3. Mittsommernacht 2013 nach Dänemark 15.06.-22.06.2013

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    • Habt ihr euer Haus mal nach dem Gerät abgesucht, was im Anhang eingestellt ist?

      Das ist weder eine Warmhalteplatte noch ein Insektenvernichter! Das ist der Toaster!

      Die Chinesen haben für die Dänen eine andere Art des Toaster vorgesehen!

      Freundliche Empfehlung vom...
      Technik-Team
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    • Wir wohnen zwar nicht am Ar... der Welt, aber man kann ihn schon deutlich erkennen... :zwinker:

      Belohnt werden wir dafür mit diesem Blick von unserer Terrasse auf die Zufahrt zum Isefjord:

      Schöne Grüße aus
      Lutz


      "Wir haben doch nix gewusst" glaubt uns keiner ein zweites Mal...
    • Henning Haag schrieb:

      Habt ihr euer Haus mal nach dem Gerät abgesucht, was im Anhang eingestellt ist?

      Das ist weder eine Warmhalteplatte noch ein Insektenvernichter! Das ist der Toaster!

      Die Chinesen haben für die Dänen eine andere Art des Toaster vorgesehen!

      Freundliche Empfehlung vom...
      Technik-Team

      Hallo,
      ich will Euch ja nicht die schönen Tage vermiesen,
      aber der China-Toaster hat schon was von diesen hier :zwinker: ;-wech)
      Weiterhin viel Spaß :thumbup:
      Hannes ;-winke



      Wenn Dir die Scheiße bis zum Hals steht, lass den Kopf nicht hängen
    • Mittsommer 2013 - Erster Teil

      Unsere Mittsommer Tour 2013 begann am Freitag gegen 14.30 Uhr. Bei strahlendem Sonnenschein und 21° starteten wir in Richtung Kaltenkirchen - offen natürlich! Die ersten 2 Km verliefen echt entspannend - bis wir auf die Autobahn auffuhren: direkt in den Stau auf der A46. durch Wuppertal kamen wir nur langsam voran. Aber unsere virtuelle Beifahrerin Uschi meinte, uns auf die Tour der Ruhr schicken zu müssen, weil da angeblich der Verkehr störungsfrei laufen sollte. Mitnichten…. Die Auffahrt auf die A 43 war durch eine Baustelle auf einen Fahrstreifen verengt und schon war wieder nix mit schnellem Vorankommen. Auch nach der Baustelle währte die Freude über eine freie Strecke nicht lang. Hinter Bochum meinte eine Dame, sie müsse ihren Corsa quer auf den linke Fahrsteifen stellen und so standen wir wieder.

      Von da an ging`s aber - bis Hamburg. Wie immer vor dem Elbtunnel quälte sich die Blechlawine vorwärts. Mittlerweile hat sich der schöne bergische Sonnenschein in typisches norddeutsches Schietwetter gewandelt. Zum glück standen wir im Stau (unter 40 km/h) und haben das Dach zugemacht. Gerade noch rechtzeitig, denn ein Platzregen ging nieder, der sich gewaschen hat.

      Nach dem Tunnel war noch etwas Kürmel auf der Bahn, aber das Ziel war ja schon in Sichtweite (wenigstens auf dem Navi-Display). An der Ausfahrt spürte ich dann, dass ich jetzt doch mal die gekachelten Nebenräume aufsuchen müsste. 7,6 km waren ja nicht mehr viel - blöd nur, dass alle Ampeln Rot zeigten und wir auch noch suchen mussten… Mit verkniffenem Gesicht und hochrotem Kopf stürmten wir dann (endlich) das Hotel. Folgender Dialog war dann zu hören: „ Hallo alle zusammen - Wo ist das Klo? - Ich bin mal eben weg!“ In letzter Sekunde erreichte ich dann das gelobte Land.

      Danach war ich entspannt genug, um die bereits anwesenden Mitfahrer zu begrüßen. Selbst Uwe und Sabine (die ich hier ausdrücklich erwähnen möchte) habe ich gesehen, erkannt und geknuddelt ;) Nach einigen köstlichen Jever Pils und einem sehr leckerem Essen ließen wir dann den Abend ausklingen. Die meisten haben sich nach ausführlichen Anreiseberichten und Erinnerungen an die vorhergehenden DK-Touren gegen 22.00 Uhr ins Bettchen verabschiedet. Schließlich mussten wir ja am nächsten Morgen pünktlich am Treffpunkt sein.

