Zuglasterhöhung / Anhängelasterhöhung

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    • gangi38 schrieb:

      Horst Bond schrieb:

      Im Ratgeber Anhängerbetrieb aus ErWin steht für alle EOS:
      bei mit steht für ungebremst: 750 kggebremst: 1500 kg
      bis 8% Steigung: 1700 kg
      im Fahrzeugschein .....

      ebenfalls 2.0 TDI ;)
      :| Da hat er recht und ich nicht richtig hingeguckt. Was ich geschrieben hab gilt nur für den 1,6er mit 85kW.
      Der 1,4er mit 90kW darf 750/1400/1600kg.
      und alle anderen 750/1500/1700kg.

      Sorry für die Verwirrung 8|
    • Tino34 schrieb:

      Mir hat sich mal ein (sicher nicht zu schwerer) Anhänger bergab aufgeschaukelt. "Steigung" heißt meines Wissens auch "Bergab". Dahinter ein LKW mit gefühlt 5 Meter Abstand; also auch kein Platz zum Bremsen. Habe dann doch gebremst; der LKW war mir egal, da es ja sein Problem war. Damit kam dann wieder Ruhe ins Gespann. Was aber, wenn der Hänger zu schwer ist und den Wagen ausser Kontrolle geraten lässt? Wie gesagt: die Regeln haben schon Sinn.
      Ich hab das in der Fahrschule und beim Fahrsicherheitstraining eigentlich so gelernt:

      Droht sich ein Gespann aufzuschaukeln, sollte man Beschleunigen um es unter Zug wieder ruhig zu kriegen und dann erst abbremsen.
      Grüße Artur

      :cscweiss: Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum suchen!
    • Das bei nich gebremsten Hängern kann man das machen..
      Bei gebremsten einmal beherzt auf die Bremse dann ist wieder Ruhe...

      Vorrausgesetzt die Bremsen sind sauber eingestellt und funktionieren richtig, ist bei Mietanhängern oft nicht so...
      Codierungen, Updates und Dachpflege/ -abdichtung und Nachrüstungen am Kamener Kreuz :super:
    • So alle zusammen,
      nun melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
      Nach drei Wochen Ägypten und anschließend eine Woche Erkältung.

      Wie oben beschrieben, wollte ich von den Äußerungen Abstand nehmen, 1600Kg sind sowieso Zuviel und "fahrlässige Tötung"usw.

      Ich bin 53 Jahre alt und kein Wahnsinniger. Ich fahre nur das, was erlaubt ist. Habe seit fast 30 Jahren auch schon einen LKW Führerschein und bin auch schon diverse Gespanne gefahren.

      Nun zum EOS.

      Ich habe eine nachträgliche AHK (abnehmbar ) von VW verbauen lassen mit originalem Kabelsatz. Durch diesen originalen Kabelsatz, wird das ESP und die Diebstalsicherung auf den Hänger ausgeweitet.
      Somit sind die Voraussetzungen im fahrzeugschein erfüllt.

      1500Kg gebremst bei 12% Steigung
      1700Kg bei 8% Steigung
      Die !00Km/h Auflagen habe ich beim TÜV , VW (die keine Ahnung hatten) und beim Caravan Verkäufer erfragt.
      Fakt ist,
      das bei Caravans (bei anderen Hängern ist das Faktor 0,8) der Faktor 1 mal Leergewicht des Zugfahrzeuges (hier 1606Kg) zu Grunde liegt.
      Somit kann ich 100Km/h noch fahren, wenn der Hänger 1600 zulässiges Gesamtgewicht besitzt. Aber mit der Einschränkung der 8% Steigung. Dabei darf dann der Eos nicht voll mit seinen 2030 Kg. beladen werden, damit das Zuggesamtgewicht von 3545Kg. nicht überschritten wird.
      Somit alles machbar!!!!!!

      PS. Beim Aufschaukeln des Hängers (ca. bei 4% Gefälle ist die Gefahr am größten) niemals Bremsen, sondern versuchen durch kurzfristiges Gas geben das Gespann zu stabilisieren!!!!! Außer das ESP des Zugwagens (hier der EOS) setzt schon ein. Der stabilisiert durch Bremseingriff einzelne Räder(das geht beim normalen Bremsen nicht) und stabilisiert somit.

      Hier wurde auch davon gesprochen, das andere Fahrzeuge mit dem 2,0TDI Motor ja auch mehr ziehen können, warum also der EOS nicht? In den meisten Fällen (so beim EOS) hat das wenig mit dem Motor zu tun, sondern mit der Fahrdynamischen Auslegung des Zugfahrzeuges. Hier ist zb. Front-, Heck oder Allradantrieb, ESP, Querstabilisatoren oder die Karosseriesteifigkeit( beim Cabrio sowieso zweifelhaft) ausschlaggebend.

      also alles noch machbar und dem Kauf steht nichts im Wege.

      Wolli
    • Wolli1964 schrieb:

      Somit alles machbar!!!!!!

      PS. Beim Aufschaukeln des Hängers (ca. bei 4% Gefälle ist die Gefahr am größten) niemals Bremsen, sondern versuchen durch kurzfristiges Gas geben das Gespann zu stabilisieren!!!!! Außer das ESP des Zugwagens (hier der EOS) setzt schon ein.
      Zuerst =pray für die ausführliche Beschreibung und dem Eingeständnis, dass ich noch niemals Gespann gefahren bin.

      Aus diesem Blickwinkel heraus nun meine Frage, stellt sich beim Gespannfahren eine Art von Automatismus ein, so das man richtig regiert und somit weiß, welche der oben beschrieben Möglichkeiten gerade vorhanden ist.

      Ich bin mir als Ungeübter ziemlich sicher, das ich in solcher Situation alles mache.... halt nur nicht das Richtige.

      Tritt das zumindest langsam auf und wäre ein falsches Handeln noch korrigierbar? :?(
    • "Aus diesem Blickwinkel heraus nun meine Frage, stellt sich beim Gespannfahren eine Art von Automatismus ein, so das man richtig regiert und somit weiß, welche der oben beschrieben Möglichkeiten gerade vorhanden ist."

      Meines Erachtens stellt sich kein Automatismus ein. Die meisten Gespannfahrer handeln im Fall des Schlingern mit reflexartigem Bremsen. Hier kann ich nur anmerken, dass es durch ESP und den heutigen Schlingerkupplungen nicht häufiger zu Unfällen kommt.
      Vor 20 Jahren sah das noch anders aus. Da lagen die Gespanne öfter total zerteilt auf der Autobahn.
      Heute jedoch kann ich nur sagen, dass ich mit dem EOS eine total entspannte Fahrt habe.
      Dach auf oder zu, was auch nur bei wenigen geht, wegen dem Wummern bei angehangenem Hänger. Tempomat bei 105Km/h rein und Automatik auf D.
      Entspannter kommt man(n) kaum ans Ziel.
      PS. die 100Km/h "Geschichte "gilt übrigens NUR für Deutschland. In Frankreich zB. kann mit Gespannen in bestimmten Konstellationen sogar 130Km/h gefahren werden. Bei einem Unfall könnte es dann aber wahrscheinlich Probleme mit der deutschen Versicherung geben.

      Wolli