Alpentour 2015 nach Österreich 10.09. - 13.09.2015

Super Bildmaterial...tolle Texte.... von den Teilnehmern und auch als Zaungast bekommt man viel mit - auch, das man etwas versäumt hat, wenn auch unfreiwillig.


Kann mir mal bitte einer Bild P1280994.JPG näher bringen, was ging denn in diesem Eos ...ist wohl keiner... technisch ab

Hallo allerseits,

auch Wagen 31 hat gegen 1 Uhr am Montagmorgen nach einer grandiosen und erlebnisreichen Alpentour und insgesamt ca. 2.600 km etwas erschöpft aber glücklich wieder auf seinem heimatlichen Stellplatz eingeparkt.

Alex und Co-Pilot Andrej sagen Danke, dass wir auf dieser Alpentour dabei sein konnten und als EOS- und Tour-Neulinge so herzlich in die EOS-Gemeinschaft aufgenommen wurden.

Ich bin immer noch etwas geflasht von den eindrucksvollen Orten und interessanten Straßen, die uns Götz gezeigt und die wir gemeinsam erfahren haben. Diese Tour hat alle unsere Erwartungen übertroffen und wird unvergessen bleiben. Es hat einfach alles gepasst!

Vielen, vielen Dank an Götz und alle Helfer und Teilnehmer, die zum Gelingen dieser Tour beigetragen haben. Ihr wart einfach großartig!

Auch dem Innenarchitekten sei gedankt, der die beeindruckenden Sanitäranlagen beim Stanglwirt gestaltet hat.

Ein Hoch auf uns,
und unseren EOS ...

... für den Moment sag' ich Adiós

Bis bald, Alex

Erlkönig von Opel, vermutlich Corsa, mit Messausstattung.

Vergessen zu erwähnen habe ich noch: Vielen Dank für die Spende ans Forum, die zustande gekommen ist weil wir, obwohl es schon einen Preisnachlass gab, nocheinmal vor Ort einen Rabatt bekommen haben.
Spitze!

Hallo zusammen,

auch Wagen 8 ist heute, nach 2 Tagen Urlaubsverlängerung in der Nähe von Kufstein, wieder gut daheim angekommen.

Was sollen wir noch scheiben. Es wurde ja eigentlich schon alles geschrieben und dem können wir uns nur anschließen.

Die Tour war der Hammer. Vielen Dank, Götz, dass Du das wieder für uns ermöglicht hast.
Es hat alles gepasst. Die Alpenpässe waren ein Traum und dazu hatten wir auch noch traumhaftes Wetter. Was will man mehr. Das Hotel und die Zimmer war absolut super. Die Stimmung war prima und wir haben viel gelacht. Alles war einfach nur super.

Falls Du doch noch einmal Lust bekommen solltest eine Tour in dieser Form zu organisieren, dann sind wir gerne wieder als Gruppenleiter zur Stelle.

Liebe Grüße
Inge und Achim

Mission EOS-AT5 - Countdown


T – 48 Stunden

Am Dienstagmorgen um 09.30 Uhr begannen die Vorbereitungen für den Launch der Eosine zur Mission EOS-AT5. Der Transfer zum Launch-Pad ist weit und wurde daher in Etappen zurückgelegt. Die Planung für die Verlegung war zuvor in relativ kurzer Zeit abgeschlossen und gelang auch auf Anhieb.

T – 44 Stunden

Die Hälfte des Weges ist geschafft. In Rothenburg o.d.T. ist die Zeit stehengeblieben. Die Altstadt, in deren Mitte wir Quartier gefunden hatten, sieht immer noch fast so aus, wie vor 500 Jahren. Es ist immer wieder sehenswert, wie schön die mittelalterlichen Häuser erhalten sind und gepflegt werden. Ein wahrhaft babylonisches Sprachgewirr herrschte allenthalben. Deutsch (oder so etwas ähnliches), englisch/amerikanisch und asiatisch (keine Ahnung, um welche Sprachen es sich handelte – es hätte auch klingonisch sein können) waren zu hören. Überall klickten die Kameras um die herrlichen Ansichten festzuhalten.

Die silberne Kanne ist eine kleine Gaststätte mit rustikalem Charme. Das Wirtsehepaar und die Bedienung waren sehr freundlich, das Essen war gut und die Preise moderat. Wer also nicht unbedingt luxuriös braucht, der kann hier sehr gut eine Nacht verbringen.