      Am Samstag morgen versammelte sich die ganze Truppe bei strahlendem Sonnenschein am Möbelhaus. Die jetzt angereisten wurden freudig begrüßt und geknuddelt. Bevor wir (natürlich pünktlich) um 09.30 Uhr abfahren wollten, hat Henning noch ein Gruppenfoto von der Truppe gemacht. Günni hat noch einmal alle Mitfahrer begrüßt und ein paar einleitende Worte gesagt. Als Überraschung hat dann Wolfgang noch eine Mütze aus dem Hut gezogen - in rot und weiß, mit drei goldenen Sternen (für jede Tour einen) und Günnie's Namen drauf. Lutz als Stellvertreter bekam auch eine Mütze mit drei silbernen Sternen. Und weil hinter jedem Tourplaner immer eins starke Frau steht, bekam Brigitte auch eine Kappe - mit der Aufschrift „Frau vom Chef“. Auch die restlichen Tourteilnehmer, die vorab eine Mütze bestellt hatten, setzten nun die rot-weiße Kopfbedeckung auf und Günni war geplättet.



      Morgens halb zehn in Deutschland - 26 Eosinen setzen sich in Bewegung gen Norden. Die Fahrt zum ersten Halt verlief relativ unspektakulär. Die Ansagen von Günni über die touristischen Highlights und die blöden Sprüche wechselten sich ab. „Der Wolfgang knattert!“ hieß es z.B. - und ich hatte Bilder im Kopf, die ich eigentlich gar nicht sehen möchte! (Es ging natürlich um den Funk!!!“`)

      Um 11.47 Uhr (mit 2 Minuten Verspätung) erreichten wir dann den Rastplatz. Böse Zungen behaupteten, dass wir die 2 Minuten von der Pause abgezogen bekämen. Aber - oh Wunder - Günni hat uns eine Viertelstunde Zugabe gegeben. „Wir liegen ja gut in der Zeit“. Noch 130 Km bis Ebeltoft, das nächste Etappenziel. Dort sollte die Fähre um 15.00 Uhr ablegen. Trotz der späteren Abfahrt vom Rastplatz erreichten wir Ebeltoft gegen 14.00 Uhr. Auf der Fahrt durch den Ort vermeldete Günni „Vorne rechts ist die alte Fregatte!“ Ich war erst einmal empört, wie er über seine Frau spricht - bis ich dann den alten Segler gesehen habe, der in der Werft zur Generalüberholung lag.

      Am Fähranleger mussten wir auch nicht lang warten. Das Einchecken war Ruck-Zuck erledigt. Ein wenig Schwierigkeiten hatte unser Nachzügler Uwe (Roadrunner), der erst an der Fähre zu uns stoßen wollte. An der Schranke stehend wollte er wissen, was für einen Knopf er drücken muss, um sein Ticket zu bekommen - „Versuchs mal mit STRG - ALT -ENTF“ Schließlich wurde er aber dann doch noch durch die freundliche Reedereimitarbeiterin reingelassen.

      In der Fähre gibt es ein kleines Bordrestaurant, in dem wir den einen oder anderen Snack zu uns genommen haben. Kaffee bis zum abwinken für 20 Kr. (etwa 2,80 €) war für Reini ein gefundenes Fressen. Mindestens 4 Becher hat er sich reingeschüttet. Es muss sich ja lohnen.

      Die Überfahrt haben wir draußen auf dem Achterdeck genossen. Es ist ein grandioser Anblick, wie die Wassermassen aus den Water-Jet-Antriebsdüsen schießt und die Fähre auf ca. 60 km/h beschleunigt. Nach knapp 55 Minuten hatten wir den Kattegat überquert und liefen in den Hafen von Odde ein. Die Fähre drehte „auf dem Teller“ und legte rückwärts an um uns und die „fremden“ Fahrzeuge von Bord zu lassen.

      Da beim Ver- und Entladen die Reihenfolge verstrubbelt war, haben wir uns einige Kilometer weiter auf einem Parkplatz wieder sortiert. Kelle und Lutz haben dann die Straße zugemacht und so konnten wir ungehindert die letzten Kilometer bis zum Ziel unter die Räder nehmen.

      Wieder einmal pünktlich um 16.45 Uhr (ich glaube, es waren sogar 3 Minuten früher) stoppten wir am Tourtreffpunkt in Nykøbing. Günni und Lutz besorgten die Schlüssel und Unterlagen für die Häuser. Damit waren wir dann entlassen. Meine Aufgabe als Wetterbeauftragter war hier auch zunächst erledigt, denn die ganze Fahtr konnten wir offen fahren - bis auf 2 Autos! Die waren bestimmt mit Alkoholika so vollgepackt, dass das Dach nicht mehr zu öffnen war - und bei den zweien war nicht mal Henning dabei, der Trotz seines gesamten technischen Equipments immer noch in der Lage war, sein Dach zu öffnen. Kurz darauf begann es zu regnen und ein Gewitterschauer zog über uns hinweg. Aber zur Party war es wieder trocken, wenn auch windig und kühl.

      Elisabeth (EOS-Ramazotti), am Freitag abend noch etwas skeptisch, weil es die erste Tour ist, die sie und Gerd mitfahren, hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und fühlte sich sichtlich wohl. Ich denke, da wird wieder ein Pärchen dem EOS-Virus verfallen sein…

      Häuser beziehen, einräumen und das „Einlaufbier“ nehmen war jetzt angesagt. Wir mussten uns ein wenig beeilen, denn um 19.30 Uhr war ja schon die Geburtstagfeier von Lucyna und Robert (Eossimo) angesetzt. Die beiden haben ganz schön was aufgefahren um die hungrigen und durstigen (Läster-)Mäuler zu stopfen. Günni und ich (jeweils mit Frauen) mussten allerdings noch auf Jürgen (mit Frau - Susi155) warten, da die beiden noch „mal eben“ was einkaufen wollten. Aber als wir alle um 20.00 Uhr mit ein klein wenig schlechtem Gewissen am Ort des Geschehens auftauchten, waren wir noch nicht die letzten. Die Nord-Combo kam zu Fuß. „Die kleine Strecke schaffen wir locker in einer halben Stunde“. Pustekuchen…. Hanni war bestimmt einige Zentimeter kleiner geworden, weil sie sich die Hacken abgelaufen hat.

      Die Stimmung war klasse. Das Essen und die Getränke auch. Für jeden waren ein bis acht Würstchen da, Kartoffelsalat, Brot - nur die mitgebrachten Steaks konnten wir mangels Hunger und vor allem mangels Besteck nicht verbrauchen.

      Der Tag steckte wohl den meisten noch in den Knochen und so gingen die ersten dann auch recht früh. Auch wir sind dann gegen 22.00 Uhr in Richtung Ferienhaus gefahren. Bei einem letzen Bier und ein paar Absackern in Form von Schlitzer Korn (DCCCXII) und der Vorstellung, dass die Damen die schnarchenden Herren zusammen in ein Zimmer (alternativ in den Keller vor die Gefriertruhe) verfrachten wollten, haben wir dann die wohlverdiente Nachtruhe genossen.
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    • Mittsommer 2013 - Der erste Tourtag

      Nachdem wir den Sonntag mit frühstücken, Geld holen, einkaufen und tanken begonnen hatten - mittlerweile war es Mittag geworden, weil die Damen sich beim einkaufen ewig lang über die richtige Ketchupsorte beraten hatten - sind Günni, Brigitte, Jürgen und Claudia ein wenig spazieren gegangen. In den anderen Häusern gestaltete sich der „Gammeltag“ ähnlich. Leider haben die 4 vergessen, dass ich nur für das Tourwetter verantwortlich bin… So mussten sie einen fetten Schauer über sich ergehen lassen. Tja - demnächst sollte der Auftrag genauer formuliert werden ;)

      Ich hab derweil den Bericht geschrieben und versucht, mit dem Internet-Stick eine Verbindung zu bekommen. Schließlich hat es dann doch geklappt, wie einige ja schon feststellen konnten. Danach wollte ich eigentlich nur ein kurzes Nickerchen machen. das aber jäh unterbrochen wurde, als Susanne reinkam und meinte, dass jetzt Zeit zum Grillen wär. 18.00 Uhr und den halben Tag verpennt. Das Date mit Hanni war dann leider geplatzt, was sie aber nicht wirklich traurig gemacht hat.

