Alpentour(en) 2013

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    • Voiceboygoetz schrieb:

      Ich habe Tina heute zur Alpentourerin getauft. Sehr klasse !!
      Dann kann sie nächstes Jahr mitkommen :thumbsup:
      Gruß, Volker
      2009-2014: VW EOS 2,0 TDI CR :eosdunkelblau:

      2014 - 2019: VW EOS 2,0 TSI DSG EXCLUSIV :eosweiss:

      2019 - .... BMW M240ix Cabrio
      "Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen" W.Röhrl

      > > 2 litres is a softdrink - not an engine size < <

      Wir sind dabei:

      EOS-Stammtisch-EuRegio Münsterland
    • EOS veneer schrieb:

      Zitat von »Voiceboygoetz«
      Ich habe Tina heute zur Alpentourerin getauft. Sehr klasse !!

      Dann kann sie nächstes Jahr mitkommen :thumbsup:
      Gruß, Volker



      Hallo Ihr Lieben,

      der Peter ist gesetzt und das ist auch gut so!
      Tina geniesst die gemeinsame Zeit mit mir jetzt hier und geniesst auch gerne mal eine organisierte Tour. Aber keine von mir.
      Verständlch ! :D

      Wir haben die Berge heute nach einer zweiten atemberaubenden Tour verlassen und geniessen 34 ° in MC.
      LG vom Götz


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    • Ich wünsche euch weiterhin viel Spass.

      LG
      Sonja von der Irland-Tour
      Seit dem 22.04.2007 im Forum unterwegs - Anmeldung 593 im Forum

      November 2006 - April 2010 silver essence, deep red
      April 2010 - April 2014 dark maroon, individual
      seit April 2014 - Reflexsilber metallic, deep red
    • So ein Zufall…

      Am Mittwoch, den 04.09.2013 sollte unsere Alpentour losgehen. Also um 09.00 Uhr ab auf die Bahn und in Richtung Süden. Nach einer guten Stunde war es Zeit für eine Zigarettenpause. Da kam ja der Rastplatz „Goldene Meile“ an der A61 gerade recht. Wir trauen unseren Augen nicht - da standen doch glatt der EOS-Chief mit Frau Eosinchen und rauchten! „Was macht ihr denn hier?“ wollten wir wissen… „Na ja, wir haben noch ein paar Tage Urlaub und da wollten wir in die Alpen und ein bisschen über die Pässe bügeln“ Och - das traf sich ja gut. „Wo geht´s los?“ In Gaschurn an der Silvretta-Hochalpenstrasse. Da gibt´s ein Bio-Hotel - Saladina“ So ein Zufall!!! Das gleiche Hotel hatten wir auch gebucht. Na dann können wir ja zusammen fahren. Flugs die Funke angemacht (hat man ja als echter EOS-Forumsianer immer dabei) und ab auf die Piste nach Österreich.

      Gegen 17.00 Uhr erreichten wir nach gemütlicher Tour den kleinen Ort Gaschurn im Montafon. Nach einer Runde durch den Ort und erfolgloser Suche nach dem Hotel hat Claudia einfach mal eine Passantin nach dem Weg gefragt. Mein Spruch „Da musst Du ausgerechnet jemanden fragen, der ein Schweizer T-Shirt an hat!“ war nicht nur der Tatsache geschuldet, dass man nicht unbedingt Touris nach dem Weg fragen sollte, sondern wurde offenbar noch von jemand anderem gehört?!?!?! „Ihr müsst an der Kirche die Straße runter und da ist direkt das Hotel!“ krächzte es aus der Funke.

      Fragende Blicke zwischen den Autos, aber wenn die Stimme aus dem Hintergrund das so sagt - bitteschön! Also an der Kirche abgebogen und schon sahen wir den Hotelparkplatz. Hoppla; 2 Eosinen standen da auf dem großen Hotelvorplatz - unschwer als Teufelchens und Lüers zu erkennen. Michael hatte die Funke auf dem Tisch liegen und hat unseren Funkverkehr mitgehört und dankenswerter-, aber auch unverhoffter Weise helfend eingegriffen!

