Kaufberatung

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    • Poloeos schrieb:

      Rückgabe klingt einfach, kann sich aber hinziehen, wenn das über den Klageweg läuft.

      Versuch macht klug, check zuerst das Umfeld und richte dich darauf ein, eine Zeitlang weder Geld noch Eos zu besitzen und nur den Titel, das du es zu bekommen hast.
      Ich hab gestern mit meinem Anwaltsfreund gesprochen und der meinte, ich könne den Eos durchaus anmelden und vorsichtig fahren, ich soll aber zeitnah einen Gutachter beauftrage für eine kurze Stellungsnahme. Wir fahren am Samstag in den Urlaub, herrlich ...

      Ich will ihn gar nicht dringend zurückgeben, aber ich könnte ihn so ja schwerlich selbst weiterverkaufen, wenn ich wollte oder eben nur mit viel Verlust.

      Rost ist minimal, so unter dem Lack, das geht wirklich nicht. Wobei mich das wundert, dass es rostet, obwohl sie das Seitenteil eigentlich ausgetauscht haben nach dem Schaden!?
      Dass er den nicht angegeben hat, kann ich untermauern – mit der Anzeige und meine Schwester war beim ersten Begutachten dabei, wurde verschwiegen.


      sonnenkind schrieb:

      der Streif-schaden würde mich nicht jucken wenn es gut gemacht ist, aber Rost?

      Und der Ölverbrauch geht gar nicht.

      Sorry für die ernüchternen Worte.

      Versuche es über den Unfallschaden, hier sollte ein versteckter Mangel vorliegen.

      Viel Glück!!

      Gruß die Sonne

      Danke! So werde ich es machen. Babyschritte ...

      Der Ölverlust verunsichert mich sehr, wie hoch ist denn wohl die Gefahr, dadurch verkokte Kolben und einen Motorschaden beim TFSI 2.0 zu erleiden? Hier im Forum fahren von denen doch auch viele rum, habt ihr alles ein paar Tausender zurückgelegt für den Fall, dass der Motor kaputt geht oder er am Ende mehr Öl braucht als Benzin?
    • cabrio.2228 schrieb:

      Tina2009 schrieb:

      Dann war ich draußen ganz erstaunt, dass sich Eos-Fahrer auf der Straße wohl nicht grüßen … ;-winke Macht ja nix.
      Ja das finde ich auch sehr schade und kann es auch nicht nachvollziehen !!Gruß Ralf
      Wir können ja damit anfangen. Auch auf die Gefahr hin, erstmal ins Leere zu grüßen ...
      Ich bin echt sowas von erstaunt, wie freundlich und versiert alle Forenteilnehmer hier sind, die mir bis jetzt begegnet sind. Toll! <3
      ;w130:
    • Ich sammle gerade die Falschangaben der Anzeige.
      Wie finde ich denn raus, ob "Sportpaket" und "Chrompaket" wirklich am Auto zu finden sind?
      Ich hab schon die Ausstattungsecke des Forums durchsucht, aber nichts zu meinem 2007er Jahrgang gefunden.
    • Ich an Deiner Stelle würde trotz der optimistischen Einschätzung Deines Anwaltfreundes die Kiste weder anmelden noch groß bewegen.
      Beides kann dir später Nachteile bringen...

      ZB könnte der Verkäufer argumentieren dass du die "Mängel" durch die Nutzung des Fahrzeugs akzeptierst, was Rückgabe / Wandlung erschwert und dich einiges an Geld für die Nutzung des Autos kosten könnte, wenn er sich überhaupt außergerichtlich auf eine Rücknahme einlassen sollte.

      Schriftlich nachvollziehbar reklamieren (am besten per Einschreiben mit Rückschein), auf Mängelbeseitigung und Nachbesserung bestehen, weitere Rechtsmittel vorbehalten und das ganze mit zeitnaher Fristsetzung zur Erledigung zu ihm schicken.

      Nur meine Meinung....
      Grüße vom Niederrhein
      Andi :eosschwarz:
      ___________________

      *lacen; When the going gets tough the tough get going. ::064::
      Ich hasse neuerdings Rehböcke....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rigby Reardon ()

    • Hallo Tina,

      ich will nun auch noch mal meinen Senf dazu geben. Wir besitzen ja an sich das gleiche Auto (Motor und Baujahr) nur mit doppelt so viel Kilometern. Ich selbst habe einen kleinen Auto Tick, so dass ich das Auto meiner Frau (EOS) eigentlich immer selbst repariere.