      Wie die meisten anderen auch, haben wir den Grill angeworfen, ein Fässchen aufgemacht und das zuvor eingekaufte Fleisch und die Würstchen knusprig braun zubereitet. Das Ganze gewürzt mit reichlich Anekdoten und Geschichten, Bier und Aquavit (lat. Lebenswasser). Hochachtungsvoll haben wir dann den Abend beendet.

      Montag morgen haben wir festgestellt, dass Aufbackbrötchen doch nicht so schlecht sind. Jürgen hat um halb 6 den Ofen angeworfen und als die „Langschläfer“ aufgestanden sind, duftete das ganze Haus nach frischen Brötchen. Das Frühstück war klasse und die Stimmung super.

      Um viertel vor 9 war Versammlung am Treffpunkt angesagt. Um 9.00 Uhr setzte sich der Konvoi in Bewegung in Richtung Ostküste. Zunächst einige Kilometer über die Autobahn an Roskilde vorbei. Günni konnte zwar die Einwohnerzahl nicht nennen, aber Timo konnte mit seinen Google Kenntnissen glänzen und stopfte die Wissenslücke umgehend. Das war aber so uninteressant, dass ich die Zahl auch sofort wieder vergessen habe…. Roskilde ist die einzige Stadt auf Seeland, die nicht von Kopenhagen dominiert wird. Im Dom sind alle bisherigen Könige begraben und das Musikfestival, das alljährlich stattfindet ist weltbekannt. Die Einwohnerzahl verdreifacht sich an diesen Tagen.

      Sobald wir von der Autobahn runter waren, bekamen wir einen ersten Eindruck von der traumhaften Landschaft, die wir bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 19° durchquerten. An der Ostseeküste angekommen machte jemand gleich den Vorschlag, dass man die Kolonne ja auch mal vom Wasser aus filmen könne. Das Boot sollte in Münster (bei Manni) gechartert werden. Die Idee hielt sich, bis jemand bemerkte, dass Manni ja ein U-Boot hat. Aber selbst dadurch ließ sich das Filmteam nicht beeindrucken und wollten, dass Proppi seinen Stängel rausholt. Dass diese Bemerkung eine Flut von Funksprüchen nach sich zog war ja klar….

      Bei der Durchfahrt durch Køve konnten wir die Villen der Reichen und Schönen bestaunen. Da gab es Vorgärten, die allein schon so groß wie unser Reihenhausgrundstück sind. Ein bisschen neidisch kann man da schon werden.

      Immer an der Küste entlang, durch weitläufige Wiesen und über kleine Sträßchen, die nicht nur toll anzusehen sondern auch super zu fahren sind, erreichten wir unseren ersten Halt. Im Hafen von Rødvik haben die 29 Eosinen alle Platz gefunden und sofort sprangen die gut gefüllten Fahrer und Mitfahrer in Richtung Toilette. Kurz im Touristbyro den Code erfragt (9632) und rauf auf die Schüssel. Aber Achtung!!!! Nach kurzer Zeit verschließt sich die Tür wieder und wer dann noch drin ist, kann nur hoffen, dass sich ein hilfsbereiter Mitmensch findet, der weiß, was mit 9632 anzufangen ist.

      Sibylle hat noch schnell die Senseo im Kofferraum installiert und reichlich Kaffee verteilt. Da die Schlange bei 9632 doch relativ lang war, haben wir kurzerhand die Toiletten des anliegenden Restaurants gestürmt. Die wunderschöne Aussicht auf den Hafen hat natürlich die Kameras zu Höchstleistungen gebracht.

      Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits eine halbe Stunde Verzug im Zeitplan - das kommt davon, wenn man die Praktikanten nach vorn lässt…. (ist nur Spaß). Ein kurzer Anruf im Restaurant hat aber das Problem behoben. Apropos Restaurant - gut organisiert (die erste Runde am Buffet ging tischweise), vielfältig, reichlich und superlecker. Fisch in vielen Variationen wie Lachs, Matjes und gebackene Scholle waren für die Fischliebhaber, Krustenbraten und ein Gericht, das entweder Leberpastete oder Hackbraten war (da gehen die Meinungen auseinander), Frikadellen und Königinnenpasteten für die Fleischesser. Egal, was man sich auf den Teller geladen hat - alles köstlich. Wer noch konnte, hatte zum Schluss noch die Auswahl zwischen Käse, Obst und Kuchen.

      Nachdem sich alle satt- bzw. überfressen hatten, starteten wir zum letzten Tagesziel. Die Kreidefelsen von Møns Klint. Während der Fahrt beschwerte sich Hennig darüber, dass er die Sonne immer nur von rechts auf die Hirse scheint und nur die rechte Seite rot wird. Meine Bemerkung: „Für die rechtsbackengebräunten - gleich fahren wir in Richtung Norden und dann gibt´s auch Sonne auf die andere Seite“ gab (was natürlich durchaus beabsichtigt war) Anlass zu diversen Bemerkungen über meine Po-sitz-ion im Auto. Einige meinten, ich würde kopfstehend Auto fahren. Aber so sind sie halt…. ;)

      Um vom Parkplatz zu den Felsen zu kommen, muss man jedoch sportlich sein. Rechts herum geht´s relativ leicht zu einem Aussichtspunkt, der aber nicht wirklich spannend ist. Um eine Aussicht zum fotografieren zu finden, muss man sich schon etwas anstrengen. 494 Stufen nach unten um die Felsen von unten abzulichten oder auch reichlich weiter nach oben, um an die Bruchkante zu kommen, Aber die Anstrengung wird mit einer Wahnsinnsaussicht belohnt.

      Gegen 17.00 Uhr mussten wir (zum Leidwesen einiger) den Heimweg antreten. Quer durch das schöne Land, vorbei an Ostseeküste und Fjorden hatten wir noch 180 Km vor uns. Es stellte sich raus, dass Timo Schwierigkeiten hatte, Volker (EOS Veener) und Uwe (ich weiss leider nicht welcher) ständig verwechselt. Der Tipp von Lutz schien zu helfen: „Uwe hat eine Schenkelbürste und Volker hat das ganze Gesicht voll!“ Da konnte ich mir nicht verkneifen zu bemerken : „Volker hat bestimmt bei der Geburt den Rahmen mit rausgerissen!“ Dieser Spruch hat Günni so geflasht, dass er fast die Kontrolle über das Auto verloren hat. (Auch noch abends um halb zehn hat er sich weggeschmissen).

      Gegen 20.00 Uhr haben sich die verbliebenen Autos (einige sind vorher schon in Richtung Heimat abgebogen) auf dem Sammelplatz getroffen. Wir sind deshalb nicht gemeinsam angekommen, weil der hintere Teil - ab Fz 15 - eine Abzweigung verpasst hat und so nicht in den Genuss des schönen Teilstücks am Isefjord gekommen ist. Ursache war die Verabschiedung von Peter und Karin. Durch den regen Funkverkehr ist die Ansage von Günni untergegangen und so hat der hintere Teil die Ecke verpasst - dumm gelaufen, aber nicht weiter schlimm.

      Einige haben dann noch getankt und dann sind alle wieder heil im Feriendomizil angekommen. Jetzt noch ein DAB (DienstAbschlussBier) und dann Kräfte sammeln für morgen. Die Tour wird ca. 100 Km kürzer und ist hoffentlich weniger anstrengend. Aber schön war´s trotzdem. Wetter top, Strecke top, Essen top, Tourleitung top, Teilnehmer top - Es ist echt geil, im EOS-Forum zu sein!

      Jetzt hab ich den Bericht fertig und genieße den Sonnenuntergang, der gerade den Himmel in blutrotes Licht taucht. Einfach göttlich!
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    • 1. Tour-Tag geht zu Ende

      Und ich lasse hier mal nur ein Bild sprechen! (Man gut das die Aufgaben hier klar verteilt sind! Einer macht ein Foto und einer schreibt sich die Finger wund!)

      Wetter war heute schon echt der Hit! Sonne satt und nun ein Sonnenuntergang mit einem unglaublich schönen Farbspektrum.

