Die Jahresabschlußtour 2011 war mal wieder ein richtiges Highlight. Fast das gesamte EOS-Forum war auf Achse, um an diesem, sicherlich einmaligen Event teilzunehmen.
Relativ spontan, aber auf Grund der reichlich vorhandenen Tourerfahrung der Teilnehmer, doch geordnet und ganz ohne Kürmel setzte sich die Truppe in Bewegung. Wolfgang, die „Kelle“, setzte seine Russenmütze auf und regelte den Verkehr. Nach und nach verließen die vom EOS-Chief handpolierten Eosinen den Sammelplatz, um zum ersten Etappenziel aufzubrechen. Wie immer, wurden im Konvoifunk alle möglichen Ereignisse ausgiebig kommentiert. So auch das Auftauchen des Weihnachtstrucks einer bekannten Limonadenmarke – „Was für ein Quatsch! Den Weihnachtsmann gibt´s doch gar nicht…. Und ausserdem ist der viel zu fett!!!“
Ganz entgegen seiner normalen Art mit Uhrzeiten umzugehen, drängte Götz als Tourleiter die Teilnehmer zur Pünktlichkeit, denn wir hatten einen Termin, der nicht warten konnte. Lediglich Manni kam nicht aus den Puschen, weil er ja noch sein Dach öffnen musste – der aufgespannte Regenschirm war zwar etwas sperrig, tat dem Spaß aber keinen Abbruch.
Dank der großartigen Organisation von Günni trafen alle gemeinsam am Hamburger Hafen ein – und zwar auf die Minute genau! Das Verladen der Eosinen auf den eingens gecharterten Autotransporter funktionierte reibungslos. Proppi und Henning hielten das ganze in Bildern fest – das wird wohl wieder ein Mega-Projekt werden….
Nach dem Ablegen, drehte die Fähre die Nase nach Norden und bei trockenen und relativ angenehmen Temperaturen dampften wir in Richtung 90° nördlicher Breite.
Trotz der Tatsache, dass der Kahn ja eigentlich ein Frachter ist, war doch eine große und gut ausgestattete Kombüse und Speisesaal an Bord. Da konnte Götz ja nicht widerstehen und bestellte sich doch glatt „gefülltes Pferd mit Nudeln“ – nicht ohne noch während des Kauens die Dessertkarte zu studieren. Da musste selbst Ralf, der ja auch als guter Esser bekannt ist, passen.
Die Überfahrt verlief ruhig und war bis auf ein paar Wale, die Freudensprünge und ihre riesigen Schwanzflossen zeigten, eigentlich unspektakulär. Lediglich das Anlegen an der Packeiskante gestaltete sich etwas schwierig, da die Ladeluke zunächst nicht ganz heranreichte. Aber mit ein paar beherzten Bumsern klappte es dann doch noch.
Eigentlich, so sollte man glauben, müsste das Packeis doch viel zu schwierig zu befahren sein. Umso mehr wunderten sich alle, dass eine „Straße“ ins Eis gebaut war. Gut gestreut und schnurgerade war es eine Freude hier die Eosine zu bewegen – und das nur mit Winterreifen!
Da Polarlicht (der Nordkombo bestimmt wohlbekannt) zeigte uns den Weg. Nur noch 1.000 Kilometer…. Selbst hier hatten einige Teilnehmer das Dach aufgemacht – warum auch nicht, denn die Wärme kommt aus dem Herzen und resultiert aus der Vorfreude auf Weihnachten.
Plötzlich war am Horizont ein einzelnes rotes Licht zu sehen. Die ganze Kolonne blieb stehen und rätselte, was das denn sein könnte… Das Licht wurde größer und man konnte ein leises Klingeln hören . Es wurde immer rätselhafter. Da ging uns sprichwörtlich ein Licht auf: Die Straße, auf der wir fuhren, war die „Einflugschneise“ für Rudi und seine Kumpels. Knapp über unseren Köpfen setzte der Schlitten dann auch zur Landung an. Die Kameras blitzten und so schnell, wie Henning sein Equipment aufgebaut hatte konnte man gar nicht gucken. Schnell den Spannungswandler angeschlossen, die Leinwand hingestellt, damit die hinteren Fahrzeuge auch noch etwas mitbekamen und die Soundmaschine angeworfen.
