbar, wenn die Scheibenbremsen unter den genannten Fahrbedingungennicht durch einen entsprechend starken Bremsdruck gereinigt werden können.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gerhard12 ()

    • @Ewald habe jetzt den kompletten Thread noch einmal durch. Das du hinten deine Scheiben gewechselt hast, finde ich morgens. Nur das du in Post 115 schreibst, dass du sie drinnen lässt und die Sättel wechselst. Der Zustand der Scheiben kann auch durch einen rauen Winter mit viel Salz kommen. Ich fahre auf keinem Alltags Polo im Winter immer Stahlfelgen mit Radkappen. Das schützt natürlich auch mehr wie eine offene Alufelge. Evtl sind deine Scheiben auch einfach durch. Was mir bei deinen Posts aufgefallen ist, dass deine Scheiben vorn zb auch echt verdächtig günstig waren.
      Grüße Jan



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      Ich muss keine alten Autos fahren. Ich will! Am Ende wird alles gut, nur davor ist meistens Scheiße.

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    • Hallo Jan,

      vorn habe ich nach 3 Jahren und über 100.000 km keinerlei Probleme, die Beläge sind noch gut, die Scheiben einwandfrei.

      Bei der Überprüfung der Bremsleistung auf dem Prüfstand nach dem Wechsel vorn mußte ich seinerzeit feststellen, daß hinten ein Kolben festsaß, darum habe ich dort auf beiden Seiten die Sättel, Führungen usw. getauscht. Da Scheiben und Beläge noch aussahen wie neu (waren zu dem Zeitpunkt ca. 3 Monate und 7.000 km alt), habe ich sie drin gelassen.

      Der Eos ist mein erstes Auto, bei dem die Beläge länger halten als die Scheiben. Am besten tausche ich zukünftig einfach alle zwei Jahre, Ware von namhaften Herstellern gibt es im Versandhandel für rund 50 Euro, nach ´ner Stunde ist das erledigt.
    • Das gleiche Problem hatte/habe ich auch. Erst beim Polo nun beim Eos.
      Die Bremsen hinten werden einfach zu wenig beansprucht und gammeln darum fest. Ich habe nie verstanden warum ein leichtes Auto wie der Polo hinten keine Trommelbremse hat, die können sowas besser ab!

      Der (Die) Eos hat bei mir auch gerade neue Scheiben bekommen, obwohl das Auto nur im Sommer gefahren wird und kein Salz sieht...

      Das Winterauto von einer anderen Marke, das saisonbedingt oft im Salz herumfährt und über Sommer steht, hat da wesentlich weniger Probleme... ;dnk)
      :cscsi:
    • Bei meinem aktuellen EOS aus 2006 mit ca 70k auf der Uhr, sind vorm und hinten immer noch die ersten VW Bremsen drinnen und sehen top aus. Wurden und werden immer nur im Sommer gefahren.

      Mein Polo 9n hat hinten Trommeln. Das ist um warsten Sinne der letzte Sch…. Nur Ärger damit. Sollte ich ihm noch behalten, kommt beim nächsten Anzeichen hinten auch ne Scheibenbremse rein.

      Wer sich vernünftige Scheiben holt und dazu zählen Febi nicht unbedingt, hat auch ne Weile was davon. Das der Kram keine 10 Jahre plus mehr hält ist glaube gewollt.
      Grüße Jan



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    • 100000Tkm für hinten ist für Golf etc normal. Beim schweren Eos ist das schon nicht wenig und deutet auf eine defensive Fahrweise hin.
      Die Bremse muss ausgelegt sein um das Fahrzeug bezogen auf die zulässige Gesammtmasse mit min 50% bzw. 58% je nach Erstzulassung zu verzögern.
      Meist ist ein Fahrzeug aber nicht voll und man streichelt das Pedal nur. Dadurch verrotten oft die Scheiben hinten. Bei Hybridfahrzeugen ist das noch extremer weil man ja Energie zurückgewinnen und nicht vernichten will.
      Ich habe mir angewöhnt in Autobahnausfahrten wenn keiner hinter mir ist ab und an mal richtig reinzutreten.

      Aggresive Felgenreiniger und anschließendes einwintern tragen auch oft dazu bei dass die Scheiben so aussehen.
      Welchen Hersteller hast du denn verbaut?
    • motorburner schrieb:

      Welchen Hersteller hast du denn verbaut?
      Scheiben waren von Febi Bilstein, Beläge Jurid White. Jetzt habe ich Febi Bilstein Scheiben und Beläge genommen. In zwei Jahren werde ich dann mal Erstausrüstung, also TRW, probieren: Sind kaum teurer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ewald ()