Tour Tagebuch Wallistour

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    • Tour Tagebuch Wallistour

      Tag 0 – Anreise (07.09.2016)

      06:20 Bad Windheim
      Team Mittelfranken 1 setzt sich in Bewegung, wie viele weitere Eosinen in ganz Europa

      08:30 Vils/Reutte
      Vereinigung der Mittelfränkischen Tour-Teilnehmer hinter dem Grenztunnel Füssen (uwe.hirsch/gangi38)

      10:30 Gachenblick/Piller Sattel
      erste Pinkelpause für die weiblichen Mitfahrer, auf den engen Straßen hat gangi38(Wolfgang) eine leichte Feindberührung mit einem entgegenkommenden Benz-Cabrio

      11:30 Graun, versunkene Kirche im Reschensee
      Lars/Anett und Rene werden eingesammelt, da es mittlerweile einen großen Parkplatz gibt werden Unmengen von Fotos des Kirchturms geschossen (überwiegend von Anett) Der See ist genauso blau wie der Himmel...

      12:30 Ofenpass
      Der Konvoi Mittelfranken/Thüringen/NRW erreicht die Passhöhe gemütlich hinter zwei deutschen Touris hertuckernd

      13:30 Albula
      Mit Verspätung erreicht der Konvoi den Albulapass. Hier lernen wir gleich mal das Schweizer Preisniveau kennen: Wurstsalat 19 €, Salat 11€, kleine Cola 6 €

      16:00 Furka
      Ein EOS mit rotem Nummernschild erreicht als erster den Furka, und versucht verzweifelt alle bekannten und unbekannten Kontakte zu erreichen ob hier tatsächlich die Wallistour startet.
      Konvoi Mittelfranken/Thüringen/NRW ist da erst in Laax und wird den Treff-Zeitpunkt verpassen

      17:00 Furka
      Weitere Eosinen erreichen die Passhöhe und werden von Carlo abgeholt
      17:05 Oberalp
      Konvoi M/T/N erreicht den Oberalppass

      17:20 Furka
      Carlo und die Eosinen fahren Richtung Brig (NoShow Konvoi M/T/N und Kalziumtiger)

      17:45 Furka
      Konvoi M/T/N ist auch auf der Passhöhe angekommen

      18:45 Brig
      Carlos Eosinen erreichen den Hotelparkplatz und werden fachmännisch dort geparkt

      18:50 Brig
      Konvoi M/T/N ist auch da.... (und auch Kalziumtigers erreichen das Hotel als Schlusslicht)

      19:00 Brig
      Bezug der Hotelzimmer, Hotel ist schön im 80-jahre Rustikal-Stil, Zimmer sind groß mit kleinem Balkon und spacigem bunten Duschkopf und LED-Nachtischlampen. Der Hotel-Architekt hat vor dem Hotel ein Labyrinth entworfen, das Treppenhaus ist sehr eng und verwinkelt......

      20:00 Brig
      es gibt Abendessen im großen Saal des Hotels, für die Hungrigen gibt es sogar einen Nachschlag....
      Die Adlers bekommen eine riesige Kiste mit Spezialitäten (überwiegend alkoholische), die die Teilnehmer auf Ihren Heimatregionen mitgebracht haben. Carlo und Christel freuen sich sehr und werden hoffentlich keine Alkoholiker...

      23:00 Brig
      Erste zarte Versuche der Hotel-Leitung die Hotel-Terrasse zu schließen, werden aber von den trinkfesten Fahrer(innen) eiskalt mit einer neuen Bestellung abgeblockt

      00:15 Brig
      Hotel-Terrasse wird geschlossen

      Wetter

      sonnig, Wolkenanzahl gering, Temperatur 10 – 26 Grad, Klappdächer offen
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      EOS 1: 11/07 - 08/10 - EOS 2: 09/10 - 08/16 - EOS 3: 08/16 - 06/17 - EOS 4: 07/17 - 11/22 - Audi A5 Cabrio: ab 03/23

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    • Tag 1 – 4-Pässe-Fahrt (08.09.2016)

      07:30- 08:30 Brig
      Beginn des Frühstücks wiederum im großen Saal des Hotels, die moderne Kaffeemaschine des Hotels arbeitet nach dem Motto gründlich aber langsam, dafür kann Sie auch Latte Macchiato und Cappuccino, es kommt zu einem größerem Stau....

      08:45 Brig
      Der Konvoi verlässt den Hotelparkplatz und begibt sich zum Sammelplatz an einer Tanke am Ortsrand, einige Eosinen angeführt von commodore bambino ignorieren die eindeutigen Funkansagen und versuchen direkt den Weg Richtung Furka anzugehen, was jedoch misslingt und zu einer kleinen Ehrenrunde durch die Altstadt von Brig führt...

      09:00 Brig
      Nach dem Betanken einiger Eosinen mit teurem Schweizer Mineralölsaft beginnt die 4-Pässe-Fahrt

      09:20 Filet
      Lukas (Beifahrer von Rainer) spendet seine Lieblings-Base-Cap dem Schweizer Windgott, nachfolgende Eosinen können leider nicht anhalten, sodass die belgische Kappe endgültig verloren ist...

      09:50 Ulrichen
      Die Auffahrt zum höchsten Schweizer Alpenpass, dem Nufenen beginnt. Die grandiose Bergwelt wird hier von Europas höchstem Windpark „verschönert*.

      10:30 Nufenen
      Die Passhöhe empfängt uns mit schattigen 10 Grad und ohne Wolken zur ersten Pause

      11:00 Airolo
      Zurück im Tal im Tessin versuchen wir den korrekten Weg (alte Gotthard-Passstraße Tremola) zu finden, was unserem Tourführer Carlo (adler62) fast misslingt....
      Am einsamen verkehrsarmen Gotthard-Aufstieg treffen wir auf ein Rudel Schweizer Kühe, stilecht mit Glocken ausgestattet, welches unfallfrei passiert werden kann. Auf dem weiteren Weg verschönern einige Eosinen ihre Außenhaut mit den biologischen Hinterlassenschaften der Kühe......

      11:30 Gotthard
      Die nächste Pause erwartet uns auf dem Gotthard-Pass. Das bestellte Traumwetter erlaubt uns diesmal freie Sicht auf Gipfelsee, Panorama, Museum etc.

      12:30 Zumdorf
      Nach einer kurzen Passabfahrt über Hospental erreichen wir im kleinsten Schweizer Dorf die Mittagessen-Lokalität. Das „Dorf“ besteht nur aus einen hübschen Restaurant, dass aber leider für eine geschlossene Gesellschaft geschlossen ist. Zum Glück sind wir das und wir werden mit leckerer Furka-Käse-Schnitte und Putengeschnetzelten verköstigt. Dem Restaurant geht dabei der Reis aus und die Essensaufnahen verzögert sich etwas, sodass Carlos Zeitplan geschrottet wird.

      13:45 Hospental
      Der Konvoi fährt weiter durch die Schöllenen-Schlucht mit einer größeren Baustelle und einigen Ampelstopps in schattigen Tunnels Richtung Wassen.

      14:30 Wassen
      Hier beginnt die Auffahrt zum Sustenpass. Einiger Fahrer(innen) fühlen sich hier wie in einer Postkarte, die Landschaft bietet hier den Blick auf grandiose schneebedeckte Berggipfeln garniert mit kleinen Dörfern und Kühen auf saftigen Wiesen, garniert von langsam ansteigenden Serpentinen....

      14:45 Sustenpass
      Die Pause auf dem Pass fällt aus, er geht gleich weiter auf die bewaldete Abfahrt

      14:55 Abfahrt Susrenpass
      Die spektakuläre Landung eines Hubschraubers direkt neben der Straße verursacht zu viel Wind für belgische Käppis, Rainer opfert ebenfalls seine Kopfbedeckung, es ist für unser belgisches Team ein verlustreicher Tag, zum Glück sind Sie vorbereitet und haben noch weitere Käppis an Bord......