T – 24 Stunden

09.00 Uhr morgens ist eine gute Zeit um den Transfer erneut zu starten und mit der zweiten Etappe zu Ende zu bringen. Nach einer Fahrt ohne Hindernisse oder sonstiger Vorkommnisse kam der Transport pünktlich um 14.30 Uhr am Launch-Pad an. Kurzer Check des Startplatzes: Flüssigtreibstoff vorhanden, genügend Raum drumherum und ein Echo, um die Geräusche, die beim Start entstehen, noch zu verstärken und so die Aufmerksamkeit des Personals zu erhöhen. Die Funktion wurde mittels eines Blechblasinstrumentes getestet und für gut befunden. In der kleinen und außerordentlich hübschen Kapelle St. Bartholomä haben die Gläubigen dann noch für einen guten Start gebetet.

T – 14 Stunden

Auftanken war angesagt. Sowohl die Feststoff – Booster als auch der Flüssigtreibstofftanks wurden ausgiebig gefüllt und die letzten Startvorbereitungen wurden noch einmal durchgesprochen. Auch flossen Erfahrungen der vergangenen Missionen ein. So langsam merkte man, dass die Nervosität stieg und die Besatzung dem Start entgegenfieberte. So nach und nach verschwanden dann auch alle in Richtung Bett um ausgeruht die Mission zu beginnen. Leider hat eine halbe Stunde zu vor noch einer der am meisten erwarteten Teilnehmer die Tour abgesagt – wegen Krankheit…

T – 30 Minuten

Donnerstag, 10.09.2015 08.30 Uhr. Die Besatzung traf am Launch-Pad ein und stellte sich zum letzten Briefing vor dem Start auf. Das Geld für die unterwegs anfallende Milchstraßen-Maut wurde durch die Crew des “kleinen Wagens“ eingesammelt, damit wir die Stationen unterwegs ohne große Zeitverluste passieren können.

T – 5 Minuten

Das neue Motto der Mission ist geboren: Der Käpt´n begann das Briefing mit den Worten YEAH, Alpentour! Ab sofort begannen alle folgenden Briefings mit den gleichen Worten! So wusste jeder, auf welches Abenteuer er sich begab! Das Kommando „Aufsitzen!“ ist ja von den vorhergehenden Missionen bekannt und bedurfte auch keiner weiteren Erklärung!

Mission EOS-AT5 - Start und erste Stufe

T – 10 Sekunden

9,8,7,6,Main Engine start,5,4,3,2,1 Lift off! Konvoi has lift off for Mission EOS-AT5. Pünktlich um 09.00 Uhr (eigentlich ungewöhnlich, denn in den vorhergehenden Missionen gab es immer wieder Startverzögerungen….)

T + 15 Minuten

Die erste Stufe hatte eine geplante Brenndauer von 10 Std. 30 Min. und eine Reichweite von 423 Kilometern. Aber kurz nach dem Start mussten wir bereits stoppen und die erste Mautstelle passieren. Wegen der hervorragenden Organisation der Missionsleitung, der Gruppenleiter und des Besten (der immer zum Schluss kommt…) war das kein Problem. In der Ferne war der Adlerhorst, ein Gästehaus auf dem Obersalzberg eines leidlich bekannten Österreichers zu sehen. Touris werden mit Bussen dort hinauf gekarrt, aber wir hatten keinen Bedarf… Etwa eine Stunde später erreichten wir dann den höchsten Punkt der Panoramastraße. Die kurze Pinkelpause hat sich leider zu lang ausgedehnt, so dass wir mit Verspätung wieder auf Kurs gehen konnten.