      Da kommt man nichts ahnend 700 km nach Österreich getourt und da sitzen doch tatsächlich 4 Forumsmitglieder, die - so ein Zufall - ein paar Alpenpässe unsicher machen wollten.

      Als dann gegen halb neun noch die Holzkopfens und der Götz mit dem Geißenpeter auf den Hof kamen, staunten alle nicht schlecht! Götz wollte ja eigentlich eine andere Strecke fahren, was der Peter aber mit einen Unmutsausdruck quittierte, der sich ungefähr wie Mmm:(:(nnh schreibt, aber eher nach „Uuuummmmh“ klingt.

      Auch von den letzten Ankömmlingen wurden die Koffer vom Hotelchef persönlich auf die Zimmer gebracht und dann konnten wir ein hervorragendes 4-Gänge Menü genießen. Ein paar Bierchen später und sinnbefreiten Plaudereien über Zufälle und die Größe der Welt (ziemlich klein, oder?) haben wir uns alle so gegen halb 12 in die Kiste begeben.

      „Wo geht´s denn hin?“ war dann die Frage am ansehnlichen Frühstücksbuffet. „Also wir wollen ins Hotel Tannenheim in Trafoi“ vermeldete Eosinchens Claudia. Alles hörte auf zu kauen und wir schauten uns fragend an…. „Wir auch!!!!“ kam es wie aus einem Munde. So ein Zufall….

      Den Götz also als den besten Alpenkenner vorweg und der Rest in loser Folge hinterher (es war ja nichts organisiert). Zuerst über die Silvretta-Hochalpenstraße, vorbei am Piz-Buin (nach dem ja die berühmte Stellung benannt ist - Bundeswehrerfahrene kennen diesen Ausdruck sicherlich) und kurzem Fotostop am Silvretta-Stausee ins Paznauntal. Dort ging´s dann über Ischgl, Galtür und Landeck nach Samnaun, wo wir eine etwa einstündige Shoppingpause für die Damen und Cappu-Pause für den Götz einlegten. Der Rest der Truppe war eh nur zum Bezahlen dabei. Zollfrei tanken, Tabakwaren und Kosmetika/Schmuck einkaufen hat die diversen Karten zu Glühen gebracht.

      Über Martina und den Flüelpass erreichten wir dann Davos von wo es dann über den Albulapass ins Engadin ging. Ca. 100 km hinter Samnaun konnten die, die in Samnaun nicht getankt hatten, noch einmal die Gelegenheit nutzen und in Livigno die Tanks mit der billigen Suppe vollmachen.

      Die Letzte Etappe führte uns dann über das allseits bekannte und beliebte Stilfser Joch in Richtung Trafoi zum Hotel. Ach dieser Tag bescherte uns, genau wie tags zuvor, ein Traumwetter, bei dem selbstverständlich die Dächer alle offen waren. Allerdings hatten auch noch andere die Idee, das Wetter zu nutzen und so behinderten Radfahrer die Auffahrt auf die Pässe, Motorradfahrer, die in halsbrecherischer Manier die Kurven schnibbelten und trotz unübersichtlicher Strecke waghalsige Überholmanöver starteten. Leider hatte einer nicht so viel Glück dabei und wir mussten mit ansehen, wie er gerade in einem schwarzen Sack geborgen wurde - nicht schön…

      Das Hotel Tannenheim in Trafoi war wohl ziemlich neu, denn sämtliche Innenwände waren weder mit Putz noch mit Tapeten verschönert. Vielmehr waren die Wände nur roher Beton. Die Bar war gemütlich, die Kellnerin war fix und so nahmen wir das ein oder andere Bier vor dem Essen. wie wir da so saßen, kam plötzlich Carlo (Adler62) mitsamt Frau ins Hotel. Es stellte sich raus, dass auch die beiden sich "zufällig" ein paar Tage Urlaub gönnen wollten.

      Nach dem Abendessen, das wirklich köstlich war, habe ich den interessieren Zuhörern in die Geheimnisse der Mengenlehre eingeführt: Wenn 3 Mann in einem Raum sind und 5 Mann rausgehen, dann müssen 2 Mann wieder reinkommen, damit der Raum leer ist. :D

      Am nächsten Morgen sind wir dann mit nunmehr 7 Autos aufgebrochen um durch das Vinschgau schließlich Meran zu erreichen. Die Innenstadt von Meran war auf Grund des Marktes, der dort gerade stattfand, proppenvoll. Nicht nur, dass Fußgänger in Hundertschaften die Straße überquerten, nein, auch die Autofahrer waren zu Hauf unterwegs. Eine ziemliche Quälerei… Uijuijuijui Tiffy….

