5. Mittsommernacht 2018 nach Dänemark 16.06.-23.06.2018

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Lieber Günni, Carola hatte beschlossen das der keine EC Card akzeptiert und da es gerade regnete hatte ich beschlossen es zu akzeptieren. ;zaertl)

      Dummheit muss man sich leisten können und da ich die Kohle eh nur in leckeres Gift umgelegt hätte wurde somit einigen "Zellen " das Leben gerettet.

      Und nun lass uns in diesen wunderschönen Tag starten ;klatsch2* und nicht mehr daran denken... <X
    • Liebe Dänemark-Freunde,

      der Wetter-Gott (oder doch Willi?) meint es irgendwie nicht gut mit uns. Da für den heutigen Abend nahezu durchgängig Regen angekündigt ist, haben wir uns entschlossen, die Strandparty bereits jetzt abzusagen. So habt Ihr für heute Planungssicherheit und könnt den Tag inklusive Abend frei gestalten.

      Ab Donnerstag soll das Wetter wieder besser sein, weshalb wir uns gerne mit Euch allen am Freitagabend noch einmal zum Abschluss am Strand zu treffen. So können wir uns alle noch einmal sehen, die Samstag Abreisenden verabschieden und ein paar gemeinsame Drinks genießen.

      Mehr dazu morgen vor Tourstart.

      Wir wünschen Euch allen einen schönen und entspannten Tag.

      Grüße von Günnie und Lutz
      Schöne Grüße aus
      Lutz


      "Wir haben doch nix gewusst" glaubt uns keiner ein zweites Mal...
    • dertelekomiker schrieb:



      Ab Donnerstag soll das Wetter wieder besser sein, weshalb wir uns gerne mit Euch allen am Freitagabend noch einmal zum Abschluss am Strand zu treffen. So können wir uns alle noch einmal sehen, die Samstag Abreisenden verabschieden und ein paar gemeinsame Drinks genießen.
      Das ist ne gute Idee. Hoffentlich ist es dann am Freitag besser, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.
      :thumbsup: LG Scheffle & Scheff

      Alpentour 2014, 2015, 2021, Wallistour 2016, Spätzletour 2016, 2018, 2020, 2021, Knöpfletour 2019
      Heidetour 2019, Herbstausfahrt Franken 2018, Frühjahrsausfahrt Franken 2019, 2022, Im Norden von Hessen 2017
      Grenzen erfahren 2017, Badnerländle goEs CraZy der Winterspass 2018, Mittsommernacht 2018
      Forum Geburtstag 5 Jahre 2011, Forum Geburtstag 11 Jahre 2017

      Göttin Nr.1: 08/2010 - 06/2015: 2,0 l TSI/211 PS, DSG, mitternachtblau metallic, Leder deep red, Edition 2010
      Göttin Nr.2: seit 06/2015: 2,0 l TSI/211 PS, DSG, indiumgrau metallic, Leder deep red, "Cup"
    • Danke für die tollen Bilder, Proppi. Die Bilder von gestern sind bestimmt noch besser, denn wenn die Sonne scheint, sehen die Bilder sicherlich noch besser aus!

      Dabbel
      EOS-Drivers do it OPEN AIR! (Camaro-Drivers as well)

      Und zwar Hiermit


      EOS-Forum - Wir bringen euch auf Touren!



    • Die nächsten 86.400 Sekunden


      Unsere WG hat auf Grund der mittäglichen Fressorgie auf ein reguläres Abendessen verzichtet. Brigitte hatte angekündigt, dass sie von dieser Sekunde an den Rest der Woche nichts mehr essen würde. Mit ein paar Bierchen und einige Verteilern haben wir dann den Abend beendet und uns für die nächste Tour ausgeschlafen.

      08.00 Uhr – Blokhus – es regnet – der Wettergott bekommt einen Abriss von der Tourleitung! Na ja, was will man erwarten, wenn ich noch nicht mal einen Kaffee hatte! Nach dem Frühstück haben sich die Wolken verzogen – der steifen Brise sei Dank! Die Sonne lugte vorsichtig hervor und machte Hoffnung auf einen schönen Tourtag.

      Der Wind hat uns aber einen Strich durch zwei Stops gemacht. Die größte Wanderdüne Nordeuropas und auch die Strandüberfahrt konnten wir leider nicht machen, da der feine Flugsand die beiden Events zunichte machte. Während an der Düne möglicherweise die empfindlichen Kameraoptiken und –mechaniken beschädigt würden, ist der Sand am Strand zu Verwehungen aufgetürmt worden, so dass die Gefahr des Steckenbleibens bis hin zu Beschädigungen an den Eosinen bestand.

