Felgenschlüssel abgebrochen

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    • @ Anju:

      Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, aber das Rad ist ja nicht am Bremssattel befestigt, sondern an der Bremsscheibe. Theoretisch könnte man versuchen, die Radnabe mitsamt Scheibe und Felge zu demontieren. Dafür muß dann der Bremssattel abgebaut werden. Ob das geht, d.h. man da bei montiertem Rad ´drankommt, müßte ich mir mal anschauen. Ich hatte mal einen Toyota Corolla (E12), bei dem wäre das zumindest an der Hinterachse möglich gewesen. Billig ist das aber nicht, mußt dann ja alles neu kaufen.

      @ Biker77:

      Wenn die Radschrauben mit einem Pressluft-Schlagschrauber nicht zu lösen sind, klappt das mit der Russen-Methode garantiert auch nicht. Ich frage morgen bei der Oldtimer-Werkstatt, ob die so einen linksausdrehenden Problemlöser haben. Das von Profis machen zu lassen, ist garantiert billiger als eine weitere ruinierte Felge.
    • Ewald schrieb:

      @ Anju:

      Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, aber das Rad ist ja nicht am Bremssattel befestigt, sondern an der Bremsscheibe. Theoretisch könnte man versuchen, die Radnabe mitsamt Scheibe und Felge zu demontieren. Dafür muß dann der Bremssattel abgebaut werden. Ob das geht, d.h. man da bei montiertem Rad ´drankommt, müßte ich mir mal anschauen. Ich hatte mal einen Toyota Corolla (E12), bei dem wäre das zumindest an der Hinterachse möglich gewesen. Billig ist das aber nicht, mußt dann ja alles neu kaufen.

      @ Biker77:

      Wenn die Radschrauben mit einem Pressluft-Schlagschrauber nicht zu lösen sind, klappt das mit der Russen-Methode garantiert auch nicht. Ich frage morgen bei der Oldtimer-Werkstatt, ob die so einen linksausdrehenden Problemlöser haben. Das von Profis machen zu lassen, ist garantiert billiger als eine weitere ruinierte Felge.
      Soweit ich informiert bin haben die Bremsscheiben Durchgangslöcher für die Radschrauben, die Felge wird mit dem Radlager/Radnabeneinheit verschraubt.
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    • Falls man an die Radnabenschraube über das Felgenmittelloch überhaupt lösen kann, werden Wahrscheinlich die Bremszangen mit dem Bremssattel nicht von der Bremsscheibe getrennt werden können, da die Felge im Wege ist.

      Letztendlich werden es die Fachleute schon irgendwie schaffen. :thumbsup:
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    • @ Plathai: Das ist so wie Du schreibst, also muß der Träger ab. Die Frage ist halt, ob das bei montiertem Rad geht.

      @ Anju: Wenn zwischen Bremsscheibe und Felge zu wenig Platz ist, um den Sattel auszubauen, würde ich die Leitung abschrauben und ggf. einen neuen kaufen.
    • Ewald schrieb:

      @ Plathai: Das ist so wie Du schreibst, also muß der Träger ab. Die Frage ist halt, ob das bei montiertem Rad geht.

      @ Anju: Wenn zwischen Bremsscheibe und Felge zu wenig Platz ist, um den Sattel auszubauen, würde ich die Leitung abschrauben und ggf. einen neuen kaufen.
      Ich hoffe, du wirst uns berichten, wie das ganze zu ende gegangen ist.
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    • Das ist ja echte Bullshit und nie gehört sowas.
      War echt der Meinung Schlagschrauber hilft.
      Werde meine demnächst durch richtige Schrauben ersetzen.
      Die würden mit Sicherheit den Schlagschrauber überleben.
      Tut mir echt leid für dich.
      Ich waere auch jetzt mit den Latein am Ende.
      Die Felge ist hin das ist Fakt.
      Schreib sie ab und besorg ne neue gebrauchte was auch immer...und reiß das Ding irgendwie runter..
      Ich wüsste jetzt nicht wie ;dnk)
      irgendwie punktuell heiß machen..oder heiss machen und wieder mit eisspray ringsrum abkühlen?
      Mittig anbohren?
      Vieleicht wirklich mit Temperatur abeiten unter berücksichtigung wichtiger Teile
      Drück dir die Daumen auf alle Fälle
    • So wie joa bar es beschrieben hat würde ich es auch machen. Wie schon auf dem Bild zu sehen ist die Felge hinüber.

      Mit der Flex wie beschrieben die Felge demontieren, dann kannst du alles schön heiß machen und gut ist. Kauf dir einen Kartuschen Brenner falls du keine andere Möglichkeit hast.

      Dann die Winterpellen mit neuen Radschrauben dran und im Frühjahr gönnt ihr euch dann ein paar schöne neue Felgen.

      Meine Radschrauben gingen von Hand auch nicht mehr rein und raus. Selbst mit ner Knarre war es schwer. Nachdem alle mit einer Drahtbürste gereinigt wurden flutscht es wieder. War bei dir evtl. ähnlich.

      Viel Glück.
      Grüße Jan



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    • Ich habe es beruflich öfter mit festgerosteten oder vergammelten Schrauben zu tun. Zuerst wird die Schraube hohl gebohrt damit die Spannung raus geht, danach bohrt man stufenweise das Loch im vorderen Bereich auf bis der Schraubenkopf abbricht. Das verbleibende Teil im Gewinde lässt sich danach mit Hilfe von Rostlöser per Zange oder Linksdreher heraus drehen. :rolleyes:

      viele Grüße aus der Pfalz

      Thomas

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    • tommy_2 schrieb:

      Ich habe es beruflich öfter mit festgerosteten oder vergammelten Schrauben zu tun. Zuerst wird die Schraube hohl gebohrt damit die Spannung raus geht, danach bohrt man stufenweise das Loch im vorderen Bereich auf bis der Schraubenkopf abbricht. Das verbleibende Teil im Gewinde lässt sich danach mit Hilfe von Rostlöser per Zange oder Linksdreher heraus drehen. :rolleyes:
      Die Erfahrung kann ich leider nicht teilen, bei mir saß die kleine M6-Schraube, die die Bremsscheibe zentriert, bombenfest. Kopf weggebohrt, Bremsscheibe abgenommen und dann versucht, den mehrere Millimeter langen Stummel mit einer Gripzange ´rauszudrehen - keine Chance. Habe dann mit einem 5,5mm-Bohrer ausgebohrt und mit Schraubendreher und Gewindeschneider ´ne halbe Stunde gepruckelt, bis die Reste da ´raus waren. Die Radschrauben dürften M14 sein, da ist das bestimmt nicht einfacher.

      Habe heute morgen bei der Werkstatt hier vor Ort mal gefragt, was die machen würden. Wäre abhängig davon, wie weit die Radschraube aus der Felge herausschaut. @ Biker77: Kannst Du da mal ein Foto einstellen? Wenn die Schraube einige Millimeter herausschaut, würden die was da ´dranschweißen, um die Schraube drehen zu können. Machbar ist das, der Meister sagte mir aber auch ganz offen, daß er da nicht wirklich scharf ´drauf wäre, weil es erfahrungsgemäß nachher immer Gezergel gibt, wenn bei so einer Aktion die Felge einen Kratzer abbekommt.
    • In Post 55 ist doch klar zu erkennen, dass die Schraube nicht einen Millimeter heraussteht, sondern wie üblich min. 1cm in der Felge. eher sogar noch tiefer.

      Zu Deiner M6 Schraube. Du bist leider nicht so vorgegangen wie beschrieben. Erst wird komplett in die Schraube gebohrt. Dann erst der Kopf weg. So mache ich es auch immer und bis jetzt noch nie Probleme gehabt. Ich kombiniere allerdings meistens Rostlöser mit Hitze.
      Grüße Jan



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    • Holle76 schrieb:

      In Post 55 ist doch klar zu erkennen, dass die Schraube nicht einen Millimeter heraussteht, sondern wie üblich min. 1cm in der Felge. eher sogar noch tiefer.

      Zu Deiner M6 Schraube. Du bist leider nicht so vorgegangen wie beschrieben. Erst wird komplett in die Schraube gebohrt. Dann erst der Kopf weg. So mache ich es auch immer und bis jetzt noch nie Probleme gehabt. Ich kombiniere allerdings meistens Rostlöser mit Hitze.
      Das Bild in Post 55 sieht wirklich übel aus. Da wird es schwierig, etwas anzuschweißen.

      Bei der M6er-Schraube bin ich so vorgegangen wie von Dir beschrieben. Als der Kopf weg war, ließ sich die Bremsscheibe natürlich abnehmen, aber der verbliebene Stumpf trotzdem nicht herausdrehen.
    • Bei en kleinen Schrauben die ja nur die Scheibe gegen ein verdrehen der Scheibe bei der Radmontage abhalten soll, gebe ich bei mir unbekannten Autos immer einen kleinen Hammerschlag hinten auf die Verlängerung der Ratsche und gut ist. Das Problem bei diesen Schrauben ist, dass alle Unwissenden, diese immer anknallen, als sollten sie das Rad halten. Handwarm reicht völlig. Ähnlich ist es bei Radschrauben. Es gibt nicht ohne Grund vorgeschriebene Drehmomente.