Verwundert rieben wir uns die Augen, denn was da auf dem Schlitten saß, war tatsächlich der Weihnachtsmann… Noch dicker als auf seinem Truck aufgemalt (später stellte sich raus, dass auch der Weihnachtsmann ein kleines bisschen eitel ist und er das Bild leicht zu seinen Gunsten verändert hatte)
„Ho ho ho“ schallte es uns entgegen! „Kommt doch rein und macht es euch gemütlich. Glühwein gefällig? Aber nur alkoholfrei, denn ihr müsst ja noch fahren“.
Nach einer kurzen Rast, kamen wir dann noch in den Genuß einer Werksbesichtigung der X-Mas-Factory Inc. Erstaunlich, dass ein solcher Riesenbetrieb nur für die Adventszeit aufgebaut wird. Hunderte, wenn nicht tausende von Wichteln schraubten, hämmerten und bastelten hier. Eine Freude, ihnen zuzusehen… Sehr nett auch von den Forumspartnern, dass sie selbst hier einige Stände aufgebaut hatten – wobei ich nicht weiss, ob das für uns oder für die Wichtel als Anregung gedacht war.
Mit den besten Wünschen von höchster Stelle für ein geruhsames und besinnliches Weihnachtsfest wurden wir vom Weihnachtsmann verabschiedet, nicht ohne noch eine Kleinigkeit als Weihnachtsgeschenk mitzubekommen – Wolfgang eine Kelle mit LED-Leuchten, Götz einen Teller in Übergröße, Proppi eine Kamera, die auch unter Wasser filmen kann, Günni eine riesige Taschenuhr, Ralf eine Poliermaschine, die auch rückwärts läuft und Manni einen Regenschirm mit Schiebedach!
Zurück zum Schiff und wieder nach Hause, denn Weihnachten steht ja vor der Tür und es gibt ja noch soo viel zu tun. So endete dann die Nordpoltour, die wie immer viel Spaß gemacht hat, auf der viele Anekdoten ausgetauscht wurden und sich viele neue Bekanntschaften ergeben haben.
Auch, wenn nicht alle genannt worden sind, gelten natürlich die Weihnachtswünsche für alle Mitglieder des Forums. Schöne Feiertage, viele Geschenke, viel Zeit mit euren Lieben, alles Gute für die Festtage und einen Traumstart ins Jahr 2012.
Übrigens – wer die Tour in diesem Jahr verpasst hat, der kann gern nächstes Jahr mitfahren!
Lasst es euch gut gehen
Euer Dabbel
Relativ spontan, aber auf Grund der reichlich vorhandenen Tourerfahrung der Teilnehmer, doch geordnet und ganz ohne Kürmel setzte sich die Truppe in Bewegung. Wolfgang, die „Kelle“, setzte seine Russenmütze auf und regelte den Verkehr. Nach und nach verließen die vom EOS-Chief handpolierten Eosinen den Sammelplatz, um zum ersten Etappenziel aufzubrechen. Wie immer, wurden im Konvoifunk alle möglichen Ereignisse ausgiebig kommentiert. So auch das Auftauchen des Weihnachtstrucks einer bekannten Limonadenmarke – „Was für ein Quatsch! Den Weihnachtsmann gibt´s doch gar nicht…. Und ausserdem ist der viel zu fett!!!“
Ganz entgegen seiner normalen Art mit Uhrzeiten umzugehen, drängte Götz als Tourleiter die Teilnehmer zur Pünktlichkeit, denn wir hatten einen Termin, der nicht warten konnte. Lediglich Manni kam nicht aus den Puschen, weil er ja noch sein Dach öffnen musste – der aufgespannte Regenschirm war zwar etwas sperrig, tat dem Spaß aber keinen Abbruch.
Dank der großartigen Organisation von Günni trafen alle gemeinsam am Hamburger Hafen ein – und zwar auf die Minute genau! Das Verladen der Eosinen auf den eingens gecharterten Autotransporter funktionierte reibungslos. Proppi und Henning hielten das ganze in Bildern fest – das wird wohl wieder ein Mega-Projekt werden….
Nach dem Ablegen, drehte die Fähre die Nase nach Norden und bei trockenen und relativ angenehmen Temperaturen dampften wir in Richtung 90° nördlicher Breite.
Trotz der Tatsache, dass der Kahn ja eigentlich ein Frachter ist, war doch eine große und gut ausgestattete Kombüse und Speisesaal an Bord. Da konnte Götz ja nicht widerstehen und bestellte sich doch glatt „gefülltes Pferd mit Nudeln“ – nicht ohne noch während des Kauens die Dessertkarte zu studieren. Da musste selbst Ralf, der ja auch als guter Esser bekannt ist, passen.