      Nachdem er schon 2 mal gründlich zerstört wurde (wobei Dein Streifschaden sicherlich eine Lappalie ist), hätte ich kein Problem, ein fachgerecht instandgesetztes Auto zu kaufen (wenn sich der Schaden im Preis widerspiegelt und es nachweislich fachgerecht gemacht wurde - Rechnung von Fachwerkstatt vorhanden). Da solltest Du als Erstes nachhaken, zumal er da schon wieder rostet. Wenn die Reparatur schlecht und billig gemacht wurde wäre dies für mich ein Grund zur Zurückgabe.

      Was den Ölverbrauch angeht, so sehe ich das erstmal unkritisch. Erst mal schauen wieviel es wirklich ist. Viele Fahrzeuge dieses Modelljahres des VW-Konzerns haben Probleme damit Öl zu verbrennen. Das liegt zu 90% an verbauten Kolbenringen. Diese Fahrzeuge haben den Ölverbrauch auch schon von Tag 1 an. Grenzwert bei VW war damals 1 Liter Öl auf 1500 Kilometer. Ich hatte einen T5 aus 2006 der hat auf 3000 Kilometer 1 Liter Öl genommen (als Neuwagen gekauft). Unser EOS braucht auf 4000 Kilometer einen Liter (jetzt 160000 Kilometer auf der Uhr). Das war von Anfang an so und hat sich auch seit dem ersten Tag nicht verändert. Das Zeug verbrennt halt :D und wenn Du kein teures VW Öl kaufst (unser EOS sowie meine anderen Fahrzeuge bekommen Meguin Compatible 5W-30 für um die 5,- Euro pro Liter), sollte das verschmerzbar sein. Und wenn es Dich stört hilft meist ein Ölwechsel auf eine andere Viskosität. Das senkt den Ölverbrauch drastisch, was selbst bei V8 Motoren nachgewiesen werden kann.

      Die Sache mit der Falschluft kann alles oder nichts sein. Meistens aber auch eine Kleinigkeit, die natürlich Geld kostet, wenn man nicht selbst Hand anlegen kann. Meist ist es das sogenannte PCV oder auch Ventil für Kurbelgehäuseentlüftung was auch bei unserem Auto diesen Fehler verursacht hat. Ist ein Verschleißteil und schnell gewechselt. Zündaussetzer können auch von den Spülen kommen. Da haben alle meine Autos nicht die ersten.

      Am besten Du suchst Dir in Deiner nähe mal einen mit VCDS. Damit kann man den Fehler am Motor ganz gut eingrenzen.

      Zusammenfassend ist meiner Meinung nach der reparierte Unfallschaden Problem Nummer 1 und ein Rückgabegrund. Wenn schlecht gearbeitet wurde bekommst Du den Rost nicht so leicht weg. Es sei denn Du willst das Auto nicht lange fahren. Dann ist es nur eine Frage des Wiederverkaufswertes.

      Das Ölproblem und die Fehler im MSG halte ich hingegen für erträglich.
      Gruß Lars
      ;love3*


      Wir danken diesem Forum für all die wunderschönen Cabriotouren :thumbup:

      2. EOS Sachentour 12.07.-14.07.2013, Ostseebuchten Tour 27.09.-29.09.2013, Alpentour 2014 11.09.-14.09.2014, 3. EOS Sachsentour 17.07.-19.07.2015, Mitsommernachtstour Bornholm 28.05.-04.06.2016
      Wallistour 08.09.-11.09.2016, Holland Frühlingstour 27.04.-30.04.2017, Muschelschubsertour 25.05.-28.05.2017, Harztour 1.0 10.08.-12.08.2018, Harztour 2.0 01.08.-04.08.2019, Herbstzauber Ostseeküste 03.10.-06.10.2019, Alpentour 2021 08.09.-12.09.2021

    • Rigby Reardon schrieb:

      Ich an Deiner Stelle würde trotz der optimistischen Einschätzung Deines Anwaltfreundes die Kiste weder anmelden noch groß bewegen.
      Beides kann dir später Nachteile bringen...

