Wagenheber gebrochen und im Schweller versenkt

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    • Wagenheber gebrochen und im Schweller versenkt

      Hallo zusammen,

      1. Gang rein und Handbremse fest. Die Radschraubenleicht gelockert, den Wagenheber für Rad hinten links korrekt angesetzt undhochgekurbelt. Am Rad gewackelt, alles stabil! Während des Herausdrehens derzweiten Radschraube bricht der Wagenheber zusammen, schlägt nach außen,verkratzt noch den Fußboden und gräbt sich in das Seitenteil. Überleg mal,ich hätte das Rad schon runter gehabt… Ein Wagenheber ist ein Sicherheitsbauteil, welches nicht versagen darfund auf mehrfache Sicherheit geprüft wird.

      Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung hinter sich? Der Freundliche hat einen KV über ca. 1.700 € gemacht. Irgendein Tipp, wie man von VW eine Stellungnahme/Kostenbeteiligung o.ä. erreichen kann?

      Im Voraus besten Dank.

      Viele Grüße
      Harald
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    • Puh, gut dass du unverletzt geblieben bist!
      Bist du sicher, dass der Wagenheber die Ursache war? Ich hatte mit einem T5 mal beinahe das gleiche Problem: Wenn man das Fahrzeug auf glattem Untergrund (Garagenboden) hochkurbelt, kann es durch den Schrägstand leicht geschehen, dass es seitlich wegrutscht. Ich habe es gerade noch bemerkt, da ich das Radieren der Reifen auf dem Garagenfußboden gehört habe. Ich habe mich mit ganzem Gewicht gegen das Auto gelehnt (das Rad war schon ab) und konnte so das Rutschen stoppen; sowie ich locker gelassen habe, ging es aber weiter, weil der Wagenheber inzwischen schon etwas geneigt war. Zum Glück kam genau in dem Moment der Briefträger und hat mir geholfen, ein paar Pflastersteine unter den Schweller zu stapeln, sodass ich den Wagenheber neu ansetzen konnte.
      Seitdem gibt es Räderwechsel bei mir nur noch mit einem Rangierwagenheber. Den Bordwagenheber alleine ohne zusätzliche Unterstellböcke o.ä. zu benutzen, ist imho nicht ganz ungefährlich.
    • Guten Morgen,
      ich kann mit dir mitfühlen. Beim Golf 2 ist mir das Ding weggeknickt (stand wohl auch ein wenig schräg) und der Wagen lag auf der Vorderachse. War ein riesiger Aufwand, den Wagen wieder hochzuheben und die Felge wieder aufzuziehen.
      Der Schaden hielt sich zum Glück in Grenzen.
      Seit dem nur noch ein Rangierwagenheber und zur Absicherung noch einen Holzklotz.

      VW wird sich wohl kaum an dem Schaden beteiligen, die werden wohl eher auf falsche Bedienung pochen. Aber bei der Hotline anrufen würde ich auf jeden Fall.
      Der Freundliche kann ja mal einen Kulanzantrag stellen, der wird wohl abgewiesen, aber darauf kannst du dich dann beziehen und selbst bei VW anrufen. Der Freundliche hätte dann den Sachverhalt wenigstens bestätigt.
      Glück Auf!

      Michael

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      :eossilber:
    • Moin,
      da hast du echt Glück im Unglück gehabt.

      An welcher Stelle ist denn der Wagenheber gebrochen? Erkenne da auf dem Foto nicht viel.
      Da hast du auf jeden Fall recht, Brechen darf der Heber auf keinen Fall... falsche Bedienung darf da keine Rolle spielen...

      Gruss,
      Fabian
      Codierungen, Updates und Dachpflege/ -abdichtung und Nachrüstungen am Kamener Kreuz :super:
    • Hatte ich auch schon, bei mir war es die Gewindestange die nachgegeben hat. Hab noch einen Unterstellbock zur Sicherheit darunter gehabt aber der ist grade mit umgekippt. Ich hatte zum Glück keine Schäden am Auto.
      Bei mir wird es sein das die Karre zu steif ist, wenn ich vorn hochdrehe geht die komplette Seite hoch (nicht nur vorne).
      Hab jetzt einen Bacho Wagenheber mit 2 Tonnen für Zuhause (47,5Kg schwer) der auch sehr flach ist, sprich für tiefe Autos geeignet ist.
      Für unterwegs habe ich mir einen Wagenheber vom VW T6 gekauft, in der Hoffnung das der im Notfall mal hält.
      Ich mach es jetzt auch wie @mikesch25 mit einem Stück Baum wenn unter dem Auto schraube, die Unterstellböcke hab ich weggeworfen.
    • Da ist dir ja eine schöne Scheiße passiert! Gut, dass da nicht mehr passiert ist außer Blechschaden und ein paar Kratzer am Boden...

      Mir ist mal was ähnliches mit einem Opelwagenheber passiert. Der bog sich unter meinem damaligen Meriva einfach zur Seite weg und man konnte zugucken, wie das Auto runterrutschte. Glücklicherweise war der Reifen noch drauf und ich hab schnell genug wieder runterkurbeln können, bevor es zu größeren Schäden kam.

