Welcher Motor(EOS) ist am robusten, zuverlässigsten, wenigsten Reperatur anfälligsten?

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    • _Lichtgestalt_ schrieb:

      steini2016 schrieb:

      ich fahre beim aktuellen 2.0 TFSI und vorher beim 2.0 FSI nur E10

      seit Monaten immer so bei 1.18- 1.28€ den Liter
      Defintiv.
      Wenn Sich die äusseren Rahmenbedingungen so gravierend ändern, wie seit 2-3 Jahren, und der Wandel weiter weg vom Diesel in Richtung Benziner + Elektro Unterstützung führt, muss man dem als Hersteller, Käufer und auch Besitzer mal verinnerlichen und alte Zöpfe irgenwann abschneiden.

      Zumindest das hat VW aktuell durchaus begriffen. Die Gesellschaft ist Ihm da durchaus ein, zwei Jahre vorraus.
      Ich fände es schön wenn mal die künstliche Vergünstigung beim Diesel/landwirtschaftsdiesel endet, um die Flottenbetreiber/Kommunen/Landwirte zum Wechsel in die Richtung zu ermuntern.
      Der Benziner ist genau 0,0% sauberer als ein moderner Diesel. Eher ist das Gegenteil der Fall.

      Wenn die Infrastruktur da wäre, würden die ganzen Firmenkunden sicher liebend gerne die ganzen Förderungen für Elektroautos mitnehmen. Hilft aber nix, wenn der Vertreter, der sowieso am Tag schon 6h im Auto unterwegs ist, noch irgendwo Ladesäulen suchen muss, die dann schon belegt sind oder außer Betrieb.

      Können wir jetzt wieder über Motoren im Eos reden? Darum gings hier nämlich glaube ich.
      Gruß Sebastian ;-winke
    • Nach beidem. Ist auch immer die Frage, was man vergleicht. CO2 gewinnt der Diesel unumstritten. Feinstaub gewinnt er mit DPF gegen Direkteinspritzer ohne OPF auch. NOx ist bei SCR Kat gleichwertig.

      Die Luft die bei einem modernen Diesel mit SCR Kat hinten rauskommt, wird nicht umsonst als sauberer beschrieben, als die, die in einer „dreckigen“ Großstadt angesaugt wird.
      Gruß Sebastian ;-winke
    • Zurück zur Motorhaltbarkeit.
      Seit 135.000km fahre ich den VR6 mit 3.2 Liter - Zulassung am 3. Nov. 2006 (der erste VR6, der von VW an einen Kunden gegangen ist). Bisher mit dem Motor NULL Probleme - allerdings regelmässig zur Inspektion in der Werkstatt gewesen. Die Steuerkette und auch die Batterien (2*6V) sind noch die ersten.
      Das Vorgänger Auto war ein Passat VR6 mit 2.8 Liter (fast gleicher Motor); der hatte bei km Stand 96.000 ein Problem mit der Zylinderkopfdichtung, was durch einen findigen VW Service Mitarbeiter durch eine Injektion durch eine Zündkerzen Öffnung temporär behoben wurde und dann noch 260.000km gehalten hat. Mit km Stand 356.000 hat er mich verlassen (Richtung Schweden) - erster Motor, nur Standard Inspektions-Arbeiten, natürlich regelmässig Zahnriemen gewechselt und nur 0W40 Oel drin. Bei km Stand 350.000 hatte ich noch eine Autobahn Fahrt mit 220km/h laut GPS hinbekommen (A20 in MeckPom - also nix bergab) - der Motor war noch gut in Schuss.
      Neben dem guten Öl und der regelmässigen Inspektion habe ich immer darauf geachtet, den kalten Motor nie hoch zu drehen - das trägt häufig mehr zur Lebensdauer bei, als der Motortyp an sich.
      So halte ich das auch bei dem 3.2'er und erwarte eine ähnliche Laufleistung, da ich meist wenig Leistung abfordere. Der Motor dreht zwar sehr willig hoch (sehr hoch), aber hat auch genug Drehmoment bei tieferen Drehzahlen, dass ich das nur äussert selten mache. Der Durchschnitt Spritverbrauch von 8,85l/100m über 135.662km sagt dazu auch etwas aus - wobei ich seit 2016 häufiger mit Pferdeanhänger unterwegs bin und da auch schon mal 11-13l/100km durch die Einspritzdüsen gehen, wenn da zwei Vierbeiner auf dem Hänger stehen. Das ist dann auch der Moment, an dem ich froh bin, den schweren und starken Motor auf der Vorderachse zu haben.