T + 6 Stunden

Auf in die Nocky-Mountains. Die Nockalmstraße ist mautpflichtig, aber sehenswert. Auf der Glockenhütte haben wir dann eine Kaffeepause eingelegt. Die Kellnerinnen waren ziemlich fix (und überaus freundlich). Leider hatte Götz das Falsche bestellt – Germknödel mit Mohn. Er quengelte ein wenig herum, als zuerst alles andere aufgefahren wurde außer Germknödel. Und als endlich die Germknödel fertig waren, hatte Uwe (der Hirsch) den Vorzug bekommen, weil mit Vanillesoße bestellt. Als Götz schließlich und endlich seinen sehnlichst erwarteten Germknödel serviert bekam, konnte ich mir einen Vergleich mit einem Brustimplantat nicht verkneifen – immerhin waren wir ja auf der Glockenalm… Die Retourkutsche folgte aber auf dem Fuße, als Götz mich drauf aufmerksam machte, dass meine Erbsensuppe aber auch Folgen haben könnte. Daraufhin konnte ich noch einen draufsetzen: „Gestern Nacht habe ich nur geschnarcht… „ So haben wir jedenfalls festgestellt, dass die unterste Schublade noch nicht klemmt!

T + 9 Stunden

Zwischendurch war mein Funkgerät ausgefallen und ich hatte dadurch eine Abzweigung verpasst. Der Almdudler dudelte mir auch sofort die richtige Richtung durch und ich konnte auch im Vorbeiflug noch die wartenden Eosinen stehen sehen. Also eine kleine Schleife geflogen und dann vor den „Lumpensammlern“ Andrea und Hermann in Richtung Lienz gedüst.

Die erste Stufe ist fast ausgebrannt und verlangt nach Nachschub. In Lienz gibt es 4 Stationen, die den Bedarf decken können. Ist eigentlich ganz einfach – jeweils 10 Autos an eine Tanke und gut ist. Offensichtlich war es nicht ganz so einfach wie gedacht, des es gab etwas Verwirrung und bis alle am Sammelplatz angekommen waren, hat´s dann etwas gedauert.

Schließlich erreichten wir die Raumstation Sillian ziemlich genau nach Plan. Was kaum jemand mitbekommen hatte war, dass der Skipper den Kurs ein wenig abgeändert hat und daher eine etwas kürzere Strecke genommen hat, denn durch ungewollte Pausenverlängerungen hinkten wir der Zeit deutlich hinterher.

Auch wenn es immer wieder zum Ziehharmonika-Effekt gekommen ist, weil die Abstände nicht immer eingehalten wurden und daher beim Aufholen die hinteren ziemlich heizen mussten, um dranzubleiben sind alle gemeinsam und ohne Tickets angekommen. Also ein bisschen konzentrieren und versuchen, nicht zu große Abstände zu lassen.

Die erste Stufe ist ausgebrannt und die Crew war erschöpft, aber von den Eindrücken überwältigt. Die Zimmer der Dolomiten-Residenz, frisch renoviert, sind Extraklasse und riefen einige AAHS und OOOHS hervor. Auch das Essen, bestehend aus 3 Gängen war erste Sahne. Anschließend war geselliges Beisammensein angesagt.

Alles Gut! (der Spruch der Tour, der zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu hören war)

Ach so, hatte also mit dem Alpentour Convoy nichts zu tun.

Ich dachte in Richtung Führungsfahrzeug mit Funk- und Navigationsausstattung, um den Ablauf der Tour unterwegs zu managen und war somit über den von meiner Phantasie hineininterpretierten Aufwand überrascht....

Auch Wagen 22 ist wieder gut zuhause angekommen.
Es war eine wirklich tolle Tour mit vielen tollen Leuten. Es hat echt viel Spaß gemacht mit euch.

Vielen Dank Götz für diese absolut geniale Tour.

Ich hatte noch keine Zeit meine vielen Bilder groß zu sichten. Aber hier schon mal ein kleiner Auszug auf die Schnelle :).

Wer friert uns diesen Moment ein...
Das war wieder eine Supertour. Ich hab so viele Bilder im Kopf. Danke Götz, dass du immer wieder diese Berge dahin stellst und so geile Straßen drum herum baust.
Ich bin ja eigentlich nicht so gerne Beifahrer, aber hier will ich gar nicht Fahrer sein. Ich würde ja die Hälfte nicht sehen.
Wir hatten wieder mal viel Spaß im Blue(s)-Mobil.
Es war sehr schön alte und neue Gesichter zu sehen, mit euch zu lachen, Gespräche zu führen und sich der sinnlosen Völlerei hinzugeben.
Ganz großes Kino!