      14:50 Innertkirchen
      Kaum im Tal angekommen beginnt gleich wieder die Auffahrt zum Grimsel, dem vierten und letzten Pass für heute.
      Wir werden von einem rumänisch-österreichischen LKW ausgebremst, der sich wohl vollbeladen seeeehr langsam den Berg hochkämpft und von Carlo lange vergeblich zu vorbeilassen genötigt wird. Es wird behauptet das dieser LKW von Anett (Jeanny) bestellt wurde um die furchtbaren Serpentinen bei langsamen Tempo erträglicher zu gestalten. Letztendlich lässt uns der Laster doch noch passieren und wir können in „normalen“ Tempo weiterfahren.

      15:45 Grimsel
      Dank dem langsamen Tempo erreichen alle Eosien ohne japanischen Bröckelhusten die Passhöhe. Hier gibt es bei einer kurzen Pause dank dem immer noch bestehenden Traumwetter grandiose Ausblicke auf den Gipfelsee, den darunterliegenden Grimsel-Stausee mit einem Hospiz auf einer Halbinsel sowie wiederum viele schöne Berge zu bewundern.

      17:30 Ernen
      Nach der Passabfahrt vom Grimsel mit schönem Blick auf die/der/das Furka (dem gestrigen Tour-Treff) erreichen wir Ernen, unsere letzte Pause am heutigen Tag. Leider muss gangi38 (Wolfgang + Beate) direkt weiter zum Hotel fahren, Beates Laktoseintoleranz verträgt sich leider nicht so gut mit der Furka-Käse-Schnitte vom Mittagessen....
      Nach einem kleinen Fußmarsch erreichen wir eine Hängebrücke über die Rhone. Die Brücke überspannt das Tal mit 95 Metern Höhe und 280 Meter Länge und ist extrem wacklig. Einige mutige Fahrer(innen) erreichen unfallfrei die Mitte der Brücke, der Tourchronist (ich) schafft grade mal ein Drittel....
      Wir treffen auf die Forumsmitglieder shepard (Judith und Uli) die hier Wanderurlaub genießen.
      Nach einer kurzen Kaffeepause bei der besten Schweizer Snowboarderin fahren wir weiter zum Hotel

      18:50 Brig
      Alle Eosinen werden wieder erfolgreich auf dem Hotelparklatz verteilt

      20:00 Brig
      Die Essensaufnahme beginnt pünktlich im großen Saal des Hotels, alle Teilnehmer (zum Glück auch wieder Beate) sind anwesend, es gibt lecker Fleisch mit Spagetti, garniert mit Ansprachen von Zensi und Hasi-Rasi (Belobigung vom Kalziumtiger für die Spätzlestour) und Carlo (adler62) zum morgigen Programm

      22:00 Brig
      Einige Fahrer(innen) beehren die schöne Altstadt von Brig (imposantes Schoss und lauschige Fussgängerzone) mit einem Cocktail-Absacker
      Die üblichen Verdächtigen (uwe.hirsch, Hasi-Rasi, Oakey, Rainer, Hannovereos, redlightbrummi) üben auf der Hotel-Terrasse Weißbier-Einschenken mit mäßigem Erfolg.
      Später werden noch erste Versuche gestartet Carlo und Christel für eine Wiederholungstour im nächsten Jahr zu motivieren/bestechen....

      00:15
      Die übliche Zeit für das Schließen der Hotel-Terrasse zwingt die letzten verbliebenen in die Hotelbetten


      Wetter
      sonnig, 10-28 Grad, etwas windig, gegen Mittag waren einige Berge kurzzeitig mit ein paar Wolken umhüllt (ja, das ist Meckern auf sehr sehr hohem Niveau...)

      Statistik
      18 Eosinen und 1 Golf aus der Schweiz (1), Belgien (1), Holland (1) und Deutschland
      36 Teilnehmer

      No Show

      Ayden wegen Turboschaden
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      EOS 1: 11/07 - 08/10 - EOS 2: 09/10 - 08/16 - EOS 3: 08/16 - 06/17 - EOS 4: 07/17 - 11/22 - Audi A5 Cabrio: ab 03/23

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    • Tag 2 – Zermatt (09.09.2016)

      07:30- 08:30 Brig
      Frühstück für alle Eosinen, kein No Show, heute wenig Stau an der Kaffeemaschine...

      09:00 Brig
      Abfahrt am Hotel zum üblichen Sammelplatz an der Tanke, sogar der Tourchronist schafft es fast noch rechtzeitig...