      Morgen geht es weiter!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Henning Haag ()

    • Hej in die weitläufige Nachbarschaft, hej ins Forum,

      heute startet die zweite Tour entlang der Westküste Seelands. Die Tourzentrale meldet wolkenlosen Himmel und somit wieder tolles Wetter. In zweieinhalb Stunden geht es los, Tourlänge 306 Kilometer auf sehr schönen Wegen. Wir freuen uns auf Euch, bringt wieder Eure gute Laune zum Tourstart mit. Die Stimmung ist bis jetzt sowas von gut, das bringt hier richtig Spaß, mit Euch zu touren! :eosbraun: :eosschwarz: :eoshellblau: :eosgrau:

      Danke an Willi für die tolle Berichterstattung bis jetzt, wir sind schon alle sehr gespannt auf die Fortsetzungen. :com: :sabber: :sabber:

      Bis nachher, Gruß von günnie
      Mittsommernachtstouren 2010-2018 nach Dänemark



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    • Bilder vom zweiten Tourtag - Westseeland (1)

      Hallo in die Runde,

      nach dem furiosen Start der ersten Tour in den Südosten der Insel haben wir heute den westlichen Teil entdeckt. Wieder hat uns unverschämt freundliches Wetter begleitet und dem einen oder anderen einen netten Sonnenbrand beschert. Im Anhang sind ein paar sehr schöne Aufnahmen, die die Atmosphäre an diesem Tag einfangen, darunter sind auch ein paar Luftaufnahmen, die die kleine zivile Drohne geschossen hat.

      Bilder vom Schlosspark Dragsholm


      Teil 2 folgt...

      LG
      Proppi

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von proppi ()

    • WOW, super KLasse Andreas. Vielen herzlichen Dank :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
      LG Bastiane

      Tulpentour 2009 (1595km)
      Alpentour 2010 (1604km)
      Dänemarktour 2011 (3488km)
      Alpentour 2011 (2548km)
      Dänemarktour 2013 (3345km + 613km mit Autozug = 3958km)
      Niederrheintour 2014 (1744km)

      Time to say goodbye (2007-2013)
    • @ Tourleitung und Mitbewohner:
      Schmeißt den Willi mal um 7.00 Uhr aus dem Bett, damit wir beim Frühstück nicht so ein sch....ß Wetter haben :lachen: .
      Gruß, Volker
      2009-2014: VW EOS 2,0 TDI CR :eosdunkelblau:

      2014 - 2019: VW EOS 2,0 TSI DSG EXCLUSIV :eosweiss:

      2019 - .... BMW M240ix Cabrio
      "Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen" W.Röhrl

      > > 2 litres is a softdrink - not an engine size < <

      Wir sind dabei:

      EOS-Stammtisch-EuRegio Münsterland
    • Hallo zusammen,

      ich wollte euch einmal zeigen, wie es aussieht, wenn man unseren Konvoi von hinten sieht.

      Schönen Gruß von eurem Safety Car - Wagen Nr. 29
      Ellen und Wolfgang

    • ws1401 schrieb:

      ich wollte euch einmal zeigen, wie es aussieht, wenn man unseren Konvoi von hinten sieht.


      So verschwommen??
      Was trinkt Ihr da in Dänemark für ein Zeugs ???
      ;-wech) :littleangel* :D
      LG vom Götz


      Alpentour 2009
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    • Mittsommer 2013 - 2. Tourtag

      Nach einer kurzen Nacht sollte die 2. Tour an der Westküste von Seeland um 09.00 Uhr starten. Pünktlich waren auch alle Mitfahrer am Treffpunkt und Lutz, der heute sein Meisterstück abliefern sollte, ließ die Meute auch rechtzeitig los.

      Das erste Etappenziel war das Schloss Dragsholm. Ein Schloss mit bewegter Vergangenheit, denn im Laufe der Jahrhunderte wurde aus dem Schloss eine Burg und dann wieder ein Schloss und zu guter Letzt ein Knast für begüterte oder prominente Gesetzesbrecher. Um das Schloss herum findet man grüne Wiesen, einen Kräutergarten und reichlich schöne Aussichten. Proppi nutzte das Gelände, um mit der Drohne (die deutlich preiswerter zu bekommen ist als das Modell des Verteidigungsministeriums) einige Luftaufnahmen von der Landschaft und auch von den Eosianern zu machen. Das Fluggerät scheint ziemlich interessant zu sein, denn beim Start hat sich doch eine kleine Traube um den Flieger gebildet.

      Von der halben Stunde geplanter Aufenthaltszeit sind dann aber leider 20 Minuten für das Gruppenfoto draufgegangen - nicht zuletzt, weil der Akku von Hennings Kamera leer war. Was macht der pfiffige Fotograf in einer solchen Situation? Er schickt seine Frau zum Auto um das (oder den) Ersatzakku zu besorgen. Schließlich und endlich waren die Bilder im Kasten und die Zeit um.

