"Schummel-Software" bei Motorreihe EA189 (u.a. TDI 140PS)

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    • dertelekomiker schrieb:

      In Bremen kommt doch kaum noch ein großes Schiff an... Und in den Häfen ist Schweröl ohnehin verboten.
      Das Problem in Bremen ist, das die einzige relevante Messstelle in der Nähe vom Hauptbahnhof an einer großen Straßenkreuzung steht (Am Dobben).
      Dort sind schon seit Jahren die Messwerte jenseits von Gut und Böse, warum wohl........ und was im Weser Kurier steht, nah ja,
      ich habe noch ein Abo von der Zeitung aber so langsam geht die Zeit vorbei.



      Lebenslang Grün Weiß
    • @carfal,

      leider habe ich die Informationsquelle nicht angegeben.
      Die Info kam von meiner VW Werkstatt, die auf die vorgehensweise beim TÜV-Nord hingewiesen hat.
      Nach aktueller Presseinformation des TÜV-Nord wird die TÜV Plakette ab sofort auch ohne das Software Update erteilt.

      Ich hatte gestern, sowie in der Vorwoche meine beiden betroffenen Fahrzeuge zum Update in der Werkstatt.
      Sollte der eine, oder andere wieder alles falsch verstandenhaben, dann bitte persönlich bei VW, oder dem TÜV Nord informieren, was bis heute morgen noch gültig war.


      Gruß Friedhelm
      Der mit dem Funkgerätehalter.
      Norwegen Tourer, was denn sonst,

      2012, 2016, 2018, 2022 zur Mittsommernacht











      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smartie ()

    • Huthoff Thorsten schrieb:


      Das Problem in Bremen ist, das die einzige relevante Messstelle in der Nähe vom Hauptbahnhof an einer großen Straßenkreuzung steht (Am Dobben).Dort sind schon seit Jahren die Messwerte jenseits von Gut und Böse, warum wohl........ und was im Weser Kurier steht, nah ja,
      ich habe noch ein Abo von der Zeitung aber so langsam geht die Zeit vorbei.
      Dein Abo kannste behalten, geht ja nicht nur um Bremen:

      mainzund.de/dieselfahrverbote-…ufe-wie-in-usa-erreichen/
    • Droht VW-Kunden Ärger bei der Hauptuntersuchung?

      Besitzer von rund 2,6 Millionen Autos müssen wegen des Abgas-Skandals bei Volkswagen ihr Fahrzeug in die Werkstatt bringen. Doch was passiert eigentlich, wenn sie dem nicht Folge leisten?

      Hannover/München. Auf die Besitzer der vom Abgas-Skandal bei Volkswagen betroffenen Fahrzeuge könnten Probleme bei der Hauptuntersuchung zukommen - allerdings nur, wenn sie ihr Fahrzeug nicht von Volkswagen nachrüsten lassen.
      Ist ihr Fahrzeug von dem vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) angeordneten Rückruf betroffen, haben sie 18 Monate Zeit, es in die Werkstatt zu bringen. Noch herrscht allerdings auch Unklarheit darüber, welche Konsequenz für die Hauptuntersuchung es hat, wenn sie diese Frist überschreiten.
      Derzeit werde die fragliche Motorsoftware, die für die Manipulation verantwortlich ist, ohnehin noch nicht überprüft, weil der entsprechende Rückruf noch laufe, sagte ein Sprecher des TÜV Süd am Freitag in München.
      Erst nach dem Ende des Rückrufs müssten alle Prüforganisationen in Deutschland nachsehen, ob die Fahrzeuge an dem Rückruf teilgenommen hätten. Wann genau diese Umrüstaktion endet, hängt aber erst einmal vom Fahrzeugtyp ab.