      Ein Bekannter von mir hat sich immer gewundert, dass bei seinem 5er BMW jährlich die Bremsen angefangen haben zu ruppern, so dass das Lenkrad geflattert hat beim Bremsen. Was war passiert. Er ist 2x im Jahr zum Räderwechseln in die Werkstatt gefahren. Die haben mit dem Vorgeschriebenen Drehmoment die Räder angezogen und gesagt: "Bitte nach 50km kontrollieren". Was hat er gemacht mit einem Radmutternschlüssel und Verlängerung, wie ein Ochse nachgezogen. Dabei haben sich regelmäßig, da vor allem unterschiedlich angezogen, seine Scheiben verzogen. Seit dem er einen Drehmomentschlüssel hat, braucht er nicht jährlich neue Scheiben und es ist seit dem Ruhe.
      Grüße Jan



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    • Poloeos schrieb:

      Danke das du uns weiterhin an deiner "Erfolgsstory" teilhaben lässt. :super:

      Da alles weitere Vorgehen wohl noch weniger Zerstörungsfrei ablaufen wird bleibt mir nur viel Glück dabei zu wünschen.

      Schau dich schon mal nach einer Felgen, Bremsscheibe wo die Gewinde drin sitzen und den Weg zum Abbau einer Bremsscheiben incl. montierter Felge um.... ?(

      Ich würde fasst dazu neigen etwas Verlängerndes auf den Radbolzen festschweißen zu lassen, elktr. zerstört aber meistens Steuergeräte und MAG Schweißen bringt Probleme mit der Wärmeabfuhr. Kurz gesagt, ich weiß es nicht... ;dnk)
      Bremsscheibe mit Gewinde beim EOS, für die Radschrauben ?????

      bei diesem Modell ? ;-Feier

      Ego_car_1922.JPG
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Plathai ()

    • Ich weiß zwar nicht für was die Löcher in den Bremsscheiben sind, bei meinem Eos drehe ich dort die Radbolzen rein und ich gehe ganz stark davon aus, daß sich in den Löchern ein Innengewinde befindet :greis;

      Kann aber auch sein, dass das heute ganz anders gelöst ist...
    • Poloeos schrieb:

      Ich weiß zwar nicht für was die Löcher in den Bremsscheiben sind, bei meinem Eos drehe ich dort die Radbolzen rein und ich gehe ganz stark davon aus, daß sich in den Löchern ein Innengewinde befindet :greis;

      Kann aber auch sein, dass das heute ganz anders gelöst ist...
      Die Bremsscheiben besitzen Durchgangslöcher für die Radschrauben, die Felge wird mit dem Radlager/Radnabeneinheit verschraubt.
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    • Hallo zusammen,

      zuerst wünsche Euch allen einen guten Start ins neue Jahr. Das Problem ist beseitigt :) :) aber nicht von mir :D :D . Also zwischen den Jahren habe den EOS von der Garage rausgefahren, es war nass, Kalt... also habe ihn wieder rein gefahren 8) 8) .

      Da die letzte Woche Urlaub angesagt war, habe ich das Auto bei der Firma Vergölst hingestellt und dem Meister gesagt, dass er eine Woche Zeit hat die Schraube rauszubekommen.

      Was soll ich sagen, die Schrauben sind raus, die Felgen haben optisch was abbekommen, und das Ganze hat mich 120 Euro inkl. MwSt... gekostet. Ob ich nun die Felgen neu lackieren lasse, bei Fahrkünsten meiner Frau :?( :?( , lieber nicht :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: . Ein wenig Sprühfolie darauf und fertig 8o 8o

      Der Meister meinte ohne Spezialgreifer (was das sein soll, Linksdreher, Ausdreher....hat er nicht erklärt) hat man keine Chance die verrosteten Schrauben rauszubekomen.

      Danke an All, die mich tatkräftig unterstützt haben. Hinterher ist man immer Schlauer, viele von Euch haben mir geraten sofort zur Werkstatt zu gehen, ich habe mich aber irgendwie ins Problem rein gebissen gehabt. Ich war der Meinung, es ist nur eine Schraube.....inzwischen habe ich 20 neue Original VW-Rad-Schrauben besorgt. Es wird bei mir keine Felgenschloss mehr geben ;) ;)

      Liebe Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Biker77 ()