"Die Welt hinter Glas, die Route gecheckt,
der Himmel ganz klar, so still und perfekt.
Wir mittendrin - und Götz bringt uns hin"

Hallo Alpentourer,

Wagen 7 ist nach mehreren Zwischenstopps u. 2400 KM heute wieder in der Heimat angekommen. Vielen Dank an Götz als Tourleiter u. Organisator , allen Gruppenleitern u. Teilnehmer dieser Tour. Es war wieder mal grandios mit Euch. Es passte einfach alles , Hotel , Tourstrecken , Wetter ... einfach allererste Sahne was ihr da geleistet habt.


Gruss
Birgit + Stefan

Yeah Alpentour!

Der Alltag hat uns schon zurück, aber die Gedanken kreisen aber immer noch um die Alpentour. Ganz gespannt schauen wir
regelmäßig ins Forum und sind gespannt auf die nächsten Bilder der Tour. Leider ist die Schöne Zeit schon wieder vorbei und
es ist Zeit, uns für die tollen Tage zu bedanken.

Ein ganz besonderer Dank gilt auf jeden Fall dem Organisator und Tourleiter Götz für seine Mühen und die perfekte
Organisation. Von der Hotelauswahl, über die Routenführung bis hin zu den Einkehrorten war alles echt super.

Danke auch den Gruppenleitern, besonders dem "Gruppenheizer" der Gruppe 5. Volker, das hat richtig Spaß gemacht!

Nicht zu vergessen ist der Dank an alle Mitfahrer für das Gesellige miteinander.

Last but not Least noch Peter. Vielen Dank für die Gesangseinlagen, besonders für die Interpretation des Songs von
Max Mutzke, „Welt hinter Glas“. Als ich den Song zu ersten mal hörte hatte ich etwas glasige Augen, weil ich an den
ersten Urlaub mit Beate denken mußte. Jetzt habe ich zwei schöne Erinnerungen die ich mit dem Song verbinde.
Übrigens hätte ich gern eine Aufnahme von der Darbietung, falls also jemand eine Aufnahme hat, gerne einstellen. Ich selber
konnte nicht aufnehmen weil mein Handy-Akku streikte.

Liebe Grüße und bis zur nächsten Alpentour

Alfred und Beate

Willi??

Sorry,

wie konnte ich Willi vergessen.

Danke Willi für das tolle Wetter und den mitreißenden Gesangsvortrag!!

"Alles Gut" ?!

LG

Alfred

Hey Alfred. Das galt nicht dir. Alles gut. Wir wollen nur endlich den Tourbericht/2

Hetz mich nicht....

Mission EOS-AT5 – zweite Stufe


T + 24 Stunden

Die zweite Stufe zündete präzise auf das Kommando „YEAH Alpentour!“ um 09.00 Uhr, nachdem Peter und Scholle meine Eosine liebevoll getrocknet hatten (bestimmt, weil sie um gutes Wetter bitten wollten…).

Nach einer traumhaften Fahrt mit wahnsinnigen Aussichten hielten wir am Restaurant Mesoles zur Kaffeepause. Dort wurden wir winkend und fotografierend von einem Pärchen empfangen, das, so habe ich später erfahren, Verwandtschaft eines Teilnehmers auf Urlaub in Meran weilte. Das Wetter war ein Träumchen und wir haben die Kaffeepause auf der Außenterrasse genossen.

T + 28 Stunden

Das nächste Ziel war Arraba, wo wir die großzügig bemessene Mittagspause verbringen wollten. Vorher jedoch haben wir die große Sella-Runde begonnen, um Schwung für den Weiterflug zu bekommen. Es ist immer wieder ein grandioser Anblick, wenn man so dicht wie hier an die Berge herankommt. Die schroffen Felsen ragen noch 1.000 Meter über die Straße hinaus. Es wird einem bewußt, wie klein man eigentlich ist und so einiges könnte sich Angesichts dieser fantastischen Natur relativieren….

Die Pause war nicht großartig organisiert, sondern der Skipper hat Landurlaub befohlen „Seht zu, wo ihr etwas zu essen her bekommt…!“ Kein Problem, denn es gibt einige Restaurants und Pizzerien im Ort. Wir also vom Parkplatz los auf dem Weg in die Stadt – oh, ein Restaurant…. Das Essen war gut und die GROSSE Pizza mit Ruccola und Parmesan war genauso groß wie die kleine Pizza mit Ruccola und Parmesan, nur teurer. Carlo und Christel haben sie trotzdem geschmeckt.