      Die nächste Etappe führte uns über hügelige (!) Landschaft meist über ganz tolle Cabriostrecken dem Hafen von Reersø entgegen. Es machte einigen Fahrern riesigen Spaß, mit ganz viel Gas den Buckel hoch zu fahren, nur um das Achterbahngefühl“ im Magen zu spüren. Im Funk konnte man deutlich das Grinsen hören…

      Auf der Strecke zum Pausenhalt gab´s dann doch ein wenig Kürmel* als Lutz (heute die Nummer 1) plötzlich und unerwartet das Kommando „wir fahren die nächste rechts“ gab. Der Weg sah eher wie ein Feldweg aus und Günni (heute als Nummer 8 unterwegs) hat das verweigert, weil er 1. die Straße nicht kannte, 2. der Weg nicht wirklich vertrauenerweckend aussah und 3. das Roadbook die Route über einen Kreisverkehr ausgewiesen hat. Wie dem auch sei - wir haben alle irgendwie den richtigen Weg genommen. Lutz und Günnie haben sich kurz besprochen und die Sache war aus der Welt und höchstens noch für den Tourbericht interessant.

      Im Hafen von Reersø angekommen haben Hennig und Sibylle gleich wieder die Senseo angeworfen und Günni hat die Apfelsaftbar eröffnet. Der schnuckelige Hafen mit vielen maritimen Fotomotiven ist echt sehenswert.

      Zu bemerken ist, dass wir den ganzen Tag mit strahlendem Sonnenschein, bis zu 24° (laut meinem Thermometer) und - in memoriam an einen der beiden Forumsengel - bumsblauen Himmel ausschließlich offen genießen konnten

      Die Strecke bis zur Mittagspause ging wieder durch die traumhafte Landschaft, über enge und hügelige (nicht zu verwechseln mit hyggeliger Strecke), durch wunderschöne Alleen in Richtung Skælskør (doof mit den ganzen Sonderzeichen). Im Gegensatz zum Vortag war das Mittagsrestaurant, das wir gegen 13.30 Uhr erreichten, nicht so wirklich auf die Anzahl der Gäste vorbereitet. Eine einzige Bedienung nahm die Getränkebestellung auf und so dauerte es seine Zeit, bis auch der Letzte versorgt war (also ich). Die Regelung mit der tischweisen Buffetreihenfolge hat sich auch hier wieder bewährt. Allerdings dauerte es auch hier wieder einige Zeit bis auch die Letzten (also ich) zum essen kamen. Qualitativ war das Buffet, wenn auch ziemlich gleich dem des Vortages, deutlich schlechter. Es sah so aus, als ob schon vorher andere Gäste schon genascht hätten… Trotzdem sind alle satt geworden und das ist ja das, was zählt.

      Von Skælskør führte uns Lutz dann wieder in Richtung Heimat. Plötzlich stellten wir fest, dass Günni auf Anrufe über Funk nicht mehr reagierte. Seine Funke - also die, die er morgens von Claudia und Jürgen bekommen hatte - hatte den Geist aufgegeben. Man konnte ihn zwar hören, er uns aber nicht. Bei einem Sammelhalt - von Lutz übrigens immer sehr gut ausgesucht - hat Timo sein Gerät geopfert und es Günni zur Verfügung gestellt. LINK Das hatte den Vorteil, dass Günni wieder dabei war, Timo mit seinen Sprüchen uns jedoch ein wenig fehlte. Kurz drauf hat aber Lutz sich erbarmt und Timo und Uwe noch ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt. Leider hat Günni wiederum Pech gehabt, denn das Boschinger-Gerät hat nach kurzer Zeit mangels Strom auch den Dienst quittiert. Drei Geräte an einem Tag - das ist Forumsrekord. Da wir gerade beim Funken sind - Dem Himmel sei Dank, das Kelle (der übrigens ein eigenes Dorf namens Kelleklint hat) sein piepsendes Funkgerät auf lautloses Tastendrücken umgestellt hat. Das extrem laute Piesen beim Drücken und beim Loslassen hat nicht nur mich am ersten Tourtag fürchterlich genervt. Aber jetzt ist Ruhe...