      09:10 Visp
      Wir passieren einen Weinberg, wo der spezielle Heida-Wein wächst (bei diesem Wein bleibt der Kopf klar, nur die Beine knicken beim Aufstehen weg, das hat Carlo im Selbstversuch ermittelt), und fahren durch das tiefste Tal der Schweiz Richtung Zermatt. Die Wolkenanzahl am blauen Himmel tendiert gegen Null.

      10:00 Täsch
      Endstation für die Eosinen, wir steigen um auf die Schweizer Bahn, leider gibt es keine Cabrio-Wagen.

      10:05 Täsch
      Candy (süßer kleiner Hund von Alfred und Beate (niehuis) ) gewinnt ein Bellduell klar gegen einen großen Bernhardiner

      10:30 Zermatt
      Ankunft in Zermatt, der erste Blick auf den Toblerone-Hill ist phänomenal, Wolkenanzahl am Himmel = 0, am Berch minimal.
      Die Gruppe spaltet sich in Shopper und Bergler, die Bergler starten zu einer weiteren Bahnfahrt mit der Zahnradbahn

      11:00 Gornergrat
      Die Bahnfahrt geht rauf auf 3100 Meter zu Gornergrat, dort schieben sich 29 schneebedeckte Viertausender ins Blickfeld, einige leicht umwölkt, der Matterhorn-Blick ist umwerfend. Oben gibt es ein Restaurant mit Hotel und viele Japaner und alle knipsen das Matter-Toblerone-Horn mit und ohne Partner und als Selfie und und und....
      Auch die Eos-Bergler folgen dem Gruppendruck und beamen die Bergwelt auf die digitalen Speicher in allen Variationen, dank WLAN im Panorama-Restaurant sogar bis ins EOS-Forum.

      13:45 Gornergrat / Riffelsee
      Der von der Höhe etwas benebelte Tourchronist wagt den Abstieg bis zum Riffelsee zu Fuß und jagt seinen Puls dabei bis 140.... hätte er mal seinen Eos mitgenommen.

      14:45 Zermatt
      Im Tal treffen sich dann die Shopper und Bergler wieder und bewundern kurz die lustigen Taxis und Pferdekutschen im autofreien Zermatt, bevor die Schweizer Bahn uns den Weg aus Zermatt heraus ermöglicht.

      15:15 Täsch
      Endlich dürfen wir wieder EOS fahren, mittlerweile erreicht die Temperatur unglaubliche 34 Grad auf dem Weg nach Stalden

      15:55 Stalden
      Völlig überraschend verlässt Carlo mit allen Eosinen die breite (langweilige) Talstraße und es beginnt eine unglaublich enge und kurvige Fahrt über Törbel zur Moosalp. Auf knapp 15 Kilometer überwinden wir gut 1200 Höhenmeter, begeistert empfangen und bewunken von den Einheimischen. Einzig ein Postbus bremst die wilde Fahrt kurzfristig, dank Christels Überredungskünsten setzt der aber kurz zurück und lässt uns passieren.

      16:25 Moosalp
      Auf der Moosalp angekommen erfolgt auch fast sofort der Abtrieb einer Herde Schweizer Kampfkühe, mit viel Gebimmel werden die überwiegend schwarzen Kampf-und Milchgeräte in den Stall getrieben. Die meisten Fahrer(innen) genießen derweil lecker Cremeschnitte und Latte Macchiato und andere schöne Getränke wie Hopfenschorle und ähnliches....
      Kersten (oakey) gönnt seinem R(enn)-Golf-Stoffmützchen nochmal die geile Piste begleitet von Lukas (Beifahrer von Rainer)....

      17:20 Moosalp
      Nach erfolgreicher Stärkung fahren wir wieder auf einer anderen Strecke mit super Aussicht auf Rhone-Tal über Bürchen nach Visp, diesmal noch ohne unser blaues Wunder am Schluss...
      Glücklicherweise nimmt Rainer Hasi-Rasi freundlicherweise mit, Kersten hätte seine Freundin bei der zweiten Moosalp-Querung wohl im Geschwindigkeitsrausch vergessen......
      Kurzfristig muss der Konvoi einem weiteren Postbus auf einem kleinen Parkplatz ausweichen, diesmal ließ sich der Postbusfahrer nicht bezirzen...

      18:00 Visp
      Im Tal zur vor Visp schafft oakey den Anschluss an den Konvoi und die EOS-Herde bekommt freie Fahrt zum Hotel

      20:00 Brig
      Hungrig von den vielen Viertausender-Blicken genießen alle Fahrer(innen) das Abendessen, wie bei Mutti gibt es wieder Nachschlag für alle hungrigen.

      22:00 Brig
      der obligatorische Lokalitätswechsel vom Saal auf die Hotel-Terrasse erfolgt wieder mit traumwandlerischer Sicherheit. Allerdings sind die üblichen Verdächtigen heute etwas dezimiert, einige ziehen den Getränken das Hotelbett vor...

      23:50 Brig
      Die Kellnerin bekommt Nachhilfe beim Berechnen der Rechnung von Christel, ihre Zahlen kann Sie auch nur lesen mit Wolfgangs (gangi38) Brille...
      Es erfolgen weitere Versuche die adlers zu einer Wiederholungstour zu animieren, mangels Erfolg planen wir nun eine Stoned-Tour durch Holland........

      00:45 Brig
      Trotz des angekündigten frühen morgigem Tourstarts (08:30 !!) wird ein neuer Rekord für die Schließung der Hotel-Terrasse erreicht, unsere Erziehungsmaßnahmen der Bedienung zeigt Erfolg, erst gegen 00:45 wird die Terrasse geschlossen und die letzten Eosinen schleppen sich in die Betten....


      Wetter
      sonnig, Wolkenanzahl gering, leichte Schleierwolken am Toblerone-Hill, Temperatur 12 – 34 Grad, Klappdächer natürlich offen, Köpfe rot
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      EOS 1: 11/07 - 08/10 - EOS 2: 09/10 - 08/16 - EOS 3: 08/16 - 06/17 - EOS 4: 07/17 - 11/22 - Audi A5 Cabrio: ab 03/23

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    • Danke Uwe für die tolle Berichterstattung. Wenn es einen Preis für Tourberichterstattung geben würde, du hättest ihn definitiv verdient. Wirklich toll geschrieben.

      LG Christel und Carlo
      Neid ist die aufrichtigste Art der Anerkennung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von adler62 ()

    • Hallo Uwe, ;-winke
      und ein ganz großes Hallo an alle Tourenfahrer und deren Begleitung. :--))
      Danke für die wirklich sehr informative und sehr ausführliche Berichterstattung. :com:
      Man denkt wirklich man ist live dabei. :eosg: Wirklich sehr schön dokumentiert. :thumbsup:
      Ich freu mich für jeden von Euch der diese Tour begleiten durfte und wünsche jedem
      noch eine wunderschöne Restzeit der Tour. :ueberr:
      Kommt bitte alle Gesund und Unfallfrei zurück. ;-Feier
      Gruß aus Franken, ::54
      Simone ;baeh; und Dieter. :greis;
      PS. Vielleicht klappt es bei uns ja nächstes oder 2018
      eine der angesagten Touren zu begleiten. :eosbraun:
    • Anders, aber auch toll!

      Hallo Uwe,

      Kompliment aus berufenem Munde - supertoll geschrieben. Die Strecken und Anekdoten gut gemischt und kurzweilig aufgeschrieben. Sehr schön gemacht. Endlich habe ich mal einen würdigen Vertreter, mit dem wir dann die doppelte Menge an Touren kommentieren können ;)

      :thumbup: vom Dabbel
      EOS-Drivers do it OPEN AIR! (Camaro-Drivers as well)

      Und zwar Hiermit


      EOS-Forum - Wir bringen euch auf Touren!



    • Tag 3 – Gran Dixence (10.09.2016)

      07:30- 08:00 Brig
      same procedure as yesterday, hungrige Fahrer(innen), langsame Kaffeemaschine, nur alles ne halbe Stunde früher…..

      08:28 Brig
      17 Fahrzeuge verlassen den Hotelparkplatz vorzeitig zum Aufstellungstreffpunkt an der üblichen Tanke, nur Wagen 18 (Uwe und Morwenna) fährt pünktlich (hinterher)……

      08:35 Brig
      Am Austellungspunkt warten wir noch auf Marcel ( rockybaby ), der noch M;ineralölsaft für sein EOS-Baby kauft. Commodore bambino ( Helmut ) hat heute hübsche weibliche Begleitung im Auto dabei (Anastasia, die Tochter von Carlo und Christel), Anett sitzt zwar bei Lars (jeanny) im Auto, ist aber krank und schläft……

      09:10 Sierre/Siders
      Nach gefühlten 2000 Kreiseln ( wer hat‘s erfunden ?) und ebensovielen Funkansagen ( Kreisel, erste/zweite/dritte Aussfahrt Richtung xxxx) im Rhone-Tal gibt es endlich wieder echte Kurven und wir fahren ins Val d‘ Anniviers

      09:35 Vissoire
      Kurze Kaffepause am Marktplatz von Vissoire, Anett schläft immer noch…..

      10:05 Vissoie
      Kurvig und eng geht es weiter an den Tal-hängen der Rhone durch Vecorin und Nax Richtung Stausee

      11:05 Gran Dixence
      Nach einer letzten Serpentinen-Rallye erreichen wir die Gran Dixence auf 2100 Metern. Leider ist unser Parkplatz ca 100 Meter unterhalb des Hotel-Restaurants und alle müssen wieder bergwandern. Einige damen werden von Ihren Galanen noch den hochchauffiert, der Rest läuft und Anett schläft weiter im Auto…….

      11:20 Gran Dixence
      Alle (ausser Anett) erreichen den Fuss der imposanten Staumauer und im Restaurant gibt es vor der Führung noch das Mittagessen (Putengeschetzeltes)

      13:30 Gran Dixence
      Wir dürfen in den Bauch der Staumauer, aber erst nach einem weiteren beschwerlichem Aufstieg bei Sonne und 24 Grad. Candy möchte dabei mal kurz auf eine kleine Mauer springen, den dahinter lauernden 20 Meter tiefen Flug den Abhang hinunter verhindert ihr Frauchen gerade noch rechtzeitig.
      In der Höhle der Löwen ( bzw der Staumauer ) hat es 6 Grad, feuchte Wände und natürlich ist es dunkel. Die schweizer Ingenieure haben hier unglaubliche 15 Millionen Tonnen Beton verbaut, es gibt 32 Kilometer Stollen mit 2200 Stufen innerhalb der 285 Meter hohen und am Fuss 200 Meter breiten Staumauer. Einige dieser bis zu 40 cm hohen Stufen dürfen wir dann auch selbst erklimmen. . Das Ding ist massiver als die Cheops-Pyramide und fast so hoch wie der Eiffelturm. Mithilfe eines kleinen Filmchens erfahren wir weitere Details zum Bau, der von 1953 bis 1961 gedauert hat. Anastasia und Christel nehme einen falschen Weg und gehen kurz verloren, können aber ohne Hilfe den Film-Raum wieder erreichen und mit allen den Staumauer-Rundweg beenden.

      15:00 Gran Dixence
      Mit einer kleinen Seilbahn fahren wir auf die Staumauer und bewundern die aufgestauten Wassermengen. Das hier gestaute Wasser wird über Rohre in Tal geleitet und dort zur Strom-Produktion für die halbe Schweiz verwendet. Marcel (rockybaby) demonstriert die NSA-Fähigkeiten seiner Kamera, von oben lassen sich die Nummern-Schilder unser geparkten Eosinen erkennen. Ebenfalls können wir so erkennen, dass Anett mittlerweile aufgewacht und aus dem Auto ausgestiegen ist !

      16:09 Gran Dixence
      Alle Eosinen verlassen die Staumauer, auch Anett ist wach und kann wieder per Selfie-Stick Fotografieren……

      16:30 Euseigne
      Wir passieren die Erdpyramiden von Eusegnie, leider gibt es hier keine passenden Parkplätze und die Fotos müssen während der Fahrt gemacht werden.