      Ohne Nachrüstung keine Plakette?
      Die ersten Benachrichtigungen waren Ende Januar 2016 für den VW Amarok rausgegangen. Die Frist von 18 Monaten endet damit im Juli dieses Jahres. Für alle anderen Fahrzeugmodelle, deren Halter später informiert wurden, würden auch spätere Stichtage gelten, erklärt ein Dekra-Sprecher.
      Doch selbst, was nach Ablauf dieser Frist passiert, ist noch unklar. Der TÜV Nord war zunächst von der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit den Worten zitiert worden: "Eine Plakette wird nicht erteilt, wenn ein Autofahrer nicht nachrüsten lässt." Inzwischen weist der TÜV Nord darauf hin, dass allein eine gesetzliche Regelung die Grundlage für die Erteilung oder Nichterteilung der Plakette sei.
      Bei der Konkurrenzorganisation Dekra erklärt man es so: Es wäre eine rechtlich verbindliche Vorgabe erforderlich, um im Rahmen der Hauptuntersuchung zu prüfen, ob die Rückrufaktion von VW-Fahrzeugen im Zuge des Abgas-Skandals umgesetzt wurde.
      "Eine solche konkrete Vorgabe liegt bisher nicht vor", sagte der Dekra-Sprecher. "Die zuständigen Stellen sind dazu in der Abstimmung." Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Verfahren.

      VW-Sprecher: Hälfte des Rückrufs ist geschafft
      Beim TÜV Süd geht man davon aus, dass in einem nächsten Schritt das Bundesverkehrsministerium voraussichtlich eine erweiternde Prüfanordnung für die von dem Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeuge erlassen wird.
      Zugleich müsse der Hersteller den Prüforganisationen noch die Daten zu den betroffenen Fahrzeugen und den verschiedenen Motorversionen übermitteln. Daraus müsse dann hervorgehen, welche Software aufgespielt sein muss, damit die TÜV-Plakette erteilt werden kann.
      Fraglich ist auch, wie viele Kunden das überhaupt noch trifft. Laut einem VW-Sprecher waren schon mehr als die Hälfte der betroffenen rund 2,6 Millionen Dieselfahrzeuge, für die im Zuge des Dieselskandals der Rückruf angeordnet wurde, in der Werkstatt.
      Etwa 100.000 würden derzeit pro Woche umgerüstet. Rein theoretisch könnte sich das Thema also bis Juli erledigt haben. Allerdings hängt das auch von der Umrüst-Disziplin der Kunden ab.

      Was passiert mit Rückruf-Verweigerern?
      Normalerweise würde das Fehlen der neuen Software bei der Hauptuntersuchung als Mangel gewertet. Der Autofahrer hat dann vier Wochen Zeit, diesen zu beheben, bevor ein Bußgeld fällig wird. Eine Stilllegung des Autos - was einem Fahrverbot gleichkäme - wäre ohnehin keine Sache der Prüforganisation, sondern der Behörde: Falls ein Autobesitzer die Rückrufaktion nicht wahrnimmt, würde der Hersteller die Behörde informieren, erklärt man beim TÜV Süd.
      Das KBA schickt betreffenden Autobesitzern dann eine Aufforderung. Wenn sie dieser nicht nachkommen, hat die Behörde die Möglichkeit, betreffende Fahrzeug per Zwangsmaßnahme stillzulegen, was dann wiederum von der Polizei umgesetzt würde. (dpa/mer)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß Uwe



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    • Ich bin mit einem anderen Fahrzeug auch betroffen. Nach dem Update hatte ich es jetzt das erste mal nach 5 Jahren, dass die DPF Anzeige im KI anging (Fehlerspeicher leer) weil das Fahrzeug es angeblich im Normalbetrieb nicht geschafft hat zu regenerieren.

      Aus einem anderen Forum weiß ich nun, dass die Softwareversionen größer 9970 die Skandal-Verbesserungs-Versionen sind. Ich habe damals die 9978 erhalten und Fachleute meinten, ich sollte mir die aktuelle 9979 holen, da diese besser sei.

      Ich war nun bei meinem Lieblingsmeister bei VW, der hat in den Computer geschaut, und es gibt tatsächlich eine TPI, dass wenn man Probleme mit der Software hat (hier als stottern beschrieben) man ein Update auf die 9979 bekommt und der VW-Betrieb bekommt das auch bezahlt.