      Von Meran cruisten wir durch das Passeiertal um gegen Mittag den verschlungenen Jaufenpass erreichten. Nach kurzem Fotostop folgten wir den Kurven in Richtung Sterzing. Weiter über das Penserjoch ins Sarntal, dem wir bis zum Würzjoch, wo wir am Peitlerkofel eine Kaffeepause einlegten. Hier versuchte ich, den Stevie-Wonder-Song „I just call to say I love you“ auf Schwitzerdütsch vorzutragen. Hat aber nicht funktioniert…. „I just chool, oder…?“ passte aber nicht auf den Takt. Ausserdem spielen die Schweizer Bands alle viel zu langsam… (Bevor ich aber vom Carlo einen auf den Hut bekam, bemerkte ich aber, dass ja eigentlich nur die Berner so langsam sind!

      Nach der Pause sind wir dann nach LaVilla weitergefahren, damit wir unser Hotel pünktlich zum Abendessen erreichen konnten. Beim Einchecken wurden wir eingeladen, an einem Empfang teilzunehmen. Eigentlich war es mehr eine Werbeveranstaltung örtlicher Lebensmittelproduzenten. Wein, Käse, Speck und gegrilltes Wild wurde zur Verköstigung angeboten - genau die richtige Grundlage.

      Der kleine Pavillon im Garten würde sich sehr gut für eine Session á la Alpentour 2009 anbieten, aber so recht haben wir uns dann doch nicht getraut. Trotzdem war es ein netter Abend mit viel Witzen und Sprüchen. Bier, Grappa und Willi´s flossen in Strömen.

      Am Samstag hatten wir uns eine Dolomitenrunde vorgenommen. Wieder mal viel zu früh starteten wir zuerst in Richtung Falzaregopass. Weiter ging´s über den Col di Lana, an der Marmolata vorbei zum (o-Ton Peter) „Col de Tourette“ und Pordoijoch. Am San Pellegrinopass haben wir dann ein kleines Mittagspäuschen eingelegt.

      Der Parkplatz war voll und stellten wir die Eosinen auf die Wiese neben dem Fußweg zur Hütte. Wir warteten auf das bestellte „Taxi“ rauf zur Hütte, denn für den Fußmarsch (ca. 1,5 km bergauf) hatten wir keine Zeit. So kam der Koch oder der Chef der Hütte mit einem Mercedes Bus, um uns abzuholen. Irgendwie war er ziemlich stinkig, dass wir ihn vom Herd weggeholt haben. Er zeterte ein wenig, dass wir ja noch jung wären und das kleine Stückchen ja auch hätten laufen können. Offensichtlich wollte er uns die Fahrt so ungemütlich wie möglich machen und bretterte dermaßen rücksichtslos über die Schlaglöcher, dass sich Holzkopfens Andrea ganz fürchterlich den Schädel angeschlagen hat, dass ihr die Tränen kamen, eine dicke Beule am Kopf wuchs und sie einige Zeit mit Schwindel und Übelkeit zu kämpfen hatte. Die zweite Tour war wohl etwas ruhiger, aber Carlo, die alte Bergziege, ist zu Fuß fast gleichzeitig mit der zweiten Truppe angekommen. Zurück haben wir uns das „Taxi" gespart und sind nach dem - übrigens sehr guten und reichlichen Essen - zu Fuß zurück zu den Autos. Pffpffpffpffrhrh war der einstimmige Kommentar zu diesem Besuch.

      Nach kurzer Beratung sind dann Holzkopfens und wir direkt in Richtung Hotel gefahren, während die anderen noch eine etwas größere Runde drehen wollten. Wir kamen an der Ralf-Fuß-Gedächtnis-Ecke (Ich glaub wir hätten hier rechts gemusst) und haben noch den einen oder anderen Pass bezwingen müssen, um dann gegen 17.00 Uhr im Hotel ankamen.

      Bei der Ankunft der anderen hat die Zensi mal vorsichtig angefragt, ob wir nicht vielleicht doch abends auf der Terrasse noch ein paar schmutzige Lieder zur Laute singen dürften - sprechenden Menschen kann geholfen werden und so packte der Peter dann nach dem Essen die Klampfe aus. Mangels weiterer Instrumente (z.B. ein Klavier fehlte und ich wollte schon bei Red Bull anrufen - schließlich verleihen die Flügel ;) ) mussten wir bei „Griechischer Wein“ die Oral-Balalaika in Betrieb nehmen. Finger in den Mund und ganz schnell hin und her bewegen (nicht rein und raus) und dabei die Melodie summen. Bis 23.00 Uhr hatten wir die Genehmigung für das Konzert und dann reichte es auch. Ein gelungener Abend!

      Der Sonntag war für die Rückreise vorgesehen. Carlo und Christel haben sich schon am Vorabend von uns verabschiedet, weil sie 1. ausschlafen und 2. von hier aus nach Hause wollten. Von LaVilla aus fuhren wir durch das Abteital über den Furkelpass in Richtung Pustertal. Auf dem Weg liegt das Hotel Silian, bekannt aus der Alpentour 2009, wo wir die Gelegenheit nutzten, einen kurzen Stop für einen Kaffee einzulegen. Ralf und Claudia haben sich heir verabschiedet, um ihre Tour zum Gardasee nicht allzu lang werden zu lassen. Aber wir mussten weiter, denn der Großglockner rief. Also auf nach Heiligenblut an der Großglockner-Hochalpenstraße. Wir hatten bereits im Vorfeld die Maut bezahlt, weil es so schneller gehen sollte - hätte auch funktioniert, wenn das die Touris auch alle gemacht hätten.

      Oben angekommen konnten wir der kleinen Straße hoch zur Edelweißspitze nicht widerstehen. Zum Glück kamen wir alle in den Genuss eines Parkplatzes und haben dann die fantastische Aussicht (bis ins Tal - was nur selten vorkommt) bewundert. Bei der Abfahrt kamen wir auch an der „Hexenküche“ vorbei, was mich dazu genötigt hat, die Zensi zu bitten, hier nicht auszusteigen und sich mit dem Besen davonzumachen. dübdübdüb.. (das „Girl from Ipanema“ kam immer irgendwie über den ganzen Tag)

      Am Fuß der Großglocknerstraße sind wir dann im Lampenhäusel eingekehrt um uns dort ein gigantisches Wiener Schnitzel zu genehmigen. Hier haben die Teufels sich dann verdrückt, denn sie hatten noch 2 Tage Salzburg geplant. so sind wir dann zu viert weiter in Richtung Heimat. Kurz vor der deutschen Grenze haben wir noch einen Tankstopp eingeplant (immerhin ist der Sprit in Ö deutlich billiger) und hier sind wir dann abgebogen, um in Kufstein eine Nacht zu verbringen. Ich hatte keine Lust, von morgens um 09.00 Uhr bis Mitternacht durchzufahren - hab ich einmal gemacht…. Also Verabschiedungsknuddeln an der Tanke und die zufällige Alpentour war zu Ende.

      Von Kufstein (bitte nicht beim Kirchenwirt übernachten…. ist ein bisschen schmierig) sind wir dann zum Chiemsee aufgebrochen und haben dort in Prien 2 Nächte verbracht. Einen Tag über den See, den anderen Tag drumherum, eine Fahrt mit der Kampenwand-Bahn und viel Gegend. Eigentlich wollten wir von hier noch in die Pfalz, aber auf Grund der Wetterlage haben wir das abgesagt und sind mittwochs nach Hause gefahren.

      Bis hierher hatten wir 1A Cabriowetter und wenn wir die Dächer nicht über Nacht geschlossen hätten, wären sie bestimmt festgerostet. Wir haben viel gesehen, sind tolle Straßen und Pässe gefahren und hatten ne Menge Spaß. Nächstes Jahr also nochmal, mit mehr Autos und Leuten aber hoffentlich mit genauso viel Spaß.

      Auf ein neues…

      Dabbel
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