      ZB könnte der Verkäufer argumentieren dass du die "Mängel" durch die Nutzung des Fahrzeugs akzeptierst, was Rückgabe / Wandlung erschwert und dich einiges an Geld für die Nutzung des Autos kosten könnte, wenn er sich überhaupt außergerichtlich auf eine Rücknahme einlassen sollte.
      Den Gedanken hatte ich auch gerade, allerdings nicht wegen einer konkludenten Akzeptanz der Mängel, ich könnte ihm das vielmehr als Deal vorschlagen, den Kauf rückabzuwickeln, wenn er nicht 2.000 Euro zurückzahlt, wie vom VW-Händler vorgeschlagen. Mängel und Gewährleistung sind das eine, Betrug aber dann doch das andere. Wenn ich den zurückgebe, wiederholt er das Spielchen mit jemand anders. Auch nicht in meinem Sinne.

      Für den Betrüger jetzt auf das Auto zu verzichten, halte ich aber auch für doof. Der verschwiegene Unfallschaden von ca. 2010 ist ja nun mal nichts, was ich herbeigeführt haben kann und wenn ich es direkt reklamiere ... Gut, mein Rechtsempfinden entspricht jetzt nicht immer gängiger Rechtsprechung. :)

      Jeanny schrieb:

      ..., hätte ich kein Problem, ein fachgerecht instandgesetztes Auto zu kaufen (wenn sich der Schaden im Preis widerspiegelt und es nachweislich fachgerecht gemacht wurde - Rechnung von Fachwerkstatt vorhanden). Da solltest Du als Erstes nachhaken, zumal er da schon wieder rostet. Wenn die Reparatur schlecht und billig gemacht wurde wäre dies für mich ein Grund zur Zurückgabe.
      Die Reparatur wurde bei VW gemacht, allerdings schon in der Kindheit/Jugend des Wagens, so 2010 etwa. Diese Rost-unter-Lack-Stelle ist winzig und mein Kfz-Mechaniker meinte, dass er da eigentlich erst mal nichts machen würde. Da ich meine E-Klasse aber an den Rost verloren hab, bin ich ne Freundin von "wehret den Anfängen". :) Das würde schon was Vierstelliges kosten. Mal sehen, was der Verkäufer sagt. Man kann den Wagen natürlich weiterverkaufen, aber ich hab mit 8.600 Euro ja keinen Unfallwagenpreis bezahlt.

      Jeanny schrieb:

      Was den Ölverbrauch angeht, so sehe ich das erstmal unkritisch. Erst mal schauen wieviel es wirklich ist. Viele Fahrzeuge dieses Modelljahres des VW-Konzerns haben Probleme damit Öl zu verbrennen. Das liegt zu 90% an verbauten Kolbenringen. Diese Fahrzeuge haben den Ölverbrauch auch schon von Tag 1 an. Grenzwert bei VW war damals 1 Liter Öl auf 1500 Kilometer. (...)

      Die Sache mit der Falschluft kann alles oder nichts sein. Meistens aber auch eine Kleinigkeit, die natürlich Geld kostet, wenn man nicht selbst Hand anlegen kann. Meist ist es das sogenannte PCV oder auch Ventil für Kurbelgehäuseentlüftung was auch bei unserem Auto diesen Fehler verursacht hat. Ist ein Verschleißteil und schnell gewechselt. Zündaussetzer können auch von den Spülen kommen. Da haben alle meine Autos nicht die ersten.

      Am besten Du suchst Dir in Deiner nähe mal einen mit VCDS. Damit kann man den Fehler am Motor ganz gut eingrenzen.

      Zusammenfassend ist meiner Meinung nach der reparierte Unfallschaden Problem Nummer 1 und ein Rückgabegrund. Wenn schlecht gearbeitet wurde bekommst Du den Rost nicht so leicht weg. Es sei denn Du willst das Auto nicht lange fahren. Dann ist es nur eine Frage des Wiederverkaufswertes.

      Das Ölproblem und die Fehler im MSG halte ich hingegen für erträglich.
      Der Ölverbrauch scheint seit jeher hoch gewesen zu sein, 0,5 l auf 1.000 km. Das könnte ich verschmerzen, denke ich, ich hab nur Angst vor dem möglichen Motorschaden. Das kann ich halt einfach nicht einschätzen. Was ich da jetzt lese, macht mir aber Mut. Danke vielmals! :super:

      Die Falschluftquelle ist vermutlich mit einem undichten Ölmessstab schon gefunden. Wenn man den Öldeckel bei laufendem Motor anhebt, ruckelt der Motor. Dazu meinte der Vorbesitzer, das sei ein Zeichen für einen funktionierenden Motor und mein Mechaniker, das sei ein Zeichen für eine undichte Kurbelgehäuseentlüftung. :huh: