Unterfahrschutz

Eos54 · 8. Februar 2021, 20:04

HalloQ ALL

Mir ist heute auf unserem Garagenhof ein Missgeschick passiert. Und zwar beim zurücksetzen mit meinem Eos ,habe ich mir den Unterfahrschutz verbogen bzw. halb abgerissen ,so das ich weder vorwärts noch rückwärts fahren kann ,die arme steht jetzt draussen.

Jetzt meine Frage kann ich den einfach abschrauben falls ich bei derSchneelage da überhaupt ran komme
oder muss ich irgend etwas beachten .Über eine Antwort von Euch wäre ich sehr Dankbar

MfG Uwe :eosrot:

icecube1977 · 8. Februar 2021, 20:18

Hallo Uwe,
die Aluplatte wird wohl schlecht abgehen, wenn der Wagen dort quasi draufsteht.
Wenn der Wagen auf dem Boden steht kommt man auch ohne Schaden am Unterfahrschutz kaum ran. Auffahrrampen sind da schon hilfreich.
Ich hatte mich mal auf einem Schneeberg mit meinem anderen Auto festgefahren....der hatte nen Plastikschutz unter dem Motor und da hat sich erstmal schön das Auspuffrohr drin verewigt.
Ich habe damals den Adac kommen lassen und der hat mich da runtergehoben....peinlich :rolleyes:

Wäre denke ich für deinen Fall auch die schonendste Variante..
Gruß Christian

Eos54 · 8. Februar 2021, 20:32

Christian das mit dem ADAC habe ich gemacht

2 unterschiedliche Abschleppwagen waren da .der erst sagt ,ich komme nicht um die Kurve .

Und sorry ,der 2.war zu allem zu blöd , ist dann einfach unverrichter Dinge einfach gefahren.

wie ich aber sehen konnte hängt er nur noch vorne an den Schrauben

icecube1977 · 8. Februar 2021, 20:38

Wie blöd ist das denn....na dann kommt es jetzt drauf an wie gut du mit z.B. einem Rangierwagenheber ausgerüstet bist und wie der Untergrund ausschaut.
Wenn es funktioniert würde ich wechselseitig anheben und z.b. jeweils eine Dicke Holzplatte unter die Reifen legen um Höhe zu gewinnen. Dann von dort auf Auffahrrampen rauf und die Aluplatte abschrauben.

Eos54 · 8. Februar 2021, 21:26

Christian

deine Vorschläge sind ja lieb gemeint,aber ich kann mit dem Auto weder vorwärts noch rückwärts fahren.

Trotzdem Danke

steini2016 · 8. Februar 2021, 22:38

Hi. Dinge passieren. Ich würde zwei Wagenheber nehmen und Re + Li je vorne denn Wagen anheben. Dann zwei Unterstellböcke drunter . Am besten zu zweit und gleichzeitig machen. So kommste unters Auto und die Platte zu zweit lösen. Alleine eh nicht arbeiten . Kann immer mal was schief gehen. Good Luck!

proppi · 8. Februar 2021, 22:41

steini2016 schrieb:

Hi. Dinge passieren. Ich würde zwei Wagenheber nehmen und Re + Li je vorne denn Wagen anheben. Dann zwei Unterstellböcke drunter . Am besten zu zweit und gleichzeitig machen. So kommste unters Auto und die Platte zu zweit lösen. Alleine eh nicht arbeiten . Kann immer mal was schief gehen. Good Luck!

... und nicht vergessen Handbremse anziehen und Blockadekeile ansetzen.

Eos54 · 8. Februar 2021, 23:15

Danke werde Eure Ratschläge beherzigen . :super:

Werde dann Rückmeldung geben wenn es vollbracht ist .

MfG Uwe

Jeanny · 9. Februar 2021, 06:18

Was wäre, wenn Du anstatt der Böcke 2 Auffahrrampen (gibt es für 50,- zu kaufen oder borgen) drunterlegst und dann einfach runterfährst?