Die Überfahrt verlief ruhig und war bis auf ein paar Wale, die Freudensprünge und ihre riesigen Schwanzflossen zeigten, eigentlich unspektakulär. Lediglich das Anlegen an der Packeiskante gestaltete sich etwas schwierig, da die Ladeluke zunächst nicht ganz heranreichte. Aber mit ein paar beherzten Bumsern klappte es dann doch noch.
Eigentlich, so sollte man glauben, müsste das Packeis doch viel zu schwierig zu befahren sein. Umso mehr wunderten sich alle, dass eine „Straße“ ins Eis gebaut war. Gut gestreut und schnurgerade war es eine Freude hier die Eosine zu bewegen – und das nur mit Winterreifen!
Da Polarlicht (der Nordkombo bestimmt wohlbekannt) zeigte uns den Weg. Nur noch 1.000 Kilometer…. Selbst hier hatten einige Teilnehmer das Dach aufgemacht – warum auch nicht, denn die Wärme kommt aus dem Herzen und resultiert aus der Vorfreude auf Weihnachten.
Plötzlich war am Horizont ein einzelnes rotes Licht zu sehen. Die ganze Kolonne blieb stehen und rätselte, was das denn sein könnte… Das Licht wurde größer und man konnte ein leises Klingeln hören . Es wurde immer rätselhafter. Da ging uns sprichwörtlich ein Licht auf: Die Straße, auf der wir fuhren, war die „Einflugschneise“ für Rudi und seine Kumpels. Knapp über unseren Köpfen setzte der Schlitten dann auch zur Landung an. Die Kameras blitzten und so schnell, wie Henning sein Equipment aufgebaut hatte konnte man gar nicht gucken. Schnell den Spannungswandler angeschlossen, die Leinwand hingestellt, damit die hinteren Fahrzeuge auch noch etwas mitbekamen und die Soundmaschine angeworfen.
Verwundert rieben wir uns die Augen, denn was da auf dem Schlitten saß, war tatsächlich der Weihnachtsmann… Noch dicker als auf seinem Truck aufgemalt (später stellte sich raus, dass auch der Weihnachtsmann ein kleines bisschen eitel ist und er das Bild leicht zu seinen Gunsten verändert hatte)
„Ho ho ho“ schallte es uns entgegen! „Kommt doch rein und macht es euch gemütlich. Glühwein gefällig? Aber nur alkoholfrei, denn ihr müsst ja noch fahren“.
Nach einer kurzen Rast, kamen wir dann noch in den Genuß einer Werksbesichtigung der X-Mas-Factory Inc. Erstaunlich, dass ein solcher Riesenbetrieb nur für die Adventszeit aufgebaut wird. Hunderte, wenn nicht tausende von Wichteln schraubten, hämmerten und bastelten hier. Eine Freude, ihnen zuzusehen… Sehr nett auch von den Forumspartnern, dass sie selbst hier einige Stände aufgebaut hatten – wobei ich nicht weiss, ob das für uns oder für die Wichtel als Anregung gedacht war.
Mit den besten Wünschen von höchster Stelle für ein geruhsames und besinnliches Weihnachtsfest wurden wir vom Weihnachtsmann verabschiedet, nicht ohne noch eine Kleinigkeit als Weihnachtsgeschenk mitzubekommen – Wolfgang eine Kelle mit LED-Leuchten, Götz einen Teller in Übergröße, Proppi eine Kamera, die auch unter Wasser filmen kann, Günni eine riesige Taschenuhr, Ralf eine Poliermaschine, die auch rückwärts läuft und Manni einen Regenschirm mit Schiebedach!
Zurück zum Schiff und wieder nach Hause, denn Weihnachten steht ja vor der Tür und es gibt ja noch soo viel zu tun. So endete dann die Nordpoltour, die wie immer viel Spaß gemacht hat, auf der viele Anekdoten ausgetauscht wurden und sich viele neue Bekanntschaften ergeben haben.
Auch, wenn nicht alle genannt worden sind, gelten natürlich die Weihnachtswünsche für alle Mitglieder des Forums. Schöne Feiertage, viele Geschenke, viel Zeit mit euren Lieben, alles Gute für die Festtage und einen Traumstart ins Jahr 2012.
Übrigens – wer die Tour in diesem Jahr verpasst hat, der kann gern nächstes Jahr mitfahren!
Lasst es euch gut gehen
Euer Dabbel
EOS-Drivers do it OPEN AIR! (Camaro-Drivers as well)
Und zwar Hiermit
Und zwar Hiermit
EOS-Forum - Wir bringen euch auf Touren!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Voiceboygoetz ()