      BTW.: Die Bezeichnung 3.2 FSI 250PS links unter dem Avatar ist schlichweg falsch - auch wenn es so in den Papieren steht. Zuerst sollte der Audi FSI Motor in den EOS kommen, dann war aber schnell klar, dass das nicht passt, aber die Broschüren und Datenblätter/Bedienungsanleitungen waren wohl bereit gedruckt. Mein VR6 ist eine Weiterentwicklung des 2.8 mit 4 (statt 2) Ventilen aber ohne Direkt-Einspritzung. Selbige ist bei dem Audi A2 1.6FSI meiner Frau zur Zeit ein teueres Problem und ich bin froh, noch "klassisch" mit Vorkammer-Einspritzung unterwegs zu sein.
    • Die aktuelle Motor-Technik lässt sicht nicht vermeiden, wenn man ein möglichst sicheres und modernes Auto möchte.

      Der EOS bietet für mich im Vergleich zu viele Vorteile, als dass ich wieder zur KE-Jettronic und dem 5 Zylinder zurückkehren könnte.

      Alle zwei, drei Wochen verdankt irgendein Fahranfänger dem verpoilertem, schwarzen 1.4er EOS sein Leben.

      Auf der Motorseite gäbs aber einen ganz klaren Gewinner, den besagten NF/NG/AAR Fünfzyinder (im Typ43 zuerst mit Vergaser, dann mit der KE - Jettronic, der hier bei uns (da komplett ohne moderne Elektronic im Audi 80 Cabrio (Typ89), im Audi 80 Limo, im Audi 100 (C4) oder auch Oltimern durch die Gegend fährt.

      Das gleiche Teil gab's ein wenig abgeegelt auch im Passat oder als 4 Zylinder.

      Laufleistungen von 350.000 km mit dem ersten Motor sind die Regel, die Karosse ist bei der Limo Ausssreichend stabil, so dass mittlerweile die Enkel vom Opa damit durch die Gegend fahren.

      Die KE-Jettronik ist sehr standfest, bildet deutlich grössere Tröpfchen, als Hochdruck Einspitzventile, und ist damit deutlich weniger Feinststaub geplagt, der Verbrauch liegt beim 136 PS 2,3 E auf Höhe von 8-9 Litern. Das Verkoken gabs damit auch nicht da der komplette Ansaugtrakt gespült wird.

      Der Gereggelte 2 Wege Kat (Euro 2) hat und tut es so natürlich auch für Innenstädte gereicht.

      Der auch vorhandene Diesel war (wie heute auch) nur wegen der Steuerbefreiung eine Option für Trucker, Taxler und Aussendienstler.

      Die Turbos (E und D) damals waren allerdings genauso fragil, wie heute.

      Wenn man sich entgegen aller Warnungen einen aktuellen Diesel holt, mag man beim Sprit sparen, aber Verluste beim Wiederverkauf machen. Fuhrparkbetreiber und Dauerfahrer kümmert Geld häufig mehr als Umwelt oder Gesundheit von Nachfahrenden.

      Aber der Kippunkt weg vom Diesel ist dank Corona nur verzögert.

      LG,
      LG

      PS.: Das mag nur Leute wie mich stören, aber ich finde dass moderne Autos zu Leise sind. Egal welches Modell, aktuelle Vebrenner Auto (vor den E-Autos) sind vom Motorklang her komplett unhörbar, was häufig zu gefährlichen Situationen führt und den Zustand der Belastung des Motors verbirgt.

      Gerade beim Cabrio gehört Klang auch zum Fahrerlebnis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von _Lichtgestalt_ ()

    • _Lichtgestalt_ schrieb:

      PS.: Das mag nur Leute wie mich stören, aber ich finde dass moderne Autos zu Leise sind. Egal welches Modell, aktuelle Vebrenner Auto (vor den E-Autos) sind vom Motorklang her komplett unhörbar, was häufig zu gefährlichen Situationen führt und den Zustand der Belastung des Motors verbirgt.
      Och, das finde ich nicht, ich lade dich gerne zu einer Hörprobe bei unserem recht modernen Cabrio ein.
      Meine Nachbarn meinen eher, dass er etwas zu laut sei (zumindest morgens um 6:00 Uhr :D
      2009-2014: VW EOS 2,0 TDI CR :eosdunkelblau:

      2014 - 2019: VW EOS 2,0 TSI DSG EXCLUSIV :eosweiss:

      2019 - .... BMW M240ix Cabrio
      "Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen" W.Röhrl

      > > 2 litres is a softdrink - not an engine size < <

      Wir sind dabei:

      EOS-Stammtisch-EuRegio Münsterland
    • _Lichtgestalt_ schrieb:

      Die aktuelle Motor-Technik lässt sicht nicht vermeiden, wenn man ein möglichst sicheres und modernes Auto möchte.

      Der EOS bietet für mich im Vergleich zu viele Vorteile, als dass ich wieder zur KE-Jettronic und dem 5 Zylinder zurückkehren könnte.

      Alle zwei, drei Wochen verdankt irgendein Fahranfänger dem verpoilertem, schwarzen 1.4er EOS sein Leben.