Holle76 · 9. Februar 2021, 07:56

Um das Auto auf die Auffahrrampen zu stellen, muss er aber schon einen ordentlichen Wagenheber mit guter Hubhöhe haben. Ich schraube ja immer bei mir in der Garage ohne Bühne ohne Grube. Heb den einfach mit Wagenheber an der Seite an. Natürtlich gegen wegrollen sichern. Evtl hast noch ein Rad was du zur Sicherheit unter den Schweller legst und dann Schraubst die Platte ab. Zur Not nochmal auf der anderen Seite anheben. Dauert auch bei schlechtem Wetter vielleicht ne viertel Stunde. Wenns kalt ist, arbeitet man bekanntlich schneller und macht weniger Pausen

Eos54 · 9. Februar 2021, 10:38

Guten morgen

wenn ich fahren könnte ,würde ich auch die Auffahrrampen nutzen. ;-wech)

Wie im Post geschrieben komme ich weder vorwärts geschweige rückwärts.
Aber nichts für Ungut :thumbup:

Danke für eure Tips

elhoernchen · 9. Februar 2021, 10:49

Eos54 schrieb:

Christian das mit dem ADAC habe ich gemacht

2 unterschiedliche Abschleppwagen waren da .der erst sagt ,ich komme nicht um die Kurve .

Und sorry ,der 2.war zu allem zu blöd , ist dann einfach unverrichter Dinge einfach gefahren.

wie ich aber sehen konnte hängt er nur noch vorne an den Schrauben

Wenn er tatsächlich nur an den vorderen Schrauben hängt, dann sollte es gehen wie Jan sagt: Eine Seite mit Wagenheber anheben, Schraube lösen, dann auf der anderen Seite das Gleiche. Schön vorsichtig mit dem original Wagenheber, der steht sehr wackelig wenn der Boden nicht eben und tragfähig ist.

Holle76 · 9. Februar 2021, 10:58

Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass dieser hinten komplett ab ist. Der Unterfahrschutz ist recht stabil und mit etlichen Schrauben befestigt. Das ist nicht solch dünnes Plastikteil. Alleine die Schrauben sind teilweise ordentlich fest. Das Teil dient beim EOS auch der Versteifung und muss hinterher auch wieder dran. Bzw. sollte wieder dran. Heb das Auto an der Seite wie beschrieben an und schraub es ab. Dann wirst du ja sehen ob es noch zu retten ist oder ob du dich um Ersatz kümmern musst.

sebist93 · 9. Februar 2021, 11:30

Woran genau hast du dich denn festgefahren? Das hast du uns noch nicht verraten. Aus meiner Sicht bringt das reine demontieren des Unterfahrschutzes nichts. Davon kriegst du das Auto nicht vom Hindernis. Allerhöchstens beschädigst du dir noch die Ölwanne.

Poloeos · 9. Februar 2021, 12:06

Eos54 schrieb:

Christian das mit dem ADAC habe ich gemacht

2 unterschiedliche Abschleppwagen waren da .der erst sagt ,ich komme nicht um die Kurve .

Und sorry ,der 2.war zu allem zu blöd , ist dann einfach unverrichter Dinge einfach gefahren.

wie ich aber sehen konnte hängt er nur noch vorne an den Schrauben

Zumindest waren sie vor Ort und konnten sich ein eigenes Bild vom Standort und Problem machen. Wäre es so einfach gewesen wie hier vermutet, dann hätte wohl selbst ein "blöder" ADAC Pannenhelfen das Problem lösen können. Im Fall des Misserfolges hätte der ADAC dann die Arschkarte gehabt und zusehen müssen wie er, nun sein Problem, löst.