      Also wer da Probleme hat, geht zu VW, sagt das Auto stottert sporadisch, und schon gibt es die aktuelle Software, die besser sein soll als die Alten. Aktuell ist wie gesagt die 9979 was man beim Auslesen des MSG sehen kann.

      Adresse 01: Motorelektronik (J623-CFHF) Labeldatei: DRV\03L-906-018-CFF.clb
      Teilenummer SW: 03L 906 018 DE HW: 03L 907 309 R
      Bauteil: R4 2.0l TDI H23 9978
      Revision: 42H23--- Seriennummer: 00000000000000
      Codierung: 00190012040600080000
      Betriebsnr.: WSC 08750 002 1048576
      ASAM Datensatz: EV_ECM20TDI01103L906018DE 003007
      ROD: EV_ECM20TDI01103L906018DE.rod
      VCID: 70D7F6C1AB9938C232-8024
      Kein(e) Fehlercode(s) gefunden.
      Readiness: 0 0 0 0 0
      Gruß Lars
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    • Hallo werte Gemeinde,

      ich habe bei meinem TDI das updatemachen lassen und muss leider sagen das ich erstmal davon abraten würde.
      Bei mir ist es so das ich sehr oft mit GRA fahre, hab einen Arbeitsweg von 40 km mit gut 30 km Autobahn, wenn ich aber im Drehzalbereich zwischen 1900 bis 2600 U/min ohne Tempomat fahre und die Geschwindigkeit halte, fällt sporadisch ein ruckeln bzw stottern auf.
      Der :) meint wir müssen das beobachten und den Fehlerspeicher auslesen, in einem Artikel der Autobild habe ich gelesen das es bei vielen zu fehlfunktionen bzw erhöhtem Rußeintrag im AGR kommt und das von VW kulant getauscht wird.
      Haben andere von euch ähnliche Symptome??

      Beste Grüße aus dem endlich wieder sonnigen KÖLN :eosschwarz:
      :cscsw: :thumbup:
    • Ist mir auch schon aufgefallen, allerdings NICHT von Anfang an. Mein Update war Anfang des Jahres, das mit dem Ruckeln hab ich seit rd. 2 bis 3 Wochen. Drum hab ich bis dato keinen Zusammenhang Update <--> Ruckeln hergestellt. Werde mal beobachten und meinen :) fragen, ob er da schon mehr gehabt hat ?(

      Gruß
      Christoph
      EOS, die Göttin auf Rädern!
      ----------------------------------------------------------
      EOS GT Sport, rising-blue, 2.0 TDI, DSG, 140 PS
    • Moin liebe Leidensgemeinde,

      bezugnehmend auf den Beitrag von Jeanny mit Verweis auf eine MSG SW Version 9979 habe ich Kontakt mit der Werkstatt aufgenommen, die die Programmierung vornahm. Dort erzählte mir der Werkstattmeister, man wüßte nicht welche Software bei uns einprogrammiert sei "...das wissen nur die in Wolfsburg" hieß es - "...wir drücken hier nur auf den Kopf und warten bis der Fortschrittsbalken" durch ist. Ich fasse es einfach nicht, die dokumentieren nicht einmal die MSG Version nach einem vorgeschriebenen Update?

      Frage an die Experten: ich nehme an, dass sich die Information doch über VCDS auslesen lässt, oder?

      Was würdet Ihr machen, den Wagen mit dem Kommentar "es ruckelt" abgeben und hoffen das sie Version 9979 zu fassen bekommen?

      Grüße Proppi
    • Hallo Proppi,

      natürlich kann man mit VCDS den Softwarestand auslesen. Das sieht dann so aus wie bei meinem Beitrag 328. Dort habe ich den Scan meines (VW Caddy) Motorsteuergerätes angehangen.

      Und auch VW ist in der Lage mit dem Tester die Softwareversion (bei mir in Beitrag 328 rot markiert) auszulesen. Nur sagt man denen halt nicht, was die Zahlen bedeuten.