      Als es dann, von Sekunden-Günni angeführt, pünktlich um 10.00 Uhr los ging, hatte sich die Sonne einen Weg durch die Wolken gebahnt und strahlte mit allen Teilnehmern um die Wette. Der Wind verhinderte allerdings, dass es so richtig warm wurde. Den ganzen Tag kletterte das Thermometer nicht eine Sekunde über 18°C.

      Über ganz tolle Sträßchen habe wir dann über Løkken und Norre Lyngby die Rubjerg Knude Wanderdüne erreicht. Schon bei der Anfahrt hatten wir ein kostenloses Peeling der linken Gesichtshälfte bekommen, denn der Wind pfoff ganz ordentlich. So haben wir dann auf den Halt verzichtet und konnten lediglich im Vorbeifahren die Leuchtturmspitze erkennen, die bereits nach dem Überwandern aus dem Sand herausragt.

      So sind wir dann völlig haltlos in Lønstrup eingefallen. Das dortige Toilettenhäuschen war die erste Sehenswürdigkeit, die ausgiebig besichtigt wurde. Lutz kam, leicht grün angelaufen, aus dem Häuschen und meinte nur: „Da hat aber jemand mächtig abgeladen!“

      Nach 45-minütiger Pause, in der wir den Ort besichtigen konnten oder einen kleinen Familiensausflug zu Strand, die einen mit Mutti und die Kleinen, die anderen ohne (Götz' Tina hatte sich eine Erkältung eingefangen und war ein temporärer Pflegefall geworden, so dass Müllers Mutti und die Kleinen die Tour nicht mitfahren konnten), hieß es wieder „Aufsitzen!“ Auf dem Weg zum Auto suchte Thorsten noch jemanden, der ihm den Plattenhardt machte (oder meinte er, wer ihm den Platten hart macht?) Was daraus geworden ist, weiß ich aber nicht.

      Weiter ging´s bei immer noch strahlendem Sonnenschein in Richtung Hirtshals. Selbstverständlich pünktlich, ein paar Sekunden vor Abfahrt der riesigen Fähre aus dem Hafen von Hirtshals haben wir die Eosinen an der Kaimauer abgestellt. Kurz darauf konnten wir der Fähre beim Auslaufmanöver zusehen. Sehenswert!

      Als das Spektakel vorbei war, haben wir die Eosinen noch auf den innerstädtischen Parkplatz verlegt. Hier hatten wir dann fast 1 ½ Stunden Aufenthalt, die einige zum bummeln, andere zum Essen nutzten. Götz und ich hatten, wegen der geringen Kalorienzahl, einen kleinen Salat gegönnt. Dazu nur ein trockenes Brötchen. Für den Geschmack ein bisschen mageres Rinderhack, ohne Öl gegrillt. Und die paar frittierten Kartoffeln, die dabei lagen, waren dann auch nicht der Rede wert. Ein ganz kleines bisschen schlechtes Gewissen hatten wir allerdings wegen der Mayonaise. Die Kellnerin hat für uns zwei doch tatsächlich drei Töpfchen hingestellt… Und nur deshalb durfte Götz abends nur einmal zum Büffet gehen (hat er jedenfalls gesagt).

      Von Hirtshals steuerten wir unser letztes Tagesziel an: die Tverstedt Seen. Nach der Ankunft und vor der angekündigten Überraschung, die uns Henning bescheren wollte, habe ich noch mit Dieter einen direkt am Parkplatz liegenden Schatz gehoben. Dieter ist passionierter Geocacher und ich gucke auch hin und wieder mal nach den versteckten Döschen.

      Gerade noch rechtzeitig sind wir dann aber zum Überraschungs-Eos gekommen. Henning und Sibylle hatten eine Kühlbox mit eiskalten Köstlichkeiten vorbereitet, so dass jeder ein leckeres Eis genießen konnte.

      Na ja, wir hatten ja noch etwas vor, also haben wir uns aufgemacht, die Stockmühle Østerklit zu besuchen. Nach einem Gewaltmarsch durch bewaldetes Gelände, sahen wir dann endlich die Mühle auftauchen. Dort angekommen konnten wir eine Rast einlegen, um uns von den Strapazen zu erholen, ohne zu wissen, was noch vor uns lag…

      Nach kurzer Besprechung hat sich dann der Großteil der Truppe für den Rückweg über den Strand entschieden. Der Boden wurde immer weicher und sandiger, so dass das Fortkommen immer anstrengender wurde. Am Strand angekommen blies der Wind mindestens in Stärke 21! Sand wurde aufgewirbelt und fegte in wahnsinniger Geschwindigkeit über den flachen Strand. An der Wanderdüne noch einseitig von links, konnte man sich hier ein vollflächiges Gesichtspeeling verpassen lassen. Die Kurzbehosten hatten zusätzlich noch eine kostenfrei Haarentfernung an den unteren Extremitäten.