Die zweite Hälfte der Sella-Runde schenkte uns weitere spektakuläre Aussichten. Die kahlen Gipfel waren mit ein wenig Schnee überzogen, so dass es aussah, als hätte Frau Holle die Puderzuckerdose verschüttet. Supertoll!

T + 30 Stunden

Fotostop am Lagazoi. Spektakulär die Seilbahn, die völlig ohne Stützen den Gipfel erklimmt. Dieser Platz ist bereits 2009 als Fotomotiv auserkoren worden. Alle stellten sich hinter der EOS-Fahne auf, Carla musste aufgrund ihrer Verletzung am Fuß durch zwei kräftige Jungs auf ihren Platz getragen werden, und der Selbstauslöser der Kamera blinkte bis zum Foto. Oh, da kommt ja noch eine Dame… Also nochmal… Blink, blink blink Click! Fertig! Och Lucky…. Wieso kommst Du jetzt erst??? Der dritte Versuch hat dann geklappt!
Leider hat sich Stephan Flitzehuhn beim „Abstieg“ vom Fotopunkt lang gelegt und sich den Stinkefinger der linken Hand verletzt. Später sollte sich herausstellen, dass die Strecksehne abgerissen war und drei Wochen Ruhigstellung das Problem lösen sollte! Alles gut!

T + 31 Stunden

Der geplante Fotostop am Misurinasee mit den Drei Zinnen wurde auf Grund der fehlenden Parkplätze und der in Wolken gehüllten Drei Zinnen zu Gunsten der Wellness der Crew abgesagt. So kam es dazu, was nie ein Mensch zu denken gewagt hätte, gegen 17.00 Uhr wieder in der Basis gelandet sind.

Über Funk kam dann die Frage, wie das denn mit tanken wäre ?!?!?! Sollte da jemand „vergessen“ haben zu tanken? Sollte es organisatorisch zu schwierig gewesen zu sein? Selbst die 6-Zylinder sollten die 2 Touren ohne nachtanken schaffen…. Immerhin waren wir schon um 17.00 Uhr im Hotel und etwa 250 Meter weiter gibt´s eine Tanke. Nach der Ankunft war die Zeit zur freien Verfügung – man konnte Wellnessen oder Lieder üben oder an der Bar ein Bier nehmen oder auch zur Tanke fahren…..

T + 32 Stunden

Während einige saunierten, andere das Schwimmbad mit samt Rutschen unsicher machten (und das Ganze auch noch gefilmt haben) haben wieder andere verzweifelt versucht, an adäquate Badebekleidung zu kommen (wer konnte auch ahnen, dass der Wellnessbereich jemals von uns besucht werden könnte). Und ich??? Selbst wenn ich die passende Kleidung dabei gehabt hätte, hätte ich nicht wellnessen können, denn ich musste zur Probe mit den Sillian-Sisters um für den Auftritt am Abschlussabend zu üben.

Der Abend verlief, nach dem hervorragenden Menü, ähnlich wie der vorherige. Lediglich eine kleine Kabbelei zwischen einem Gast und einem unserer Leute (ich weiß nicht genau, wer das war) hat die Stimmung für ganz kurze Zeit mal gestört. Es hat sich aber sehr schnell wieder beruhigt uns alles war gut!

Mission EOS-AT5 – dritte Stufe


T + 48 Stunden

YEAH Alpentour! Briefing zur dritten Tour: Heute ist der, im Vorfeld viel diskutierte, Lanzenpass dran. Die Disziplin der Fahrer/-innen hat sich im Laufe der Mission deutlich verbessert und die Tour- und Gruppenleitungen haben sich dann entschlossen, den schwierigen Abschnitt doch zu fahren. Auf eine Strecke von 15 Kilometern ist nur einspuriger Verkehr möglich. Sollte den 43 Autos der Mission EOS-AT5 jemand entgegen kommen, muss erst einmal ausdiskutiert werden, wer zurück fährt…. Aus diesem Grund haben wir das Beste, das ja bekanntlich zum Schluss kommt, ausnahmsweise nach vorne beordert um eventuell auftauchenden Gegenverkehr mit Hilfe eines DIN A 2 Schildes in drei Sprachen auf den Konvoi aufmerksam zu machen und an geeigneter Stelle zum Warten zu bewegen. Zum Glück hatten wir nur Motorräder im Gegenverkehr, die sich an uns vorbei gezwängt haben.