      17:00 Sion
      Zurück im Rhone-Tal erwarten uns nun wieder die beliebten Kreisel bis zum Hotel in Brig

      18:20 Brig-Simplon
      Für die Kurven-Suchtis packt Carlo noch seine Haus-und Hofstrecke aus, ein Teil der alte Simplon-Pass-Strasse ( 10 enge serpentinen, dann wieder über die Schnellstrasse runter ), auf der Stecke treffen wir noch auf eine Hochzeitsgesellschaft, hier wird das Braut-Paar mit dem Trecker abgeholt….
      Oakey und Rainer fahren die Strecke zweimal, doch der Tagessieg geht nach Württenberg, commodore bambino ( Helmut ) nutzt den Heimvorteil seiner Beifahrerin und schafft noch die dritte Runde…..

      19:00 Brig
      Der Hotelparkplatz muss wieder wegen Überfüllung geschlossen werden: alle Eosinen sind wieder da…

      20:00 Brig
      same procedure as yesterday, Abendessen, es gibt Walliser Schnitzel mit Nudeln und ohne Sauce.
      Heike ( sommersprosse ) löst Ihre Wettschulden ein und erscheint im feschen Dirndl (zusammen mit Markus in der passenden Lederhose ), auch Christel präsentiert Ihr neues hübsches Dirndl ( ja ist denn hier schon Oktoberfest ?)
      Carlo hält eine Rede und befeuert unsere zarten Hoffnungen auf eine Wallistour 2.0, allerdings wohl erst in 2018.

      22:00 Brig
      same procedure as yesterday, doch diesmal auf der anderen Seite der Hotel-Terrasse. Hier sind die Stühle ungemütlicher was aber der Stimmung keinen Abbruch tut.
      Anett ist wieder fit und massiert Rene ( redlightbrummi ) und Wolfgang (gangi38 ) im Schulterbereich. Den Gesichtsausdruck der Männer zufolge muss das ganz schön schön gewesen sein, nur Beate schaute etwas angestrengt. Da Anett dabei ständig versehentlich die Service-Klingel betätigt, kann unsere Alkohol-Versorgung zügig ausgebaut werden….

      00:30 Brig
      Das Tour-Tagebuch für Tag 3 muss wegen Müdigkeit des Schreibers beendet werden, der Rest der Fahrer(innen) beendet den Abend cirka 45 Minuten später ( ohne Gewähr )

      Wetter
      same procedure as yesterday sonnig, wenige Wolken, Temperatur 20 – 34 Grad, Klappdächer offen, Köpfe rot
      :eosschwarz: :eosschwarz: :eosweiss: :eosweiss: :eosdunkelblau: Mein Profil
      EOS 1: 11/07 - 08/10 - EOS 2: 09/10 - 08/16 - EOS 3: 08/16 - 06/17 - EOS 4: 07/17 - 11/22 - Audi A5 Cabrio: ab 03/23
    • Tag 4 – Abreise (11.09.2016)

      07:30- 08:30 Brig
      Das letzte Frühstück im Wallis: Kaffee, Ovomaltine, Klappdachfahrer(innen), die langsame Kaffeemaschine...

      08:45 Brig
      Das Auschecken inklusive der Bezahlung geht überraschend schnell, alle Rechnungen waren schon vorbereitet und ausgedruckt ..

      09:00 Brig
      Wir verlassen ein letztes Mal den Hotelparkplatz, und nach dem üblichen Aufstellen bei der Tanke fahren wir wieder durchs Rhone-Tal Richtung Sion

      09:20 Visp
      Heute werden die Kreisel-Ausfahrten von Carlo nicht angesagt, wir kennen die Strecke ja schon und können uns daher mehr auf die Bergwelt des Alpenhauptkamms konzentrieren

      10:14 Sion
      Bei Kreisel 1927 nehmen 18 VW-Cabrios die dritte Ausfahrt und 1 Eos die zweite Ausfahrt: oli243 (Oliver und Anke) hat sich verkreiselt, wird aber sofort wieder eingefangen und kann dem Konvoi weiter folgen

      10:18 Sion
      Wir passieren eine Auto-Ausstellung, neben einem schnittigen R8 können ein alter T1-Bus, mehrere alte Käfer und ein Porsche 356 gesehen werden.