      Auch wenn man ganz leise durch das Sturmesgebraus ein „Lasst mich zurück und rettet euch! Die Mission ist alles!“ hören konnte, sind doch alle unverletzt und sichtlich erleichtert an den Tversted Seen angekommen. Malerisch gelegen und mit sehr fotogenen Seerosen versehen, haben wir uns den Sand aus den Schuhen geklopft und haben dann noch die letzten Meter zum Auto ganz entspannt zurückgelegt.

      Die Rückfahrt nach Blokhus war dann recht unspektakulär. Über die Autobahn und den bekannten Weg erreichten wir wieder den Tourstandort. An dieser Stelle muss ich eine Aussage aus dem ersten Bericht korrigieren bei der es um eine Begebenheit ging, die sich auf genau dieser Strecke zugetragen hat:

      Ich hatte geschrieben, dass „Günni vorneweg, zum Teil mit über 100 km/h unterwegs, verschwand am Horizont und die Zurückgebliebenen wunderten sich,“. Die Zurückgebliebenen haben nur gesagt, dass sich Günni relativ weit von ihnen entfernt hatte, da er ein wenig zu schnell gefahren sei und sich der Rest bei den von Günni angesagten 80 km/h eingependelt hatte. So befand sich der Horizont tatsächlich nur einige Meter vor dem zweiten Fahrzeug! Und verschwunden ist Günni auch nicht... ;)

      Gegen 17.00 Uhr in Blokhus angekommen haben sich alle nach und nach aus der Schlange verabschiedet und sind zu den Häusern gefahren, um sich für den Abend frisch zu machen. Ab 18.00 Uhr wollten wir uns im Restaurant „Futten“ zum Abendessen treffen. Der Name „Futten“ stammt aus uralten Zeiten, wo die Bauern der Umgebung immer einen Grund finden mussten, um sich sinnlos zu betrinken. So sind sie dann halt zum Kaufmann, der früher in diesen Gebäuden seinen Laden hatte, um das kranke Pferd mit Namen „Fut“ zu besuchen. Bei der Gelegenheit konnte man so recht gut den Wacholderschnaps zu sich nehmen, den der geschäftstüchtige Kaufmann ausschenkte. Man ging also Futten. So lebte das Pferd noch ziemlich lange – selbst als es schon tot war. Einige der alten Blokhuser behaupten standhaft, dass das Pferd immer noch lebt!

      Das Buffet war erste Sahne, lecker, reichhaltig und immer alles da. Kaum war eine Schüssel leer, stand Sekunden später wieder eine volle an deren Platz. Leider war es sehr eng in dem Raum und wir mussten reihenweise zum Buffet gehen, um überhaupt etwas Ordnung da hinein zu bekommen. Hat aber glänzend funktioniert. Zwischenzeitlich habe ich mal ein Fenster geöffnet, um frische Luft hinein zu lassen. Da es aber immer noch sehr windig war, konnte das Fenster nicht lange offen bleiben, denn nicht nur die Haare der Damen, die unmittelbar vor dem Fenster saßen wurden fast waagerecht gepustet, sondern es flogen auch alle leichten Gegenstände wie Servietten, Bierdeckel und Speisekarten durch die Gegend. Also nur Stoßlüften, das aber alle Viertelstunde.

      Nach dem Essen war wieder Gemütlichkeit in den temporär eigenen vier Wänden angesagt. Ich habe den Abend im Nebenhaus mit der Nordcombo verbracht und wurde dort im Sekundentakt mit diversen Spirituosen versorgt. Das ein oder andere Bier war auch dabei. Mit einer gesunden Bettschwere ausgestattet bin ich dann gegen 23.00 Uhr nach nebenan in das eigene Domizil gegangen und stellte fest, dass ich zum Glück einen Hausschlüssel in der Tasche hatte…. Alle meine Mitbewohner waren schon im Bett!

      Heute ist jedenfalls Extreme-Couching angesagt. Günni, Jürgen, Brigitte und Claudia wollten noch einmal nach Hirtshals und in einen weiteren Ort zum Shoppen, Susanne und ich machen den Gammeldansk!

      To be continued….
      EOS-Drivers do it OPEN AIR! (Camaro-Drivers as well)

      Und zwar Hiermit


      EOS-Forum - Wir bringen euch auf Touren!



      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Dabbeljuh ()