      Dann hatte ich noch eine Schrecksekunde, bei der die Unfallstatistik des Forums fast ins negative gewandelt hätte: An einer Grundstücksausfahrt zuckelte ein rosametallic lackierter Fiat 500 in Richtung Straße. Der etwa 85 jährige Fahrer dieser motorisierten Gehhilfe machte aber keine Anstalten anzuhalten. Vielmehr fuhr er ohne anzuhalten mit der wahnsinnigen Geschwindigkeit von ca. 20 km/h auf die Hauptstraße - direkt vor mir!!! Zum Glück und auf Grund meines überdurchschnittlichen Reaktionsvermögens konnte ich den Aufprall mit Hilfe einer Vollbremsung gerade noch verhindern. Das war echt knapp!

      Ein wenig Gemurmel gab es nach einer Frage über Funk, wie teuer denn die Passagen nach und von Schweden (Fähre und Öresundbrücke) seien. Nach einer kurzen, überschlägigen Rechnung kamen wir auf ca. 100 €. Da konnte man ein deutliches Schlucken über Funk vernehmen. Das ist ne Menge Holz. Weil nun aber einige Teilnehmer nicht mit einer solch hohen Summe gerechnet hatten (Forumsbeiträge lesen ist manchmal doch hilfreich) und dies auch kund getan hatten, haben sich Lutz und Günni heute morgen hingesetzt und Tarife recherchiert. Nach einigem Rechnen haben die beiden dann Gruppentarife ausbaldowert, so dass die Passagen jetzt nur noch auf etwa 50 - 60 € kommen.

      Der Rest der Strecke verlief dann wieder in geordneten Bahnen und wurde durch den teilweise sehr amüsanten Funkverkehr kurzweilig. Gegen 19.00 Uhr erreichten wir dann wieder Nykøbing und die Truppe verteilte sich auf die Häuser.

      Heute, am Mittwoch ist tourfreier Tag und wir konnten mal ausschlafen. Um halb neun bin ich dann gemütlich aufgestanden und musste mit Erschrecken feststellen, dass es regnet. Macht nix - ich bin ja nur für das Tourwetter verantwortlich ;) Aber meine Mitbewohner haben mich gedrängt, das abzustellen. Nach einen ausgiebigen Frühstück und vor allem 2 Kaffee wurde es heller.

      Um 11.00 Uhr hatte ich ein Date mit Hanni. Wir wollten mal eine kleine runde drehen, weil Hanni seit 6 ½ Jahren nicht mehr mit einem Schaltwagen gefahren ist. Sie war ein kleines bisschen aufgeregt, aber das hat sich ganz schnell gelegt. Vom Arsch der Welt bis nach Nykøbing war sie noch ein wenig angespannt, aber nach der Runde durch den Ort und ein paar Rangierübungen auf unserem Sammelplatz machte ich den Vorschlag, dass sie ja morgen den ersten Teil der Tour fahren könne. Das wollte sie dann doch noch nicht - aber morgen früh zum Brötchen holen würde sie dann fahren - freiwillig. Das war meine gute Tat für heute. Vielleicht dauert es ja nicht mehr lange, bis wir dann mal gemeinsam zur Zensi fahren, die mit Hanni mal Frankfurt im Auto erkunden wollte (Vorschlag von der ersten Mitsommernachtstour).

      Im Moment wird das Wetter wieder schlechter und wir schauen mit Sorge auf die heute geplante Strandparty. Wolken sind aufgezogen und es beginnt zu regnen. Wir sind aber guter Hoffnung, dass es vielleicht bis zum Abend wieder aufklart. mal sehen, was geht.

      Alles Weitere zur Strandparty und zur letzen Tour kommt später.



      HINWEIS VON WOLFGANG
      "Kürmel" ist ein Wort aus der Region Wuppertal für Unordnung 8)
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    • Voiceboygoetz schrieb:

      So verschwommen??
      Was trinkt Ihr da in Dänemark für ein Zeugs ???


      Warsteiner, Krombacher, Schlitzer Korn, Marillenschnaps, Aquavit, Rotwein - alles, nur kein Kölsch (jedenfalls bei uns im Haus)

      Du verpasst hier echt was!!!

      LG ins Oberbergische auch an Mrs. Columbo (die ich ja schon gesehen habe)
      EOS-Drivers do it OPEN AIR! (Camaro-Drivers as well)

      Und zwar Hiermit


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