      Seitdem verwende ich ausschließlich Rangierwagenheber, Hubwagen, Stapler oder Hebebühnen zum Anheben des Autos. Die anderen Dinger sind lebensgefährlich.

      An deiner Stelle würde ich mich mal freundlich mit genauer Beschreibung des Vorfalls, Bilddokumentation und KV an die Kundenbetreuung in Wolfsburg wenden. Normalerweise muss der Hersteller oder Verkäufer von "Maschinen" für Schäden, die durch Mängel auftreten, egal ob im Material oder in der Konstruktion, haften. Bei Personenschäden sind dafür auch schon Leute hinter Gitter gewandert.
      Gruß Sebastian ;-winke
    • 1700 Euro :thumbdown: !
      Ich hatte das selbe Schadensbild ( aber selbst verschuldet )
      Habe vor ca. 6 Jahren bei VW 500 Euro bezahlt ( Freundschaftspreis ) !
      Leider fing es nun an zu rosten , sodass ich letzte Woche bei einer Mercedes Lackiererei war ,- die es für 150 Euro nochmals gemacht haben ( Auto War dafür 2 Tage beim Lackierer ) !!!
      Gruß Ralf
    • Der VW-Wagenheber ist so ziemlich der Mieseste, der mir je untergekommen ist. Dass die sich nicht schämen so ein 3,50 € Teil beizupacken.

      Als ich die hinteren Bremsen gemacht habe, habe ich den noch unbenutzten Originalheber zum Anheben verwendet, da ich keinen Rangierwagenheber mehr habe. Mir ist sehr unangenehm aufgefallen, dass er sich selbst beim sorgfältigsten Ansetzen immer verwindet. Das muss früher oder später schiefgehen. Klar stelle ich zum ernsthaften Arbeiten zwar immer zusätzlich Böcke unter, aber wenn es schon beim Anheben knallt oder beim Radwechsel in der Pampa hilft das nicht weiter.
      Da kann man eigentlich nur hoffen, dass es gut geht.
      :eosgrau: 2.0 FSI
    • Warmduscher schrieb:

      Der VW-Wagenheber ist so ziemlich der Mieseste, der mir je untergekommen ist. Dass die sich nicht schämen so ein 3,50 € Teil beizupacken.

      Als ich die hinteren Bremsen gemacht habe, habe ich den noch unbenutzten Originalheber zum Anheben verwendet, da ich keinen Rangierwagenheber mehr habe. Mir ist sehr unangenehm aufgefallen, dass er sich selbst beim sorgfältigsten Ansetzen immer verwindet. Das muss früher oder später schiefgehen. Klar stelle ich zum ernsthaften Arbeiten zwar immer zusätzlich Böcke unter, aber wenn es schon beim Anheben knallt oder beim Radwechsel in der Pampa hilft das nicht weiter.
      Da kann man eigentlich nur hoffen, dass es gut geht.
      Du hast vollkommen Recht.
      Warum ein Dislike?
    • waghari schrieb:

      Irgendein Tipp, wie man von VW eine Stellungnahme/Kostenbeteiligung o.ä. erreichen kann?
      Ich denke diese Frage hat sich mit dem Hinweis in der Bedienungsanleitung erledigt.
      Das ganze ist als Warnung umrandet...

      Dann noch feuchte Fliese und Metall.
      Der Wagenheber ist nicht zusammengebrochen, sondern weggerutscht, wie auch oben beschrieben. :greis;

      1.jpg
      Gruß Uwe



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      :eosg: Der EOS, der kleine Urlaub bei jeder Fahrt.©
    • Und genau das ist der Punkt . Falsch angesetzt . Ich benutze den Wagenheber schon etliche Jahre ohne Probleme. Auch beim EOS zu Reifenwechsel . So hoch wie auf dem Bild kommt meiner gar nicht zum stehen . Und ich hab immer ein Holzbrett zum unterstellen .

      Aber trotzdem gut das nix weiter passiert ist , ausser dem Ärger mit der Beule .
      A3 8Y BJ 2023 1.5 TFSI 150 PS
    • mir ist anscheinend genau das selbe passiert, der Wagenheber ist auf Fliesen weggerutscht und das Gewinde hat den Lack zerkratzt, weil ich keinen anderen Wagenheber zu Hand hätte und noch versucht hab den wieder runterzudrehen. Ist aber an einer Stelle die man eh nicht sieht.

      Seitdem fass ich das Teil nicht mehr an... bei einem Rangierwagenheber wäre es aber trotzdem sinnvoll etwas unterzustellen, für den Fall dass die Hydraulik versagt.
    • Bordwerkzeug ist ja auch für den Notfall gedacht und nicht für den täglichen Gebrauch und richtige Handhabung ist immer Voraussetzung. Ärgerlicher Schaden an dem der glatte Untergrund wohl die Hauptschuld trägt, wenn die Drehachse nicht präzise platziert ist. Ich benutze nur Hydraulikheber, da langt auch der billigste aus dem Baumarkt, ABER immer absichern.....Unterstellböcke oder ähnliches.
      Ich bleibe so wie ich bin...


      ...alleine schon um die zu Ärgern die es stört... :)