Der Eos muss angehoben werden, auch um zu sehen, wodurch und wie das Fahrzeug festsitzt.... und auch um weiterer Beschädigung durch ungeeignete Maßnahmen vorzubeugen. Ist das mit den vorgeschlagenen Maßnahmen nicht möglich, dann halt mittels Kran eines Abschleppdienstes...klingt natürlich überzogen.

proppi · 9. Februar 2021, 13:23

Kein Problem

Käpt'n Blaubär im Alten Land...

Jeanny · 9. Februar 2021, 18:43

Eos54 schrieb:

Guten morgen

wenn ich fahren könnte ,würde ich auch die Auffahrrampen nutzen. Wie im Post geschrieben komme ich weder vorwärts geschweige rückwärts.
Aber nichts für Ungut

Danke für eure Tips

Natürlich sollst Du das Auto vorher mit einem guten Rangierwagenheber auf beiden Seiten anheben und dann die Auffahrrampen unter die Räder tun (sollte ein ordentlicher Rangierwagenheber bringen). Dann kannst Du aber mit dem Auto den halben Meter vor oder zurück fahren um von dem Hindernis zu kommen und musst Dich nicht unters Auto legen und die Wanne abschrauben. Meine Auffahrrampen sind 15 cm hoch (voll eingeklappt) und ca 70 cm lang.

Lotus · 9. Februar 2021, 20:47

Wenn das Malheur beim Zurücksetzen passiert ist, müsstest Du vorwärts wegfahren können. Dein Unterfahrschutz hängt noch an den vorderen Schrauben, schleift also schlimmstenfalls hinten über den Boden, kann sich aber nicht unter dem Wagenboden verklemmen. Um ihn kannst Du Dich also später kümmern.
Der Wagen sitzt offensichtlich mit dem Boden auf. Da reichen eventuell wenige Zentimeter zusätzliche Bodenfreiheit, um ihn frei zu bekommen. Ich würde ihn mit dem Wagenheber Rad für Rad anheben und Holzbretter unter die Reifen schieben (auf Deine Finger achten!), bevor ich das Rad wieder ablasse. Für Wohnmobile gibt es Unterlegkeile, mit denen man einen unebenen Untergrund ausgleicht. Vielleicht hat ein Nachbar solche Keile, die Du unter die Reifen schieben kannst. So könntest Du den Wagenboden frei bekommen. Bei Bedarf legst Du noch ein paar Bohlen vor die Räder, damit Du Dich nicht wieder fest fährst.

Eos54 · 9. Februar 2021, 21:34

Es ist vollbracht Aufgebockt ,Beifahrerseite Rad runter und den ganzen Kram raus gepult ; alter Falter da kam viel raus .

Unterfahrschutz war nur noch an den vorderen 4 Vielzahnschrauben fest . Dann kam der Schock
,unter dem Auto war ein großer Eis Brocken wirklich groß . Also den mühevoll Entfernt und siehe da ,ich konnte das Eosinchen wieder in heimische Garage
fahren . Wenn es die Witterung zulässt und der Garagenhof geräumt ist geht es in die Werkstatt ,die sollen sich das mal anschauen .Hatte gestern noch bei der Hausverwaltung angerufen zwecks Schadensregulierung . Freigabe erteilt und die Versicherungsnummer habe ich auch schon . Mal schauen ob VW mit denen Direkt abrechnet , kenn mich da leider nicht mit aus . So das war es dann, vieeeeelen Dank für EURE TIPS .

MfG Uwe :eosrot:

VW4ever · 9. Februar 2021, 21:47

Glückwunsch, dann wäre dies schon mal erledigt.
Und zwecks Versicherungsschaden,
Mein Freundlicher rechnet direkt mit der gegnerischen Versicherung ab.
Egal ob Unfall- oder Haftpflichtschaden, musst nur ne Vollmacht unterschreiben und den Vorfall schildern (Unfallbericht).
Wenn nötig bekommt man sogar einen Leihwagen,
und dann ein paar Tage später,
ist alles wie neu.

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