      Auf der Motorseite gäbs aber einen ganz klaren Gewinner, den besagten NF/NG/AAR Fünfzyinder (im Typ43 zuerst mit Vergaser, dann mit der KE - Jettronic, der hier bei uns (da komplett ohne moderne Elektronic im Audi 80 Cabrio (Typ89), im Audi 80 Limo, im Audi 100 (C4) oder auch Oltimern durch die Gegend fährt.

      Das gleiche Teil gab's ein wenig abgeegelt auch im Passat oder als 4 Zylinder.

      Laufleistungen von 350.000 km mit dem ersten Motor sind die Regel, die Karosse ist bei der Limo Ausssreichend stabil, so dass mittlerweile die Enkel vom Opa damit durch die Gegend fahren.

      Die KE-Jettronik ist sehr standfest, bildet deutlich grössere Tröpfchen, als Hochdruck Einspitzventile, und ist damit deutlich weniger Feinststaub geplagt, der Verbrauch liegt beim 136 PS 2,3 E auf Höhe von 8-9 Litern. Das Verkoken gabs damit auch nicht da der komplette Ansaugtrakt gespült wird.

      Der Gereggelte 2 Wege Kat (Euro 2) hat und tut es so natürlich auch für Innenstädte gereicht.

      Der auch vorhandene Diesel war (wie heute auch) nur wegen der Steuerbefreiung eine Option für Trucker, Taxler und Aussendienstler.

      Die Turbos (E und D) damals waren allerdings genauso fragil, wie heute.

      Wenn man sich entgegen aller Warnungen einen aktuellen Diesel holt, mag man beim Sprit sparen, aber Verluste beim Wiederverkauf machen. Fuhrparkbetreiber und Dauerfahrer kümmert Geld häufig mehr als Umwelt oder Gesundheit von Nachfahrenden.

      Aber der Kippunkt weg vom Diesel ist dank Corona nur verzögert.

      LG,
      LG

      PS.: Das mag nur Leute wie mich stören, aber ich finde dass moderne Autos zu Leise sind. Egal welches Modell, aktuelle Vebrenner Auto (vor den E-Autos) sind vom Motorklang her komplett unhörbar, was häufig zu gefährlichen Situationen führt und den Zustand der Belastung des Motors verbirgt.

      Gerade beim Cabrio gehört Klang auch zum Fahrerlebnis.
      deshalb hab ich (zumindest) einen K&M Sportluftfilter eingebaut, und die Dämmmatte in der Motorhaube (die bei zwei EOS von Mäusen als Wohnung genutzt wurde) ausgebaut... so hört sich der 2.0 Turbo etwas lauter"saugend" an.. und irgendwann kommt noch ein Sportauspuff (Doppelrohr)...
      Gruß Frank

      Hilfe bei Dachproblemen : Expertengruppe ;--T

      :cscsi: VW EOS CSC DACHTECHNIK :cscsi:

      facebook.com/groups/520249596538456



    • OK,

      zum umgkehrtem Thema "Quite engines kill blondes & their cars" kann ich leider eine ganze Menge erzählen.

      Natürlich machts auch gewaltig mehr Spass den Motor zu hören.

      Hier mal etwas für 5 Zylinder Nostalgiker:


      Ich mag übrigens dezenten Sound, blauen Lack, beiges Interieur und (falls möglich) Heckleuchtenbänder.
      Mir fällt gerade auf, so unähnlich sind sich das b3 Cabrio und der EOS optisch nicht.

      @Steini, danke für deine wieder auf den Punkt-Tipps. Ich denke zusätzlich zur Dämmmatte könnte bei dir die obere Motor Verkleidung könnte noch mal mehr bringen.
      Und die wäre wohl für den Test schnell raus und rein.


      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von _Lichtgestalt_ ()

    • Klar:

      Quiet engines kill blondes & their cars

      Stille Motoren töten Blondinen (und Ihre Autos.)

      Denn: Ich hatte häufig genug schon Blondinen, die meine Geschwindigkeit wegem fehlendem Motorklang unterschätzen und mir ins Auto stehen, laufen oder fahren wollen.

      ;-spin;


      Der Motorklang trägt also nicht direkt zur Lebensdauer, aber durch weniger Unfälle indirekt schon. Der GG hat für E-Autos ein Geräusch vorgeschrieben, nicht aber für unhörbare Verbrenner.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von _Lichtgestalt_ ()

    • _Lichtgestalt_ schrieb:

      Denn: Ich hatte häufig genug schon Blondinen, die meine Geschwindigkeit wegem fehlendem Motorklang unterschätzen und mir ins Auto stehen, laufen oder fahren wollen.

      Ich wusste bisher nicht, dass die weibliche Haarfarbe direkten Einfluß auf die Hörfähigkeit hatte und bin auf eine empirische Untersuchung zu dieser extrem schwachsinnigen These sehr gespannt, so sie denn jemals kommen mag....
      Grüße vom Niederrhein
      Andi :eosschwarz:
      ___________________

      *lacen; When the going gets tough the tough get going. ::064::
      Ich hasse neuerdings Rehböcke....