      10:20 Sion-Le Illes
      In Le s-Illes, einem Naherholungs-Park für Sion, der Hauptstadt des Wallis, machen wir in einem edlen Restaurant eine kurze Kaffeepause. Einige Fahrer(innen) nutzen die Pause zu einem Kurzbesuch der nahegelegenen Autoausstellung

      10:46 Sion-Le-Illes
      Crash beim Ausparken ! Zensi (Claudia und Michael ) verursachen eine Feindberührung mit einem schweizer Porsche 911 ( Baujahr 1973 ) beim Rückwärtsfahren, scheint aber nicht so schlimm zu sein: beim Eos ist der Kennzeichenhalter locker, der Oldie-Porsche hat einen Mini-Kratzer im Bereich des rechten Blinkers. Nach dem Austausch der Personen-und Versicherungs-Daten , etwas Auto-Small-Talk und dem Befestigen von Michaels Kennzeichen kann die Fahrt weitergehen…

      11:35 Martigny
      Das Rhonetal macht hier einen 90 Grad-Knick, wir folgen mehr oder weniger unauffällig. Auch in diesem Teil des Rhonetals besteht die Straße fast nur aus Kreiseln……

      11:55 Ollon
      Wir verlassen das Rhone-Tal und erklimmen den vorletzten Pass dieser Tour , den Col de la Croix

      12:30 Col del la Croix
      Oben angekommen, haben wir auch gleich das Restaurant für die Mittagspause erreicht. Sofort beginnt die erste Etappe des verabknuddlens, Rainer fährt noch vor dem Essen heim nach Belgien.
      Der Rest geniesst die Aussicht auf Les Diablerets und freut sich auf Essen. Lars (jeanny) plant die Rückreise, sein Navigon errechnet eine Ankunftszeit von 20:10, das könnte dann noch mit seiner Lieblingssendung ( Rosamunde Pilcher ) klappen…..
      Allerdings dauert das Essen doch etwas länger, es gibt Schnitzel mit Pommes oder Älpler Makronen.

      13:30 Col de la Croix
      Großes Verabknuddeln, ein Großteil der Eosinen tritt den direkten Heimweg an, je nach Navi über Gstaad oder den Genfer See. Auch der Tourchronist verabschiedet sich vom Konvoi, wir müssen dringend Mineralölsaft für die Eosine bunkern….

      13:45 Les Diablerets / Col de Pillon
      Im Tal ist die im Navi angezeigte Tanke nicht aufzufinden, also wird erst nach dem folgenden Col de Pillon getankt, die geplante sportliche
      Fahrweise entfällt. Zum Glück gibt es nach dem Pass eine Tanke und die Heimfahrt ist gesichert

      14:10 Gstaad
      Der verbliebene Rest des Konvois macht eine letzte Pause für einen kleinen Stadtbummel in Gstaad. Letzte Funkgrüsse werden ausgerichtet und für uns beginnt endgültig die Heimreise durch das SimmentaL: Wir bekommen noch kurz Begleitung vom zweiten Mittelfränkischen Team (gangi38).

      14:45 Wimmis/Spiez
      Hier trennen sich die Wege der Mittelfranken, ich habe Vignette und brause über die Autobahn, gangi38 nimmt die Landstraßen…….

      20:50 Bad Windsheim
      Weitestgehend Stau frei erreichen wir die heimatliche Garage

      ??:?? D/NL/B
      Alle Eosinen haben den jeweiligen Heimathafen angelaufen


      Wetter
      Schon wieder sonnig bei 21-30 Grad
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      EOS 1: 11/07 - 08/10 - EOS 2: 09/10 - 08/16 - EOS 3: 08/16 - 06/17 - EOS 4: 07/17 - 11/22 - Audi A5 Cabrio: ab 03/23
    • Nachbemerkungen

      Fazit
      Es war eine super Tour, hoffentlich gibt es ne Wiederholung

      Danksagungen an
      • Carlo und Christel für die perfekte Organisation und die tolle Stecken- und Pausen-Auswahl
      • Dabbeljuh oder wer auch immer für das tolle Wetter gesorgt hat ….
      • Meiner Gruppenleitung zensi, die immer gut auf uns aufgepasst haben
      • Allen Teilnehmer für die tolle Stimmung


      In Anhang gibts das komplette Tagebuch zu Download....
      Dateien
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