Der Hirte, der mit seinen vier Kühen in unsere Richtung marschierte, war zwar einsichtig, jedoch die Kühe wollten nicht so recht von der Fahrbahn runter. Also einige Zeit im Schritttempo hinter der Mini-Herde hinterher. Schließlich hat´s dann doch geklappt, dass alle an dem Hindernis vorbei gekommen sind.

T + 52 Stunden

Nach dem Erlebnis Lanzenpass, der erst im Jahr 2011 extra für dien Giro d` Italia asphaltiert wurde, haben wir uns die Mittagspause am Nassfeldpass auf der Sonnenalpe redlich verdient. Der Ziehharmonika spielende Almöhi ist bei mir in die Lehre gegangen, hat aber nur mit der Note „Ausreichend“ bestanden – so flach waren die Sprüche auch…. Das Kärtnener Spezialitäten Buffet war dafür erste Sahne.

T + 55 Stunden

Auf dem Weg zum Gailbergsattel musste ich einen ungeplanten Zwischenstop einlegen, denn blasentechnisch war es mal wieder Zeit für Susanne. Da waren wir jedoch nicht die einzigen – Zensi und Peter (der aus dem hohen Norden), der jedoch mit „größeren“ Problemen ebenfalls an der Gailberg-Alm anhielt, haben uns dann eine Zusatzgruppe aufmachen lassen. Die Gruppe 7 oder auch die „drei kleinen Scheisserchen“ haben dann Dank der guten Reichweite der Funken (immerhin lagen 18 Kilometer Fahrstrecke zwischen uns) immer den Anschluss an den Konvoi behalten.

T + 56 Stunden

Tanken in Lienz war angesagt – das offizielle! Eigentlich sollten sich alle wieder auf dem Parkplatz vom Hofer treffen. Es wurde den Teilnehmern freigestellt, von dort aus direkt ins Hotel zu fahren oder noch eine Rallye-Einlage auf der Pustertaler Höhenstraße einlegen. Leider ist das Ganze etwas zu chaotisch abgelaufen und am Ende wusste der Götz nicht mehr, wer noch da war, wer schon auf dem Weg ins Hotel war und wer von den Parkplatzenden noch mit auf die Rennstrecke oder direkt ins Hotel wollte.

T + 57 Stunden

Alle sind heil und gesund im Hotel angekommen. Also alles gut! Wieder keine Wellness für mich…. Ob der gestern unbebadehoste Teilnehmer erstens eine Badehose kaufen konnte und dieser dann zweitens diese auch in Gebrauch nehmen konnte habe ich leider nicht in Erfahrung bringen können. So haben sich dann alle, jeder auf seine Weise auf den Abschlussabend vorbereiten können.

Moin


hier die Fotos von der Durchfahrt an der Mautstation an der Postalmstraße (?)


Ich hoffe, ich habe alle erwischt, manchmal war das Smartphone langsamer als die durch Durchfahrer (falls nicht, ist keine böse Absicht)
das "Beste" fehlt leider...

noch mehr...

Mensch Willi,
gleich zweimal haste heute etwas nicht so ganz richtig verstanden/wiedergeben, also ich meine zwei Fehler hast du heute bei dem Gehetzte eingebaut:
Das war sunday mit Frau, die dort in Urlaub sind und noch am Tag vorher die Gipfel erklommen haben. Leider ist Derk von einem vernüftigen Auto zu einem mit den Zwiebelringen gewechselt....

So sagt es die Legende, aber die Wahrheit ist:
Dieser Paß wurde anno 2011 asphaltiert, damit der EOS Alpentour 2015 Konvoi unter Leitung von dem legendären Götz im Bluesmobil zum 5-jährigen Alpentour Jubiläum ein grandioses Erlebnis haben kann.
Nur zum Test, ob die Arbeit auch sauber ausgeführt wurde, durfte als erstes der Giro Italie Konvoi 2011 diese Strasse benutzen.

Sorry, aber diese wesentlichen Korrekturen mußten sein - und laß dich nicht so hetzen..

Gruß, Volker