      Zumindest bei meinem Caddy gab es eine TPI, aus der hervorging, dass wenn es mit der Software Probleme gibt (Fahrzeug ruckelt) es ein neues Update auf die neue Version gibt.

      Mein Caddy hat diese mittlerweile bekommen.
      Gruß Lars
      ;love3*


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    • Meiner hat mittlerweile auch schon seit knapp einem Monat das Update drauf.

      Bisher merke ich eigentlich keinen Unterschied, ausser, zumindest kommt es mir so vor dass das Dsg früher hochschaltet.

      Zwangsläufig ist er dadurch natürlich noch leiser geworden ;( Von Sound konnte man beim Diesel noch nie Sprechen aber jetzt ist da garnichts mehr.

      :greis;
      ╔║║║║╗╖╖╖╖╖ WOLFSBURG Hometown of Volkswagen
      :cscsw: EOS GT-Sport in der Trecker-DSG-Edition; einer von 3 in ganz Deutschland
    • Moin,

      also ich habe das Update jetzt seit November 2016 drauf und Folgendes festgestellt:

      Positiv:
      - am Verbrauch hat sich nichts geändert.

      Negativ (oder mit vielen ?):
      - das "Freibrennen" ist bei mir fast alle 2 Wochen. Während der Fahrt zeigt die Schaltempfehlung dann die tollsten Sachen an, auch mal bei 30 km/h in den ersten Gang (!) schalten. Den Lüfter höre ich auch ab und zu, wenn ich den Wagen abstelle, es stinkt dann auch ziemlich verbrannt. Das nervt, weil es vor dem Update in gut 1,5 Jahren nur einmal vorgekommen ist. Und dann läßt es einen natürlich darüber nachdenken, wie lange das ohne Schaden noch gut geht. Von der Vorstellung, den Wagen bis zur Rente zu fahren, verabschiede ich mich schon mal.
      - vor Ampeln bemerke ich manchmal, dass die Leerlaufdrehzahl steigt (von normal ~ 800 auf über 1000 U/min). Der Motor dröhnt dann auch entsprechend mehr. Randnotiz: der Bordcomputer rechnet dann auch nicht mehr in l/h (wie üblich im Stand) sondern in l/km.
      - die Kühlflüssigkeit ist nach dem Update (und Inspektion mit Wechseln des AGR-Kühlers) auf Minimum gesunken. Ob das jetzt mit dem Update oder evtl. mit einer Luftblase nach der Neubefüllung zu tun hat, weiß ich nicht.
      - vom Gefühl her würde ich sagen, dass der Motor etwas an "Spritzigkeit" verloren hat. Ich bin jetzt nicht der Raser, messe auch nicht die Zeit von 0 auf 100 km/h, erreiche auch irgendwann mal laut Tacho die 200 km/h, aber speziell im 5. Gang bemerke ich beim Beschleunigen ein Leistungsloch. Wie gesagt: gefühlt.

      Nächste Woche habe ich bei meiner VW-Werkstatt einen TÜV-Termin, da kommen dann die o.a. Sachen noch einmal zur Sprache und zusätzlich soll auch der Microschalter in der Beifahrertür getestet werden, dass ist aber ein anderes Thema.
      Glück Auf!

      Michael

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      [/URL]

      :eossilber:
    • Moin moin,

      also bezugnehmend auf mein ruckeln habe ich nun mal beim ausführenden Vertragshändler nachgefragt und natürlich wie erwartet die antwort bekommen das ich der erste bin bei dem das Problem auftritt. Der Händler meint das dort mehr als 1000 Updates gemacht wurden aber bisher kein 'Update' vom Update bekannt ist, er wird sich aber gern mal mein Problem anschauen und dann sehen wir weiter bei einem Werkstatttermin.
      Mal eine gänzlich andere Frage, wenn ja das Motorsteuegerät ein Update bekommt, ist es dann eigentlich auch möglich die Software vom 170 PSer aufzuspielen?
      :cscsw: :thumbup: